SPP-News
Abschlussbericht des SPP 1542 erschienen
Silke Scheerer | 14.06.2022
Der Abschlussbericht zum SPP 1542 "Leicht Bauen mit Beton: Grundlagen für das Bauen der Zukunft mit bionischen und mathematischen Entwurfsprinzipien" (DFG-Projektnummer 172438440) wurde Open Access auf dem Sächsischen Hochschulschriftenserver Qucosa veröffentlicht. Damit ist das SPP offiziell abgeschlossen.
Bewehrter Beton ist das heutzutage am meisten verwendete Baumaterial. Es ist universell und preiswert nahezu überall auf der Welt herstellbar. Damit einhergehen allerdings ein hoher CO2-Ausstoß und ein beträchtlicher Verbrauch an natürlichen Ressourcen. Im DFG-Schwerpunktprogramm 1542 wurden deshalb verschiedenste Ansätze erforscht, wie das Material effizienter eingesetzt und damit der Betonbau zukunftsfähig gemacht werden kann. Im vorliegenden Abschlussbericht zum SPP 1542 „Leicht Bauen mit Beton“ (gefördert von 2011 bis 2022) werden die wichtigsten Ergebnisse vorgestellt. Der Band wurde in Deutsch und Englisch erstellt und enthält neben den Berichten der einzelnen SPP-Projekte auch Informationen über die gemeinsamen SPP-Aktivitäten. Es werden einige Demonstratoren, die in verschiedenen Projekten entstanden sind, ins Bild gesetzt und es wird eine Auswahl an weiterführenden Projekten vorgestellt, die aus den SPP-Themen entstanden sind.
Schlussbericht: Silke Scheerer, Manfred Curbach (Hrsg.): SPP 1542: Leicht Bauen mit Beton: Grundlagen für das Bauen der Zukunft mit bionischen und mathematischen Entwurfsprinzipien (Abschlussbericht) | SPP 1542: Concrete Light : Future Concrete Structures using Bionic, Mathematical and Engineering Formfinding Principles (Final Report). Dresden: Technische Universität Dresden, 2022, 800 S. ISBN: 978-3-86780-701-2, URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-794383, DOI: https://doi.org/10.25368/2022.162
Michael Frenzel gewinnt „Innovationspreis Bautechnik 2019“ des DBV
... und zwar für seine Forschung zum Thema " Deckentragwerke aus geschichteten Betonen – leicht und effizient ". Weiterführende Informationen im Eintrag im BauBlog der TU Dresden.