Ist Bautzen-Budyšin vor allem eine Stadt der Wutbürger oder auch gemeinsam auf dem Weg? "Gesellschaftlicher Zusammenhalt entsteht nicht von allein und kann auch nicht verordnet werden, aber einige Rahmenbedingungen lassen sich durchaus aktiv gestalten. Er setzt stabile und vertrauensvolle Beziehungen zwischen unterschiedlichen Menschen, Gruppen und Organisationen voraus." – so etwa die Bertelsmann Stiftung. Darum ging es in verschiedenen Impulsvorträgen und gemeinsamen Workshops bei dieser offenen Konferenz, zu der Initiativen, Vereine sowie Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bautzen-Budyšin herzlich eingeladen waren.
Am Vormittag standen "best practice" Erfahrungen zu Bürgerbeteiligung und Aushandlungsprozessen, sowie spannende Perspektivwechsel im Vordergrund. Am Nachmittag gestalteten Bautzener Themenpaten und -patinnen Workshops über das lokale und nachhaltige Zusammenlebens, über Gedenkorte und Begegnungsräume. Die Workshops boten viel Platz für neue, kreative Ideen des Miteinanders.
Im Rahmen des Projekts "Gesellschaft im Dialog" der TU Dresden sollten so Erfahrungen geteilt und durch intensive Gespräche miteinander neue Synergien zwischen Initiativen, Vereine sowie Bürgerinnen und Bürgern von Bautzen-Budyšin erzeugt werden. "Was kann nun gemeinsam passieren?" lautete der Titel der gemeinsamen Schlussdiskussion.
- Forschungsprofillinien
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- Kultur und Gesellschaftlicher Wandel
- Projektleitung
- Prof. Dr. Michael Kobel
- Teilprojektleitung an der TU Dresden
- Dr. Karoline Oehme-Jüngling
Dr. Oliviero Angeli
Dr. Cathleen Bochmann
Dr. Steven Schäller - Projektlaufzeit
- 16.10.2021 – 23.02.2022
- Fördermittelgeber
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- TUD im Dialog
Büro des Prorektors Bildung
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