Die Entstehungsge­schichte unseres Zentrums

2006 wurde erstmals die Idee zur Gründung des B CUBE diskutiert. Ein Team um die geistigen Väter des B CUBE - Prof. Carsten Werner, Prof. Christoph Neinhuis und Prof. Daniel Müller - entwickelte ein Konzept und reichte dies im Rahmen der Initiative "Unternehmen Region - Zentren für Innovationskompetenz" beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ein. 2008 erhielt B CUBE die Zusage für die Förderung von zwei Nachwuchsgruppen über fünf Jahre und wurde offiziell als "Zentrum für Innovationskompetenz" gegründet. Es operiert seitdem als zentrale wissenschaftliche Einrichtung an der TU Dresden.

2010 bezogen die zwei BMBF-finanzierten Nachwuchsgruppen sowie zwei von der TU Dresden geschaffene Professuren die Interimsflächen in einem Bürogebäude in der Arnoldstraße in Dresden.

2015 erhielt das B CUBE erneut die Möglichkeit zur Bewerbung im Rahmen der Initiative "Unternehmen Region" und konnte erfolgreich die Förderung von zwei weiteren Nachwuchsgruppen erreichen. Ende 2018 zog das Team des B CUBE in den Laborneubau am Tatzberg um. Mit der Besetzung der Professur für Bioprospektion im Jahre 2019 wuchs die Zahl der Arbeitsgruppen auf sieben.

Das B CUBE fördert die interdisziplinäre Forschung und Entwicklung sowie Lehre an der Schnittstelle zwischen den Lebens- und Ingenieurwissenschaften. Teams mit Wissenschaftler:innen aus mehr als 20 Ländern arbeiten auf den Gebieten der Biologie, Chemie, Physik, Medizin und Materialwissenschaften.

In unmittelbarer Nähe befinden sich die anderen Institute des CMCB - das Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) sowie das Biotechnologische Zentrum (BIOTEC) zusammen mit dem BioInnovationszentrum Dresden, Standort vieler Biotechnologiefirmen. Ebenso bestehen enge Kooperationen mit dem nahe gelegenen Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetic (MPI-CBG) und dem Bereich Mathematik und Naturwissenschaften der TU Dresden.