25.07.2024

2. EFRE-Förderaufruf zur Einreichung von Vorhabensideen für Forschungsinfrastruktur und Forschungsprojekten erschienen

Im Rahmen der EFRE/JTF-Förderrichtlinie Forschung InfraProNet 2021-2027 ist am 18.07.2024 der zweite Förderaufruf für Geräteinvestitionen und anwendungsnahe Forschungsprojekte aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) erschienen.

Die EFRE-Förderung dient der Festigung der besonderen Stellung des Forschungsstandortes Sachsen, der interdisziplinären Ausrichtung und Vernetzung, der Stärkung der anwendungsorientierten Forschung an öffentlich finanzierten Wissenschaftseinrichtungen und leistet einen Beitrag zur Umsetzung der regionalen Innovationsstrategie des Freistaates Sachsen.

Die Förderung soll dazu beitragen, weitere Forschungs- und Entwicklungs-(FuE)-Potenziale im Bereich der öffentlichen Forschung zu erschließen beziehungsweise diese besser auszuschöpfen sowie Technologie- und Wissensvorsprünge zu erlangen und zu verstetigen, um damit die Grundbedingungen für einen erfolgreichen Innovationstransfer in die Wirtschaft zu verbessern, als Impuls- und Ideengeber zu agieren und in der Folge die tatsächlichen Technologietransfer-leistungen zu erhöhen.

Antragsberechtigt ist u.a. die TU Dresden. Verbundprojekte mit anderen Antragsberechtigten, deren Aufgabe Forschung und Transfer ist und die weder einen beihilferelevanten noch einen wirtschaftlichen Zweck verfolgen, sind möglich.

Die Laufzeit der Vorhaben kann bis zu 36 Monate betragen und kann voraussichtlich im ersten Quartal 2025 beginnen. Die Förderquote beträgt bis zu 100 Prozent.

Alle für eine Antragstellung relevanten Informationen, Ansprechpartner:innen (TU-internen) Verfahren, Fristen und Unterlagen finden Sie bitte auf unserer Programmseite. Wir bitten Sie, die veröffentlichten Informationen unbedingt bei der Ausarbeitung Ihrer Projektvorschläge zu berücksichtigen.

Die Wiedereinreichung im ersten Förderaufruf abgelehnter Projektvorschläge ist möglich. Bitte bedenken Sie jedoch, dass lediglich 4% der von der TU Dresden eingereichten Vorhabensideen letztlich gefördert wurden. Im Falle einer erneuten Überzeichnung des Förderaufrufs behält sich das SWMK auch dieses Mal vor, die Anzahl der Anträge, die zu bewerten sind, unter Berücksichtigung von forschungsstrategischen Zielstellungen und hinsichtlich einer sachgerechten Umsetzung des Strukturfondsprogramms – wie schon im ersten Förderaufruf – zu begrenzen.