E.F.A.s 2021

Nach einem für uns ziemlich erfolgreichen 2020 richten wir den Blick nach vorn, denn auch in diesem noch frischen neuen Jahr haben wir viel vor.

Unser größtes Ziel ist sicherlich unsere Erprobung mit der Zielgruppe aus dem sozialen Dienstleistungssektor, welche im Mai starten soll. Die Erprobungspartner:innen werden dabei den schon fast finalisierten ersten Tempel „Arbeitsschutzorganisation“ (dieser ist bereits unter https://game.efa.mz.tu-dresden.de zu testen) sowie den zweiten Tempel „Gefährdungsbeurteilung“ als digitalen Prototyp spielen können. Dahingehend liegt noch einiges an Arbeit vor uns. So gilt es, den schon vielfach als Papierprototypen getesteten zweiten Tempel als digitale Version zu erstellen. Bereits begonnen haben wir mit dem Bau der Tempelkarte und einigen Designs für Minispiele. Um hier auch schnell zu Ergebnissen zu kommen, haben wir in den nächsten Wochen regelmäßige Workshops zu einzelnen Minispielen zwischen Konzeptions-, Design- und Entwicklungsteam sowie Design- und Entwicklungssprints geplant.

Nebenbei läuft die Konzeption der beiden noch fehlenden Tempel. Hier sind wir beim Tempel „Mitwirkende im Arbeits- und Gesundheitsschutz“ schon auf einem guten Stand. Unser Adaptivitätskonzept entwickelt sich auch immer weiter. Die letzten Verbindungen zu Tempel 3 und 4 müssen noch gezogen werden, dann können wir das bereits entwickelte mathematische Modell zur Anwendung bringen. Unser digitaler Prototyp soll nicht nur erprobt, sondern die Erprobung selbstverständlich auch evaluiert werden. Das entsprechende Evaluationskonzept werden wir auch noch in diesem Jahr finalisieren. Zur Qualitätssicherung werden wir zudem einen wissenschaftlichen Beirat in unser Projekt einbinden, welcher uns sowohl fachlich als auch strategisch beraten und begleiten wird. Das war uns in 2020 aufgrund der Corona-Pandemie leider noch nicht vergönnt. Auch haben wir wieder einige Konferenzen und Tagungen ins Auge gefasst, auf denen wir unsere Projektergebnisse präsentieren wollen, so z. B. bei der ECGBL im September, auf der EDULEARN im Juli und dem Kongress Armut und Gesundheit im März.

Ansonsten wünschen wir uns wohl – wie alle – eine gewisse Rückkehr zur Normalität, sodass wir 2021 unsere Projekttreffen wieder in Präsenz abhalten und wieder physisch an Konferenzen teilnehmen können.

Auf geht’s!