16.04.2021
EU-Kommission stellt 123 Mio. Euro zur Erforschung von Coronavirus-Mutanten bereit
Die EU-Kommission reagiert auf die Entwicklung der Coronavirus-Varianten mit einer kurzfristigen Ausschreibung im Rahmen des neuen Forschungs- und Innovations-programmes Horizon Europe. Dafür stellt sie 123 Mio. € aus dem Budget von Horizon Europe bereit. Die Ausschreibung umfasst vier Research and Innovation Actions (RIA) im Arbeitsprogramm des Clusters Gesundheit und im Arbeitsprogramm Infrastrukturen des EU-Rahmenprogramms Horizont Europa.
Frühere Maßnahmen unter Horizon 2020 zur Entwicklung von Therapien und Impfstoffen sowie die Organisation und Durchführung klinischer Studien gegen SARS-CoV-2/COVID-19 sollen dadurch ergänzt werden. Die neuen Ausschreibungen unterstützen zudem die Entwicklung umfassender COVID-19-Kohorten und -Netzwerke über die Grenzen Europas hinaus.
Im Arbeitsprogramm des Clusters Gesundheit wurden folgende Maßnahmen auf dem Funding & Tenders Portal der EU-Kommission ausgeschrieben:
Cohorts united against COVID-19 variants of concern
Vaccines & therapeutic clinical trials to boost COVID-19 prevention and treatment
Im Arbeitsprogramm Infrastrukturen wurden folgende Ausschreibungen veröffentlicht:
FAIR and open data sharing in support to European preparedness for COVID-19 and other infectious diseases
Research infrastructure services for rapid research responses to COVID-19 and other infectious disease epidemics
Die Einreichfrist endet für alle Ausschreibungen am 06. Mai 2021. Hinweise auf wichtige Hintergrunddokumente finden Sie im Funding & Tenders Portal der EU-Kommission. Das EPC unterstützt Sie gern bei der Antragserstellung und berät bei Fragen zur Antragseinreichung.
Kontakt am EPC:
© TU Dresden
Projektmanagerin / EPC-Kontakt MED
NameFrau Beate Brenner
Horizon Europe (Vorhaben der MF)
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