Der zweite Tempel wird eingeweiht

Während die Tests des ersten Tempels fast abgeschlossen sind, beginnt die Erprobungsphase des Papierprototypen unseres zweiten Tempels. Beide konnten wir nun auch von Expert*nnen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes testen lassen.

Ende Juli besuchten wir dazu mit dem überarbeiteten Papierprototypen des ersten Tempels die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Nach vielen, sich auf die Spielmechanik konzentrierenden Tests wollten wir nun wissen, wie gut der Inhalt aufbereitet wurde. Dazu musste ein Experte für Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Pflege den Tempel testen. Für uns war dieser Durchlauf ein riesiger Gewinn, da wir viele konstruktive Hinweise bekamen und uns aufgezeigt wurde, wo weitere Anpassungen nötig sind. Die größte Herausforderung, so unser Resultat, ist es, ein Gleichgewicht zwischen den Regularien und der Anschaulichkeit zu finden. Trotz dieser Anmerkungen empfand der Experte unser Konzept als inhaltlich schlüssig und unterhaltsam.

Am 27. Juli kam es dann zu einer kleinen Premiere. Erstmals wurde der Papierprototyp des zweiten Tempels, welcher sich mit der Gefährdungsbeurteilung beschäftigt, getestet. Wir trafen uns dazu mit Expertinnen in den Räumlichkeiten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), um inhaltliche Aspekte zu besprechen. Besonders intensiv wurden hierbei die Minispiele diskutiert. Wir bekamen dabei wichtige Hinweise zur Verbesserung und Benutzerfreundlichkeit, welche wir bis zum nächsten Testdurchlauf implementieren werden. Ansonsten wurde unser Tempelkonzept als abwechslungsreich sowie informativ gelobt. Wir freuen uns sehr über die informativen Testdurchläufe und möchten uns nochmals bei den Expert*innen von BGW und BAuA für ihre konstruktiven Anmerkungen und ihre Zeit bedanken.

Während der erste Tempel auch digital immer klarere Formen annimmt, konzentriert sich das Konzeptionsteam nun auf die Tests des zweiten Tempels. Diese werden mit Expert*innen aus der Mediendidaktik aber auch mit der Zielgruppe durchgeführt. Somit können wir ein motivierendes Gameplay gestalten und die Inhalte an die Bedürfnisse der zukünftigen Spieler*innen anpassen.