Diplomarbeiten 2006
Modellorientierte Anwendungsintegration mit Webservices am Beispiel des Universitätsklinikum Carl Custav Carus
Art der Abschlussarbeit
Diplomarbeit
Autoren
- Juhrisch, Martin
Betreuer
- Dipl.-Wirtsch.-Inf. Jens Weller
- Prof. Dr. Werner Esswein
Abstract
Aufbauend auf bestehenden Ansätzen aus den Bereichen der verteilten Systeme, Informationssystemmodellierung und Programmier- bzw. Auszeichnungssprachen, fokussiert diese Arbeit auf die Entwicklung eines einheitlichen Ansatzes zur Anwendungsintegration mit Hilfe von Webservices. Bereits heute kommunizieren Prozesse verschiedenster Anwendungen weltweit und plattformunabhängig über das Internet miteinander. Betriebswirtschaftliche Relevanz ergibt sich aus den Möglichkeiten, die sich durch Integration von Plattformen und Anwendungsfunktionen ergeben. Die programmtechnischen Schnittstellen, die dies ermöglichen, werden unter dem Begriff Webservices referenziert. Es soll der Versuch unternommen werden, Webservice Beschreibungsmittel modellgetrieben zu entwickeln, sie in konzeptuelle Modelle einzubinden und dadurch eine Integration zwischen einer Infrastruktur des Universitätsklinikum Dresden und dem Modellierungswerkzeug cubetto® Toolset vorzubereiten. Motivation ist die Steigerung der Effizienz im Kommunikationsprozess zwischen Modell und Objektsystem durch die Realisierung einer losen Kopplung. Gegenstand dieser Arbeit ist damit die Entwicklung einer Methode zur informationslogistischen Vorbereitung konzeptueller Modelle zum Zwecke der Integration mit Softwaresystemen über Webservices. Dafür bedarf es einer Erweiterung der sprachbasierten Metamodelle bestehender fachkonzeptioneller Modellierungsmethoden um Sprachkonstrukte, die der Verwaltung von Modellinformationen dienen.
Vision ist die situationsabhängige Anpassung von Softwarefunktionalität an die aktuelle Nutzungssituation, die in konzeptuellen Modellen dokumentiert ist. Dies eröffnet die Möglichkeit, eine Applikation wie das Workflow-Management-System (WfMS) des Universitätsklinikum der Technischen Universität Dresden adäquat und wirtschaftlich an veränderte Bedürfnisse des Klinikum anzupassen.
Vision ist die situationsabhängige Anpassung von Softwarefunktionalität an die aktuelle Nutzungssituation, die in konzeptuellen Modellen dokumentiert ist. Dies eröffnet die Möglichkeit, eine Applikation wie das Workflow-Management-System (WfMS) des Universitätsklinikum der Technischen Universität Dresden adäquat und wirtschaftlich an veränderte Bedürfnisse des Klinikum anzupassen.
Url/Urn/Doi
Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
- Methodenentwicklung
Berichtsjahr
2006