Abschlussarbeiten
Folgende Themen für Abschlussarbeiten (Staatsexamen, Master) können bearbeitet werden:
Universitätsschule Dresden https://universitaetsschule.org/konzept/
- Entwicklung und Erprobung von Lernbausteinen mit geographischem Schwerpunkt an der Unischule: Lernbausteine braucht es in der Universitätsschule, weil es keine Lehrbücher gibt, sondern die Schüler:innen sich fachliche Inhalte vor allem bezogen auf ihre Forscherfragen aneignen. Die Lernbausteine sind folglich auf eine Sache (Sachstrukturlogik) bezogen aber ohne das diese didaktisch schon in ein Themenfeld eingebunden ist. Vielleicht als Beispiel: in Deutsch gilt es Textsorten zu produzieren – dies muss fachlich dargelegt werden – die Erprobung erfolgt im Rahmen des Projektes, in dem das Ergebnis als Brief, als Vorgangsbeschreibung, als kreative Geschichte oder ähnliches verfasst wird.
- Darstellung und Dokumentation selbstgesteuerter Lernprozesse anhand von Lernpfaden: Lernpfade sind ein Instrument, um den stärker selbstgesteuerten Lernprozess der Schüler:innen zu dokumentieren und auch von Schüler:innen und Lehrer:innen gut zu begleiten. Gern stellen wir diese Lernpfade, die auf Basis des Lehrplans entstanden sind, aber nicht nur ein Abbild des Lehrplans sind, dar. Sie sind eine Herausforderung vor allem ab dem Jahrgang 7, ab da müssen sie Bildungsgangsdifferenziert erfolgen - idealerweise Hauptschule-Realschule-Gymnasium.
- Anfragen zum Themenbereich: Nicole Raschke oder Anke Langner
-
Digitalisierung und Lernen - Möglichkeiten ausloten, Herausforderungen begegnen
- KI / Digitalität
-
Anfragen zum Themenbereich: Nicole Raschke
-
-
Digitalisierung
-
Anfragen zum Themenbereich: Susann Reuschel, Ariane Schneider
-
-
KI/LLM, Medienpädagogik
-
Anfragen zum Themenbereich Ariane Schneider
-
- Schulbuchforschung – Das geographische Schulbuch in der Retrospektive
Das Schulbuch gilt als "Leitmedium", als "Richtschnur", als "heimlicher Lehrplan" im Geographieunterricht. Sein transparenter Aufbau, zahlreiche didaktisch-methodische Funktionen und seine Vielfalt an medialen Elementen machen es zum Kernstück in etlichen Geographiestunden. Diesen lobenden Worten stimmen die nutzenden Schüler:innen sicherlich nicht immer zu – oder doch?! Studien zeigen zumindest eine Diskrepanz zwischen der großen Einsatzhäufigkeit und dem dennoch geringen Interesse an jenem Medium seitens der Schülerschaft. Bleiben Einstellungen, Meinungen oder Empfindungen zum Schulbuch jedoch im Laufe eines Schullebens konstant? Spannend sind hier die Antworten von Schüler:innen, Schulabsolvent:innen oder Lehramtsstudierenden der Geographie.
- 1. Qualitative Forschung: Wie hat sich der Blick auf das geographische Schulbuch und die Einstellung zur Arbeit mit ihm im Laufe der Schul-/ Berufsausbildung geändert?
- 2. Qualitative Forschung: Welches Verhältnis besteht zwischen dem Blick auf das Schulbuch durch Lernende in Abhängigkeit zur Einstellung der Lehrenden hinsichtlich der unterrichtlichen Arbeit mit dem Schulbuch. Wie bewerten Lernende ihr Schulbuch im GU in Abhängigkeit zum Einsatz und zur Einstellung der schulbuch-(nicht)nutzenden Lehrperson?
- 3. Forschungsmethodologie: In partizipativen Zukunftswerkstätten/ in Fokusgruppen entwickeln Schulabsolvent:innen oder Lehramtsstudierende kollaborativ Visionen zukünftiger Bildungsmedien.
-
Anfragen zum Themenbereich: Susann Reuschel
-
Bildungsmedien, Professionalsierung, Digitalisierung
-
Anfragen zum Themenbereich: Susann Reuschel
-
- BNE & Umgang mit Komplexität und Ambiguität
- Anfragen zum Themenbereich: Nicole Raschke
- Anfragen zum Themenbereich: Nicole Raschke
- BNE im Kontext der Wicked Problem
- Anfragen zum Themenbereich: Pauline Hennig
- Anfragen zum Themenbereich: Pauline Hennig
-
BNE im Kontext der Klimawandelbildung
-
Anfragen zum Themenbereich: Ariane Schneider
-
-
Forschendes Lernen, Service Learning, Projektlernen
-
innovative methodische Zugänge Geographischer Bildung
-
Anfragen zu den Themenbereichen: Nicole Raschke
-
-
Storytelling, narrative Wissensvermittlung, (grüner) Journalismus
-
kreative und künstlerische Methoden der geographischen Vermittlung
-
Transformative Geographische Bildung
-
Anfragen zu den Themenbereichen: Ariane Schneider
-
-
Die Klimakrise im Geographieunterricht: Ausgehend von der sächsischen Initiative der Klimaschulen geht es in diesem Themenbereich um die Entwicklung, Erprobung und Evaluation von verschiedenen Unterrichtskonzepten und Materialien zum Klimawandel
-
Anfragen zum Themenbereich: Simone Reutemann
-
-
Klimakrise und Globales Lernen im Geographieunterricht
Die Klimakrise ist ein bekanntes du vieldiskutiertes Thema, das auch im Schulunterricht behandelt wird. Dabei sind es überwiegend Definitionen, Verantwortungszuschreibungen und Lösungsideen aus dem Globalen Norden, die in der Schule vermittelt werden. Oft unbeachtet bleiben solche aus Ländern des Globalen Südens, die meist wesentlich stärker von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen sind. Untersucht werden sollen:
- 1. Qualitative Forschung: Gelingensbedingungen und Herausforderungen des Einsatzes von Perspektiven aus dem Globalen Süden auf die Auseinandersetzung mit der Klimakrise im schulischen Kontext (möglich am Beispiel konkreter Perspektiven)
- 2. Qualitative Forschung: Entwicklung und Durchführung eines Unterrichtsenwurfs zur Klimakrise unter Einbezug von Perspektiven aus dem Globalen Süden sowie Berforschung dessen (verschiedene Optionen möglich).
-
Anfragen zum Themenbereich: Carla Hermanussen
- Lernen an außerschulischen Lernorten und Exkursionsdidaktik: In diesem Themenbereich bildet den Schwerpunkt die Konzeption, Durchführung und forschungsfragengeleitete Evaluation von Lernarrangements außerhalb des Klassenzimmer. Dabei besteht die Möglichkeit, mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammenzuarbeiten.
- Anfragen zum Themenbereich: Hanna Janßen, Simone Reutemann
-
Orte und Ortserfahrungen
Orte sind Schlüsselkonzept des Faches Geographie und damit von besonderer Bedeutung für den Geographieunterricht. Vor diesem Hintergrund sollen in dem qualitativ angelegten Forschungsvorhaben Geographielehramtsstudierende als zukünftige Multiplikator*innen geographischen Wissens im Mittelpunkt stehen und ihre Erfahrungen mit Orten bzw. ihre Reflexionen von Orten untersucht werden. Was verstehen die Studierenden unter dem Konzept „Ort“? Welche Erlebnisse oder Erkenntnisse haben dazu beigetragen?
In der wissenschaftlichen Arbeit sollen dann 3-5 visuell-biographische Interviews mit Geographielehramtsstudent*innen erhoben und ausgewertet werden (nähere Informationen zu der konkreten Forschungsmethode in einem anderen Kontext hier: Bentlin, Felix / Klepp, Sarah (2021): Visuell-biografische Interviews zur Analyse von Lern- und Raumerfahrungen. In: Heinrich, Anna Juliane; Marguin, Séverine; Million, Angela; Stollmann, Jörg (Hrsg.): Handbuch qualitative und visuelle Methoden der Raumforschung. Bielefeld: transcript Verlag. S. 165–182).
-
Anfragen zum Themenbereich: Pauline Mai
-
- Konstruktivistisch-reflexive Exkursionsdidaktik
- Anfragen zu den Themenbereichen: Ariane Schneider
-
Professionalisierung (Umgang mit Komplexität und Ungewissheit, Biographie, Habitus)
-
Anfragen zu den Themenbereichen: Pauline Hennig
-
-
Lehrkräftebildung, Professionalisierung
-
Anfragen zu den Themenbereichen: Ariane Schneider
-
- Weitere Anfragen zu den Themenbereichen: Nicole Raschke
Anfragen zum Themenbereich: Dr. Simone Reutemann, Nicole Raschke
Anfragen zu den Themenbereichen: Nicole Raschke, Simone Reutemann
Die Anzahl der zu betreuenden Arbeiten ist begrenzt. Für die Betreuung einer Abschlussarbeit ist die Erstellung eines Exposés erforderlich. Bei Interesse an der Bearbeitung eines fachdidaktischen Themas sprechen Sie uns gern an.
> Wir bitten Sie die weiteren Informationen zur Anmeldung auf OPAL zur Kenntnis zu nehmen.<
Richtlinien für wissenschaftliches Arbeiten (Stand: 04.2023)
Abgeschlossene Abschlussarbeiten (Stand: 07.2024, Änderungen vorbehalten)