13.10.2020
TU Dresden vier Mal mit Erasmus+-Projektanträgen erfolgreich
Wie in den vergangenen Jahren haben sich auch 2020 Hochschullehrerinnen und -lehrer sehr aktiv an der Erasmus+-Ausschreibung beteiligt. Aus verschiedenen Bereichen wie der Mathematik, der Architektur oder der Medizin wurden Ideen für Kooperationsprojekte mit europäischen oder außereuropäischen Partnern entwickelt. Alle Anträge wurden aktiv von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des EPC unterstützt. Mit Beginn des neuen Studienjahres sind nun alle Auswahlergebnisse veröffentlicht.
Unter der Leitung von Herrn Gerard Patrick Cullen vom Lehrzentrum Sprachen und Kulturräume (LSK) und unterstützt von Herrn Prof. Christian Prunitsch, Direktor des LSK und Dekan der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften, ist die TU Dresden Konsortialführerin eines Erasmus+ Kapazitätsaufbauprojekts mit einem Volumen von knapp 1 Mio. Euro. In diesem Projekt geht es um die Entwicklung von englischsprachigen Lehrkompetenzen an russischen und armenischen Hochschulen.
Ein Partnerprojekt aus der Erasmus+ Programmlinie Strategische Partnerschaften, ebenfalls unter der wissenschaftlichen Leitung von Herrn Gerard Patrick Cullen, befasst sich mit dem Aufbau von Lehrkompetenzen zum geistigen Eigentum für Angehörige der Universität. Der Leadpartner des europäischen Konsortiums ist das Institute of Technology Limerick.
Zwei weitere Projekte, in denen die TU Dresden als Partnerin beteiligt ist, wurden von der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ eingeworben. Dabei handelt es sich um ein von der TU Wien koordiniertes Kapazitätsaufbauprojekts zur Entwicklung von interdisziplinären Studienangeboten an der Schnittstelle zwischen der Geomatik und Intelligenten Verkehrssystemen (ITS) in Sri Lanka, für das an der TU Dresden Frau Prof. Regine Gerike die wissenschaftliche Verantwortung trägt.
Ein innereuropäisches Projekt wird sich in den nächsten vier Jahren mit der Entwicklung innovativer internationaler Studiengänge im Bereich des Eisenbahnwesens befassen. Ein großes Konsortium von 32 Partnern unter der Leitung der Universität Genua bezieht mit Firmen wie Siemens und der Deutschen Bahn auch mögliche Arbeitgeber ein. Die wissenschaftliche Leitung des Projekts an der TU Dresden liegt bei Frau Dr. Elena Queck am Lehrstuhl von Herrn Prof. Jochen Trinckauf.
Das Finanzvolumen der an der TU Dresden durchgeführten Aktivitäten beträgt in den genannten Projekten etwa 570 000 €.
Kontakt am EPC:
Projektmanager
NameHerr Harald Schraeder
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Besuchsadresse:
FAL Falkenbrunnen BT-A Würzburger Straße 35
01187 Dresden