Dr.-Ing. Torsten Heyer
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
NameHerr Dr.-Ing. Torsten Heyer
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- Hammermann, Sophie
- Dr.-Ing. Torsten Heyer
- Dipl.-Ing. Sophia Haufe
Renaturierungsmaßnahmen wird versucht dem entgegen zu wirken. In dieser Arbeit wird die Schaffung funktionaler Kieslaichplätze für Bachforellen im urbanen
Raum ergründet. Dazu werden die Hypothesen untersucht, dass Einbaustrukturen aus Lenkbuhnen oder Schneckenbuhnen den Sauerstoffgehalt im Interstitial erhöhen oder auch
höhere Fließgeschwindigkeiten über der Sohle erzeugen. Weiterhin wird untersucht, ob Einbaustrukturen den Sedimenteintrag in das Kiesbett stärker reduzieren, als an den
Referenzstellen gemessen wird. Zur Prüfung dieser Hypothesen wurden im Geberbach/Prohliser Landgraben im Stadtgebiet Dresdens Versuchsplätze angelegt. Diese
enthielten Messkisten mit Vorrichtungen zur Entnahme von Porenwasser aus dem Interstitial und wurden von November 2018 bis März 2019 beprobt. Im Anschluss wurden die Kisten
entnommen und das darin angefallene Feinsediment untersucht. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass Lenkbuhnen den größten positiven Einfluss auf die
Sauerstoffgehalte im Interstitial haben. Es wurden zu jedem Zeitpunkt des Versuches der geforderte Mindestsauerstoffgehalt erreicht und somit diese Voraussetzung für das
Überleben der Bachforellen samt Brut erfüllt. Es konnte durch den Einbau von Lenkbuhnen eine Erhöhung der Fließgeschwindigkeit beobachtet werden. Jedoch lagen diese zeitweise
unter der für Bachforellen nötigen Mindestfließgeschwindigkeit. Die Menge des in das Kieslückensystems eingetragenen Feinsediments wurde durch den Einbau von
Schneckenbuhnen deutlich verringert. Es zeigte sich, dass die durchgeführten Maßnahmen nicht ausreichend sind um funktionsfähige Habitate für Bachforellen zu schaffen.
- Gewässerentwicklung, naturnaher Wasserbau
- Flussbau
- Habitatmodellierung
- Hammermann, Sophie
- Dr.-Ing. Torsten Heyer
- Dipl.-Ing. Sophia Haufe
Renaturierungsmaßnahmen wird versucht dem entgegen zu wirken. In dieser Arbeit wird die Schaffung funktionaler Kieslaichplätze für Bachforellen im urbanen
Raum ergründet. Dazu werden die Hypothesen untersucht, dass Einbaustrukturen aus Lenkbuhnen oder Schneckenbuhnen den Sauerstoffgehalt im Interstitial erhöhen oder auch
höhere Fließgeschwindigkeiten über der Sohle erzeugen. Weiterhin wird untersucht, ob Einbaustrukturen den Sedimenteintrag in das Kiesbett stärker reduzieren, als an den
Referenzstellen gemessen wird. Zur Prüfung dieser Hypothesen wurden im Geberbach/Prohliser Landgraben im Stadtgebiet Dresdens Versuchsplätze angelegt. Diese
enthielten Messkisten mit Vorrichtungen zur Entnahme von Porenwasser aus dem Interstitial und wurden von November 2018 bis März 2019 beprobt. Im Anschluss wurden die Kisten
entnommen und das darin angefallene Feinsediment untersucht. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass Lenkbuhnen den größten positiven Einfluss auf die
Sauerstoffgehalte im Interstitial haben. Es wurden zu jedem Zeitpunkt des Versuches der geforderte Mindestsauerstoffgehalt erreicht und somit diese Voraussetzung für das
Überleben der Bachforellen samt Brut erfüllt. Es konnte durch den Einbau von Lenkbuhnen eine Erhöhung der Fließgeschwindigkeit beobachtet werden. Jedoch lagen diese zeitweise
unter der für Bachforellen nötigen Mindestfließgeschwindigkeit. Die Menge des in das Kieslückensystems eingetragenen Feinsediments wurde durch den Einbau von
Schneckenbuhnen deutlich verringert. Es zeigte sich, dass die durchgeführten Maßnahmen nicht ausreichend sind um funktionsfähige Habitate für Bachforellen zu schaffen.
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- Flussbau
- Habitatmodellierung
- Hammermann, Sophie
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- Dipl.-Ing. Sophia Haufe
Renaturierungsmaßnahmen wird versucht dem entgegen zu wirken. In dieser Arbeit wird die Schaffung funktionaler Kieslaichplätze für Bachforellen im urbanen
Raum ergründet. Dazu werden die Hypothesen untersucht, dass Einbaustrukturen aus Lenkbuhnen oder Schneckenbuhnen den Sauerstoffgehalt im Interstitial erhöhen oder auch
höhere Fließgeschwindigkeiten über der Sohle erzeugen. Weiterhin wird untersucht, ob Einbaustrukturen den Sedimenteintrag in das Kiesbett stärker reduzieren, als an den
Referenzstellen gemessen wird. Zur Prüfung dieser Hypothesen wurden im Geberbach/Prohliser Landgraben im Stadtgebiet Dresdens Versuchsplätze angelegt. Diese
enthielten Messkisten mit Vorrichtungen zur Entnahme von Porenwasser aus dem Interstitial und wurden von November 2018 bis März 2019 beprobt. Im Anschluss wurden die Kisten
entnommen und das darin angefallene Feinsediment untersucht. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass Lenkbuhnen den größten positiven Einfluss auf die
Sauerstoffgehalte im Interstitial haben. Es wurden zu jedem Zeitpunkt des Versuches der geforderte Mindestsauerstoffgehalt erreicht und somit diese Voraussetzung für das
Überleben der Bachforellen samt Brut erfüllt. Es konnte durch den Einbau von Lenkbuhnen eine Erhöhung der Fließgeschwindigkeit beobachtet werden. Jedoch lagen diese zeitweise
unter der für Bachforellen nötigen Mindestfließgeschwindigkeit. Die Menge des in das Kieslückensystems eingetragenen Feinsediments wurde durch den Einbau von
Schneckenbuhnen deutlich verringert. Es zeigte sich, dass die durchgeführten Maßnahmen nicht ausreichend sind um funktionsfähige Habitate für Bachforellen zu schaffen.
- Gewässerentwicklung, naturnaher Wasserbau
- Flussbau
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Renaturierungsmaßnahmen wird versucht dem entgegen zu wirken. In dieser Arbeit wird die Schaffung funktionaler Kieslaichplätze für Bachforellen im urbanen
Raum ergründet. Dazu werden die Hypothesen untersucht, dass Einbaustrukturen aus Lenkbuhnen oder Schneckenbuhnen den Sauerstoffgehalt im Interstitial erhöhen oder auch
höhere Fließgeschwindigkeiten über der Sohle erzeugen. Weiterhin wird untersucht, ob Einbaustrukturen den Sedimenteintrag in das Kiesbett stärker reduzieren, als an den
Referenzstellen gemessen wird. Zur Prüfung dieser Hypothesen wurden im Geberbach/Prohliser Landgraben im Stadtgebiet Dresdens Versuchsplätze angelegt. Diese
enthielten Messkisten mit Vorrichtungen zur Entnahme von Porenwasser aus dem Interstitial und wurden von November 2018 bis März 2019 beprobt. Im Anschluss wurden die Kisten
entnommen und das darin angefallene Feinsediment untersucht. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass Lenkbuhnen den größten positiven Einfluss auf die
Sauerstoffgehalte im Interstitial haben. Es wurden zu jedem Zeitpunkt des Versuches der geforderte Mindestsauerstoffgehalt erreicht und somit diese Voraussetzung für das
Überleben der Bachforellen samt Brut erfüllt. Es konnte durch den Einbau von Lenkbuhnen eine Erhöhung der Fließgeschwindigkeit beobachtet werden. Jedoch lagen diese zeitweise
unter der für Bachforellen nötigen Mindestfließgeschwindigkeit. Die Menge des in das Kieslückensystems eingetragenen Feinsediments wurde durch den Einbau von
Schneckenbuhnen deutlich verringert. Es zeigte sich, dass die durchgeführten Maßnahmen nicht ausreichend sind um funktionsfähige Habitate für Bachforellen zu schaffen.
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