Diplomarbeiten 2006
Qualitätsmanagement in Software-Entwicklungsprojekten: Entwurf eines Migrationskonzepts vom Capability Maturity Model zum Capability Maturity Model Integration
Art der Abschlussarbeit
Diplomarbeit
Autoren
- Schreiter, Diana
Betreuer
- Dr. Robert Braun
- Prof. Dr. Werner Esswein
Abstract
Aufgrund des hohen Wettbewerbs im Automotive Umfeld ist ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem von entscheidender Bedeutung für den Unternehmenserfolg. Die Zulieferer der Automobilindustrie sind auf die Verträge mit den Automobilherstellern angewiesen. Folglich müssen sie deren Qualitätsanforderungen erfüllen und dies durch einen möglichst fehlerfreien Herstellungs- bzw. Entwicklungsprozess nachweisen. Das Verlangen nach „besserer“ Arbeit wird jedoch nicht nur durch extern erzeugten Druck ausgelöst. Verbesserungsmaßnahmen können auch intern motiviert sein oder im Sinne der kontinuierlichen Verbesserung sogar Bestandteil der täglichen Arbeit sein.
Aus diesen Gründen wurden in den letzten Jahren verschiedene Qualitätsstandards und Qualitätsmodelle mit dem Ziel der Unterstützung der kontinuierlichen Verbesserung entwickelt, unter anderem speziell für softwareentwicklende Unternehmen. Das Capability Maturity Model (CMM) ist ein in diesem Anwendungsfeld verbreitetes Qualitätsmanagement- Modell, aber auch ein Werkzeug, mit dessen Hilfe Software-Unternehmen ihre Schwächen diagnostizieren und anschließend einen Verbesserungsprozess anstoßen und realisieren können.
In der vorliegenden Diplomarbeit wird ein Konzept für den Übergang vom CMM zum aktuell gültigen Nachfolgemodell CMM Integration (CMMI) theoretisch erarbeitet und anschließend in einem Fallbeispiel angewandt und bewertet. Ausgangspunkt für das Migrationskonzept ist ein Vergleich beider Modelle anhand ihrer Struktur und den damit verbundenen modellspezifischen Anforderungen. Die fünf Phasen des IDEAL-Modells liefern die Grundlage für den Ablauf des Migrationsprojekts.
Im Vordergrund stehen dabei einerseits das konkrete schrittweise Vorgehen bei einer Modell- Migration im Speziellen und andererseits die verschiedene Aspekte des Qualitätsmanagements im Allgemeinen. Letztere werden an der entsprechenden Stelle im Migrationskonzept aufgegriffen sowie an geeigneter Stelle näher beleuchtet.
Aus diesen Gründen wurden in den letzten Jahren verschiedene Qualitätsstandards und Qualitätsmodelle mit dem Ziel der Unterstützung der kontinuierlichen Verbesserung entwickelt, unter anderem speziell für softwareentwicklende Unternehmen. Das Capability Maturity Model (CMM) ist ein in diesem Anwendungsfeld verbreitetes Qualitätsmanagement- Modell, aber auch ein Werkzeug, mit dessen Hilfe Software-Unternehmen ihre Schwächen diagnostizieren und anschließend einen Verbesserungsprozess anstoßen und realisieren können.
In der vorliegenden Diplomarbeit wird ein Konzept für den Übergang vom CMM zum aktuell gültigen Nachfolgemodell CMM Integration (CMMI) theoretisch erarbeitet und anschließend in einem Fallbeispiel angewandt und bewertet. Ausgangspunkt für das Migrationskonzept ist ein Vergleich beider Modelle anhand ihrer Struktur und den damit verbundenen modellspezifischen Anforderungen. Die fünf Phasen des IDEAL-Modells liefern die Grundlage für den Ablauf des Migrationsprojekts.
Im Vordergrund stehen dabei einerseits das konkrete schrittweise Vorgehen bei einer Modell- Migration im Speziellen und andererseits die verschiedene Aspekte des Qualitätsmanagements im Allgemeinen. Letztere werden an der entsprechenden Stelle im Migrationskonzept aufgegriffen sowie an geeigneter Stelle näher beleuchtet.
Url/Urn/Doi
Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
- Konzeptuelle Modellierung
Berichtsjahr
2006