25.11.2020
Erstes E.F.A.-Projekttreffen im hybriden Format
Nachdem wir bereits im Juni Erfahrungen mit einer rein digitalen Projektwoche machen konnten, lief unser 5. Projekttreffen vom 16.-17. November in einem hybriden Format ab: ein Teil des Teams fand sich im Hörsaalzentrum – natürlich unter Einhaltung von Hygienevorgaben und Mindestabstand – zusammen und ein anderer Teil wurde digital aus dem Home-Office zugeschaltet.
Zu Beginn begrüßten wir eine zukünftige neue Mitarbeiterin im Team, die uns ab Dezember als Elternzeitvertretung beim Projektpartner der SLfG in der Erstellung des Transferkonzepts und bei der Akquirierung weiterer Erprobungsteilnehmer:innen unterstützen wird. Anschließend brachten wir uns alle auf den aktuellen Stand hinsichtlich der Entwicklung und Konzeption unseres Lernspiels. In einem Masterplan halten wir wichtige Entwicklungsschritte und Meilensteine fest. Diesen aktualisierten wir gemeinsam in Hinblick auf den geplanten Start unserer Evaluation des digitalen Prototyps im Frühjahr nächsten Jahres. Zudem stimmten wir uns hinsichtlich des Rahmenkonzepts Arbeitssicherheit und dem aktuellen Stand des Risikoanalyse-Tools ab. Auch allgemeine organisatorische Punkte, wie Konferenzteilnahmen, Veröffentlichungen und unser geplantes Beiratstreffen wurden natürlich abgeklärt. Am Abend des ersten Tages trafen sich alle, die Lust hatten, zu einer ausgedehnten Runde Skribble.io, bei der E.F.A.-typische Begriffe erraten werden mussten.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Kreativität, doch zunächst diskutierten wir noch unser Evaluationskonzept und die Zwischenergebnisse bereits erfolgter Nutzer:innentests, wie den beiden UX-Tests, den Papierprototyptests zum Tempel GB und den ersten Playtests des digitalen Prototyps von Tempel AO. Im Zuge unseres anschließenden Kreativ-Workshops gab es zunächst einen kleinen Design Thinking-Input, welcher sich zu einer fruchtbaren Diskussion über unsere bisherige Zusammenarbeit im Team entwickelte. Anschließend wurden erste konzeptionelle Ideen für den nächsten Tempel vorgestellt, die als Anregung für die Ideengenerierung dienen sollten. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf (Präsenz und virtuell) und arbeiteten an ersten Storylines, Minispielen und Karten für die letzten beiden Tempel unseres Lernspiels. Dazu arbeiteten wir auf einem virtuellen Whiteboard und konnten uns kreativ austoben. Das war sehr gewinnbringend, konnten wir doch so in kürzester Zeit eine Menge Ideen generieren. Jetzt ist das Konzeptionsteam gefordert, die Ideen in konkrete Szenarien umzusetzen.
Insgesamt lief unser erstes hybrides Projekttreffen sehr gut. Alle Teilnehmenden, egal ob in Präsenz oder virtuell, konnten sich gut einbringen und selbst Diskussionen waren so möglich. Dennoch würden wir uns freuen, das nächste Projekttreffen auch mal wieder komplett in Präsenz durchzuführen.