Institut für Slavistik
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Das Institut für Slavistik erforscht slavische Sprachen sowie die Literatur und Kultur der slavischen Sprachen. Slavische Sprachen sind zum Beispiel:
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Russisch,
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Polnisch und
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Tschechisch.
Am Institut für Slavistik gibt es 5 große Themen:
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Sprachwissenschaft,
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Literaturwissenschaft,
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Kulturwissenschaft,
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Didaktik und
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Sprach-Praxis.
Sprachwissenschaft
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Hier sind die slavischen Sprachen selbst das Thema. Es geht um ihre Regeln und Wörter, ihre Dialekte und ihre Geschichte. Das Institut für Slavistik in Dresden hat die Schwerpunkte Russisch, Polnisch und Tschechisch. Das heißt, man erforscht vor allem die russische, polnische und tschechische Sprache. Slavische Sprachen werden hauptsächlich in Osteuropa und in Südosteuropa gesprochen.
Die Forscherinnen und Forscher möchten neue Dinge über slavische Sprachen herausfinden. Einige untersuchen die Sprache von heute. Andere untersuchen, wie sich slavische Sprachen entwickelt haben. Dazu vergleichen sie Texte von heute mit älteren Texten. Manche untersuchen, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es zwischen den slavischen Sprachen gibt.
Literaturwissenschaft
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Die Literaturwissenschaft erforscht die Literatur der slavischen Sprachen. Man liest viele Texte und Bücher von heute, aber auch aus der Vergangenheit. Es werden zum Beispiel Romane, Gedichte und Märchen untersucht, aber auch Zeitungs-Artikel. Außerdem erforscht man hier auch Filme und Lieder. Die Studierenden lernen, wie sie die Literatur untersuchen und verstehen können. Sie lernen auch etwas über die Geschichte der Literatur.
Die Forscherinnen und Forscher möchten neue Dinge über die slavische Literatur erfahren. Sie sammeln, lesen und vergleichen die Texte. Sie lesen sehr alte und ganz neue Texte. Sie erforschen die Texte selbst, aber auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Texten. Und sie erforschen, wie Menschen über die Literatur sprechen.
Kulturwissenschaft
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Die Kulturwissenschaft untersucht die Kulturen der Menschen, die slavische Sprachen sprechen. Slavische Sprachen werden zum Beispiel in Russland, Polen und Tschechien gesprochen. Die Studierenden lernen viel über die Länder und die Menschen, die dort leben.
Die Forscherinnen und Forscher möchten mehr über die slavischen Kulturen erfahren. Sie untersuchen, wie die Menschen heute leben oder wie sie früher gelebt haben. Sie untersuchen den Alltag der Menschen. Man erforscht zum Beispiel ihre Traditionen, ihre Kleidung und ihre Musik. Außerdem beschäftigt man sich auch mit ihrer Geschichte und Politik. Manche erforschen nur eine bestimmte Kultur, andere vergleichen mehrere Kulturen miteinander.
Didaktik
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Hier lernen die Studierenden, wie man Russisch gut unterrichten kann. Sie lernen, wie man die Sprache vermittelt, aber auch die Literatur und die Kultur. Das ist für Studierende wichtig, die Lehrerinnen und Lehrer werden wollen. Am Institut für Slavistik in Dresden kann man nur lernen, wie man Russisch unterrichtet. Man kann jedoch nicht lernen, wie man Tschechisch oder Polnisch unterrichtet.
Die Forscherinnen und Forscher möchten herausfinden, wie man Russisch gut unterrichten kann. Sie untersuchen verschiedene Methoden und vergleichen sie. Sie möchten herausfinden, welche Methoden am besten funktionieren. Manche Methoden sind für Kinder gut, andere für Erwachsene. Manche Methoden funktionieren nur bei bestimmten Themen.
Sprach-Praxis
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In der Sprach-Praxis lernen die Studierenden Russisch, Tschechisch oder Polnisch. Man lernt die Sprache im Studium von Beginn an. Das heißt, man braucht keine Sprach-Kenntnisse vor dem Studium. Die Studierenden lernen, die Sprache zu verstehen, zu sprechen und zu schreiben. Wer nicht Lehrerin oder Lehrer werden möchte, muss sogar zwei slavische Sprachen lernen. Wer Lehrerin oder Lehrer werden möchte, muss nur Russisch lernen.
Studium und Berufe
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Am Institut für Slavistik kann man Slavistik studieren. Wer Slavistik studiert, lernt mindestens zwei slavische Sprachen. Man braucht aber noch ein zweites Fach. Zum Beispiel Geschichte, Philosophie oder eine andere Sprache. Die Studierenden müssen eine Zeit in einem Land leben, in dem man eine slavische spricht. Die Studierenden können zum Beispiel in Russland, Polen oder Tschechischen leben. Man muss für mindestens 10 Wochen ins Ausland. Besser ist aber ein halbes oder sogar ein ganzes Jahr. Das sind also ein oder zwei Semester.
Wer Lehrerin oder Lehrer werden möchte, studiert Russisch auf Lehramt. Die Lehramts-Studierenden lernen etwas mehr über das Unterrichten und etwas weniger über das Fach. Wer nicht Lehrerin oder Lehrer werden möchte, kann den Abschluss Bachelor oder Master erreichen. Danach kann man in vielen verschiedenen Berufen arbeiten, zum Beispiel:
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in Verlagen,
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in Bibliotheken,
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in Übersetzungs-Büros,
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im Tourismus,
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bei Zeitung, Radio und Fernsehen oder
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an Universitäten.