Leitaktion 2 - Kapazitätsaufbau im Hochschulbereich
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Ziel des Programms ist es die Relevanz, die Qualität, die Modernisierung und die Reaktionsfähigkeit der Hochschulbildung in [nicht mit dem Erasmus+-Programm assoziierten] Drittländern im Hinblick auf sozioökonomischen Aufschwung, Wachstum und Wohlstand und als Reaktion auf die jüngsten Trends, insbesondere die wirtschaftliche Globalisierung, aber auch den jüngsten Rückgang der menschlichen Entwicklung, die Fragilität und die zunehmenden sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Ungleich-heiten, die durch die COVID-19-Pandemie noch verschärft wurden, zu unterstützen.
Im Rahmen von Kapazitätsaufbau im Hochschulbereich können Projekte realisiert werden, die
- Hochschuleinrichtungen modernisieren, die nicht nur Wissen weitergeben, sondern durch die Weitergabe ihrer Lehr- und Forschungsergebnisse an die Gemeinschaft/das Land auch einen wirtschaftlichen und sozialen Wert schaffen;
- Den Zugang zur Hochschulbildung und die Qualität der Hochschulbildung, insbesondere für Menschen mit geringeren Chancen und in den ärmsten Ländern der verschiedenen Regionen verbessern;
- Vergleichbare Anerkennungs- und Qualitätssicherungsinstrumente zur Unterstützung der akademischen Zusammenarbeit und der Mobilität von Studierenden, Personal und Forschenden schaffen;
- Die akademische Welt an den Arbeitsmarkt zur Verbesserung der Beschäftigungs-fähigkeit der Studierenden angleichen;
- Die digitale Kompetenz für Studierende und Personal vergrößern;
- Die Qualität bei der Vorbereitung, Durchführung, Überwachung und Nachbereitung internationaler Projekte verbessern
Zulassungskriterien
- Mindestens eine Hochschuleinrichtung aus mindestens zwei teilnehmenden EU-Mitgliedstaaten oder einem mit dem Programm assoziierten Drittland und
- Mindestens zwei Hochschuleinrichtungen aus mindestens einem teilnehmenden nicht mit dem Programm assoziierten Drittland.
- Die für die Hochschulbildung zuständige nationale Behörde des förderfähigen nicht mit dem betroffenen Programm assoziierten Drittlands (nur bei Strukturreformprojekten)
Projektdauer
- 24, 36 oder 48 Monate
Gesamtbudget
- 200.000,00 EUR bis 1.000.000,00 EUR
Zeitrahmen für den Antrag
- Jährlicher Aufruf
- Call im November
- Antragsfrist im Februar
- Projektstart unbestimmt
Einen Überblick zu den Beratungs- und Managementleistungen des EPC finden Sie hier: https://tu-dresden.de/forschung-transfer/services-fuer-forschende/european-project-center/unser-service
Kontakt im EPC
Projektmanager
NameHerr Dr. Constantin Ißleib
Erasmus+
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Besuchsadresse:
FAL Falkenbrunnen BT-A Würzburger Straße 35
01187 Dresden
Beim DAAD als nationaler Agentur für Erasmus+ im Hochschulbereich können Vorbereitungsreisen für Internationale Kapazitätsaufbauprojekte beantragt werden. Dieses Angebot richtet sich an Wissenschaftler:innen, die zur Abstimmung eines Projektantrages in die Partnerländer (nicht Programmländer) reisen möchten.