Geschichte des Instituts
1.5.1828 | Gründung der technischen Bildungsanstalt (Vorläufer der TU Dresden ) |
1828 - 1890 | Der Wasserbau als Teil des Bauingenieurwesens hat noch keinen eigenen Lehrstuhl und wird von den Professoren A. Schubert (erste deutsche Dampflokomotive "Saxonia", 1837 Dampfschiff "Königin Maria") , K. Köpcke (Stahlbrücke "Blaues Wunder" in Dresden Loschwitz) und O. Mohr (Mohrscher Spannungskreis) mit vertreten |
1890 | Berufung von Hubert Engels auf den neu gegründeten Lehrstuhl für Wasserbau |
1891 | Beginn von Engels' Modellversuchen im Labor des Professors für Maschinenbau Zeuner |
1897 | Fortsetzung von wasserbaulichen Modellversuchen in der Bellingrathschen Schiffbauversuchsanstalt in Dresden-Übigau |
1898 | Engels gründet das weltweit erste Flussbaulaboratorium, welches seither ununterbrochen in Betrieb war, an der Königlich-Sächsischen Technischen Hochschule in Dresden. Es befindet sich im Laborgebäude in der Nähe des Hauptbahnhofes |
1913 | Umzug des Lehrstuhles für Wasserbau und des Labors in das neu errichtete Hochschulgebäude der Bauingenieurabteilung (heute Beyerbau) |
1924 - 1945 | Das Labor wird unter den Professoren H. Heiser und O. Kirschmer schrittweise erweitert. Die Forschungspalette wird von den anfänglich durchgeführten Flussbauversuchen auf hafen- und seebauliche Versuche und Versuche zur technischen Hydraulik erweitert |
1948 - 1951 | Schrittweise Instandsetzung und Wiedereinrichtung des Bauingenieurgebäudes und des Labors. Das Institut für Fluss- und Seebau entsteht. |
1950 | Beitritt des Institutes zur Internationalen Vereinigung für Wasserbau und hydraulische Forschung (IAHR) |
1950 - 1970 | Aufschwung im wasserbaulichen Modellversuchswesen durch zahlreiche Großprojekte. |
1968 | Gründung des Sektion Wasserwesen, welcher das Institut als Wissenschaftsbereich und Technische Hydromechanik zugeordnet wird. In der Folgezeit personelle und technische Erweiterung des Bereiches und des Labors. |
1980 - 1990 | Verstärkte Einführung von Computertechnik und automatisierter Messtechnik im Labor. |
1990 | Wiedergründung des Institutes. Das Institut für Wasserbau und technische Hydromechanik gehört wieder zur Fakultät Bauingenieurwesen. |
1990 - 2000 | Umfangreiche Investitionen für Computertechnik und Messgeräte im Institut und Labor. |
1991 | Gründung des Fördervereins, der die fachliche Arbeit des Institutes unterstützt. |
1991 | Übernahme der Naturversuchsanlage Röthenbacher Mühle an der Wilden Weißeritz |
2015 | Erweiterung des Hubert-Engels-Labors durch eine neue Wasserbauhalle an der Gerg-Schumann-Str. 7a |