12.04.2016
Kooperationsprogramm SN-CZ: Erfolgreicher Start für die TU Dresden in der neuen Förderperiode
Auch in der neuen Förderperiode heißt es an der TU Dresden wieder „Ahoj sousede. Hallo Nachbar.“.
Im grenzübergreifenden Kooperationsprogramm Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014-2020 sind die ersten Projekte auf den Weg gebracht. Unter den ersten vom Begleitausschuss bestätigten Projekten sind insgesamt vier Vorhaben zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, an denen sich die TU Dresden beteiligt, in zwei davon als Lead Partner.
Die vier Projekte werden mit knapp 4,2 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert, davon entfallen knapp 1,5 Millionen Euro auf die Partner der TU Dresden.
Beteiligt sind die Professur für Didaktik des beruflichen Lernens (Prof. Dr. paed. habil. Hanno Hortsch), die Professur für Bauphysik (Prof. Dr.-Ing. John Grunewald), der Forschungsverbund Public Health Sachsen der Medizinischen Fakultät (Prof. Dr. med. Joachim Fauler) sowie die Professur Umweltbiotechnologie des Internationalen Hochschulinstituts (IHI) Zittau (Prof. Dr. rer. nat. habil. Martin Hofrichter).
Durch sächsisch-tschechische Zusammenarbeit soll in den kommenden drei Jahren ein grenzübergreifender Lehrverbund im Bereich Kunststofftechnik entstehen, eine Kompetenzpartnerschaft im Bereich Bauforschung aufgebaut, die Geruchsbeschwerden im Erzgebirgskreis und dem Bezirk Ústí observiert und Umweltbildung und Kooperation in der Region Liberec-Zittau durch die Erforschung von Quellgebieten geschaffen werden.
Weitere Projekte befinden sich im Evaluierungsprozess und werden in den nächsten Begleitausschüssen vorgestellt.
Über das Kooperationsprogramm Freistaat Sachsen – Tschechische Republik:
Das Kooperationsprogramm Freistaat Sachsen - Tschechische Republik 2014-2020 (SN-CZ 2014-2020) strebt eine nachhaltige territoriale Entwicklung durch die Umsetzung gemeinsamer wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Aktivitäten an. Die Weiterentwicklung des sächsisch-tschechischen Grenzraumes zu einem gemeinsamen, zukunftsfähigen Lebens-, Natur- und Wirtschaftsraum ist das gemeinsame Ziel. Dazu gehören auch die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit sowie die nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen im gemeinsamen Grenzraum. Bis zum Jahr 2020 stehen hierfür insgesamt 186 Millionen Euro zur Verfügung. Diese Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und aus nationalen Beiträgen der beiden Nachbarländer.
Ansprechpartner im EPC
Projektmanager
NameHerr Harald Schraeder
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Besuchsadresse:
FAL Falkenbrunnen BT-A Würzburger Straße 35
01187 Dresden
Kooperationen SN-CZ
NameHerr Milan Pátek
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