Ziel des Projektes ist es, die vielfältigen Akteurinnen und Akteure der Lehrerbildung innerhalb der TU Dresden sowie in ihrem Umfeld besser zu vernetzen und ihr Handeln so aufeinander abzustimmen, dass nachhaltige Fortschritte in der Ausbildung angehender Lehrkräfte erzielt werden. Schwerpunkt des Maßnahmenpaketes, an dem neben dem ZLSB 9 Professuren aus 7 Fakultäten beteiligt sind, ist neben der Entwicklung der Strukturen der Lehrerbildung innerhalb der TUD (u. a. Studienbüro Lehramt, Graduiertenforum Lehrerbildung) und der Qualitätsverbesserung in der Lehre die regionale Vernetzung in Bildungsfragen. Dem widmen sich insbesondere die Teilprojekte "Verbindungsbüro Lehrerbildung zur Stärkung des ländlichen Raums" sowie "Außerschulische Lernorte in der Lernlandschaft Sachsen". Das Verbindungsbüro Lehrerbildung schafft ein nachhaltiges Netzwerk mit regionalen Bildungspartner:innen, um u. a. mehr junge Lehrkräfte von den Schulen der Region zu überzeugen, regionale Schulen stellenweise in die universitäre Lehrerbildung einzubinden und Feldzugang für Studien der Bildungsforschung zu erhalten. Das Teilprojekt „Lernlandschaft Sachsen“ erforscht Gelingensbedingungen fächerübergreifenden, außerschulischen Unterrichts. Dabei berücksichtigt sie regionale Schlüsselprobleme, wie den Strukturwandel, um die regionale Identifikation bei Jugendlichen zu fördern. Mit Hilfe einer digitalen Karte außerschulischer Lernorte (z. B. Museen, Gedenkstätten, Unternehmen) stärkt sie zudem die Sichtbarkeit außerschulischer Bildung und qualifiziert (angehende) Lehrkräfte für die Einbindung außerschulischer Lernorte in den Unterricht. Mit diesen Aktivitäten schafft es TUD-Sylber, Lehramtsstudierende mit der Vielfalt der sächsischen Bildungslandschaft in Berührung zu bringen und regional wirksame Akzente der Qualitätsverbesserung zu setzen.

Weitere Informationen zum Projekt können Sie der Website entnehmen.