Modulbeschreibungen
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Modulbeschreibungen
Hier erhalten Sie einen Überblick über die im MA-Studiengang "Antike Kulturen" angebotenen Module.
AK 1 Sprachmodul (Hebräisch, Latein und Griechisch) - Prof. Mutschler
AK 2 Grundlagen zum Studium der Antiken Kulturen - Prof. Klinghardt
AK 3 Modul: Quellen und Quellenarten - Prof. Jehne
AK 4 Vertiefungsmodul: Kultus und Kultur - Prof. Häusl
AK 5 Vertiefungsmodul: Identität und Differenz - Prof. Klinghardt
AK 6 Vertiefungsmodul: Tradition und Innovation - Prof. Mueller-Goldingen
AK 7 Altertumswissenschaftliches Forschungskolloquium - Prof. Jehne
AK 1: Sprachmodul (Prof. Mutschler) |
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Inhalt: |
Dieses Sprachmodul beschäftigt sich mit den Alten Sprachen, mit dem Ziel, Originaltexte erschließen und interpretieren zu können. Hierfür wird Hebräisch, sowie in Auswahl Latein oder Griechisch gelehrt. Das Modul wird schließlich mit dem Hebraicum, dem Latinum oder dem Graecum abgeschlossen. |
Form: |
Das Modul besteht aus Sprachkurs, Sprachlernseminar und Übersetzungsübungen zu jeder der angebotenen drei Sprachen. |
Voraussetzung für die Teilnahme: |
Es müssen bereits Kenntnisse in mindestens zwei alten Sprachen bestehen, die dem Lehrinhalt von zwei vierstündigen universitären Sprachkursen entsprechen. |
Formales: |
Das Modul wird in jedem Wintersemester angeboten, umfasst zwei Semester und entspricht damit einem Arbeitsumfang von 450 Stunden. |
AK 2: Grundlagen zum Studium der Antiken Kulturen (Prof. Klingenhardt) |
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Inhalt: |
Dieses Modul vermittelt Grundlagenwissen in den Bereichen Alte Geschichte, Biblische Theologie und Klassische Philologie, wobei das Fach des vorangegangenen BA-Studiums nicht erneut studiert werden muss. |
Form: |
Das Modul setzt sich zusammen aus Vorlesungen, Seminaren und Übungen und entspricht damit sechs Semesterwochenstunden. |
Voraussetzung für die Teilnahme: |
Grundkenntnisse in mindestens einer alten Sprache (Hebräisch, Latein, Griechisch) sind obligatorisch. Außerdem bedarf es der Vertrautheit und einem kritischen Umgang mit antiken Überlieferungen, wobei ein solches Wissen in den BA-Studiengängen Alte Geschichte, Theologie (evang. und kath.), Latinistik und Gräzistik vermittelt wird. |
AK 3: Quellen und Quellenarbeit (Prof. Jehne) |
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Inhalt: |
In diesem Modul werden Kenntnisse über die verschiedenen Quellenarten (literarische Gattungen, numismatische, epigraphische, ikonographische und archäologische Quellen) und deren spezifische Probleme vermittelt, sowie angemessene Interpretationsmethoden vorgestellt. |
Form: |
Das Modul setzt sich zusammen aus Vorlesungen, Seminaren und Übungen und entspricht damit vier Semesterwochenstunden. |
Voraussetzung für die Teilnahme: |
Es müssen bereits gute Kenntnisse in mindestens zwei alten Sprachen (Hebräisch, Latein, Griechisch) und Grundkenntnisse in der dritten alten Sprache vorliegen. Außerdem bedarf es der Vertrautheit und einem kritischen Umgang mit antiken Überlieferungen, wobei ein solches Wissen in den BA-Studiengängen Alte Geschichte, Theologie (evang. und kath.), Latinistik und Gräzistik vermittelt wird. |
AK 4: Kultus und Kultur (Prof. Häusl) |
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Inhalt: |
Dieses Modul behandelt die Geisteshaltungen, Werte und Praktiken in Geschichte, Religion, Philosophie und Literatur, die die antiken Kulturen konstituierten. Dies erlaubt die gesellschaftliche Kraft von Mythen, Ritualen, religiösen Überlieferungen und Institutionen kennenzulernen und zu verstehen. |
Form: |
Das Modul setzt sich zusammen aus Vorlesungen, Seminaren und Übungen zu jedem Bereich aus Alte Geschichte, Biblische Theologie und Klassische Philologie. Damit entspricht es je sechs Semesterwochenstunden. |
Voraussetzung für die Teilnahme: |
Es müssen Grundkenntnisse in mindestens einer alten Sprache (Hebräisch, Latein, Griechisch) vorhanden sein. Außerdem bedarf es der Vertrautheit und einem kritischen Umgang mit antiken Überlieferungen, wobei ein solches Wissen in den BA-Studiengängen Alte Geschichte, Theologie (evang. und kath.), Latinistik und Gräzistik vermittelt wird. |
AK 5: Identität und Differenz (Prof. Klinghardt) |
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Inhalt: |
Dieses Modul thematisiert das identitätsstiftende Phänomen von Selbstdefinition und Abgrenzung, indem es historische, religiöse, philosophische und literarische Überlieferungen der Antike bearbeitet. Ziel ist zu verstehen, wie gesellschaftliche, persönliche, religiöse und kulturelle Identität in der Antike konstituiert ist und deren Bedeutung für die Gegenwart zu erkennen. |
Form: |
Das Modul setzt sich zusammen aus Vorlesungen, Seminaren und Übungen zu jedem Bereich aus Alte Geschichte, Biblische Theologie und Klassische Philologie. Damit entspricht es je sechs Semesterwochenstunden. |
Voraussetzung für die Teilnahme: |
Grundkenntnisse in mindestens einer alten Sprache (Hebräisch, Latein, Griechisch) sind obligatorisch. Außerdem bedarf es der Vertrautheit und einem kritischen Umgang mit antiken Überlieferungen, wobei ein solches Wissen in den BA-Studiengängen Alte Geschichte, Theologie (evang. und kath.), Latinistik und Gräzistik vermittelt wird. |
AK 6: Tradition und Interpretation (Prof. Mueller-Goldingen) |
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Inhalt: |
Dieses Modul konfrontiert mit dem Verhältnis zwischen der Orientierung an vorgebener und konstruierter Tradition, sowie ihrer innovative Veränderung in antiken Gesellschaften. Dadurch vermittelt es die Kompetenz, traditionsgeschichtlich zu arbeiten und ein Verständnis gegenüber den hermeneutischen Problemen der Rezeption von Tradition entgegenzubringen. Weiter setzt es sich mit den Problemen der Überlieferungs- und Auslegungsgeschichte auseinander, erlaubt die Analyse von Erwartungshorizonten vergangenheits- und zukunftsorientierter Utopien und stellt Problemlösungskapazitäten traditionsfixierter Gesellschaften heraus. |
Form: |
Das Modul setzt sich zusammen aus Vorlesungen, Seminaren und Übungen zu jedem Bereich aus Alte Geschichte, Biblische Theologie und Klassische Philologie. Damit entspricht es je sechs Semesterwochenstunden. |
Voraussetzung für die Teilnahme: |
Es müssen Grundkenntnisse in mindestens einer alten Sprache (Hebräisch, Latein, Griechisch) vorhanden sein. Außerdem bedarf es der Vertrautheit und einem kritischen Umgang mit antiken Überlieferungen, wobei ein solches Wissen in den BA-Studiengängen Alte Geschichte, Theologie (evang. und kath.), Latinistik und Gräzistik vermittelt wird. |
AK 7: Altertumswissenschaftliches Forschungskollogquium (Prof. Jehne) |
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Inhalt: |
In diesem Modul werden aktuelle Forschungen der Bereiche Alte Geschichte, Biblische Theologie und Klassische Philologie behandelt. Es setzt sich mit aktuellen Forschungsbeiträgen und einer kritischen Rezeption deren Ergebnisse auseinander, wodurch es sich an der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion beteiligt. Zudem werden von jedem Teilnehmer nach entsprechendem Selbststudium ein Exposé zu einer größeren wissenschaftlichen Arbeit verfasst und im Kolloquium präsentiert. |
Form: |
Das Modul besteht aus einer zweisemestrigen Vortragsreihe, die jeweils zwei Semesterwochenstunden entspricht. |
Voraussetzung für die Teilnahme: |
Grundkenntnisse in mindestens einer alten Sprache (Hebräisch, Latein, Griechisch) sind obligatorisch. Außerdem bedarf es der Vertrautheit und einem kritischen Umgang mit antiken Überlieferungen, wobei ein solches Wissen in den BA-Studiengängen Alte Geschichte, Theologie (evang. und kath.), Latinistik und Gräzistik vermittelt wird. |