Zielsetzung
Die Indikatoren werden als GIS-Datenlayer den Nationalparkverwaltungen mit Projektende zur Verfügung gestellt und in die bestehenden verwaltungsinternen IT-Systeme eingebunden.
Es wird in der Bearbeitung des Projektes auf die Kompatibilität mit den bereits bestehenden Datenbanken (Forstlich-Geographisches Informationssystem F_GIS, Walddatenbank Sachsen und Fachinformationssystem Böhmische Schweiz) geachtet und die Einhaltung nationaler und internationaler Richtlinien und Standards (OGC, INSPIRE, GDI-DE) zur Geodateninfrastruktur berücksichtigt.
Priorität innerhalb des Projektes hat die Einbindung der Ergebnisse in die verwaltungsinternen übergeordneten Fachsysteme. Für die Verwaltungen sind die GIS-Datenlayer grenzübergreifend nutzbar zur:
- Erfolgskontrolle von Waldbehandlungsmaßnahmen (Borkenkäfer- und Waldbrandbekämpfung, Einbringen der Weiß-Tanne und Entfernen der Weymouth-Kiefer),
- Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für die Pflege- und Entwicklungszonen, die insbesondere verstärkt naturschutzfachliche Belange berücksichtigen und
- Überprüfung der zeitlichen und räumlichen Anpassung der Zonierungskonzepte, mit dem Ziel der mittelfristigen Vergrößerung der Naturzone A (Zone des Prozessschutzes)