23.01.2019
Rassismuskritik und Postkolonialismus
Stadt und Migration, rassismuskritische und dekoloniale Stadtforschung, postkoloniale Stadtforschung, Stadt und Diaspora, asiatische Diaspora, Politiken des öffentlichen Raumes, urbane Informalität, Erinnerungspraxis und -politik, Gleichstellungs- und Antidiskriminierungspolitik zählen zun den Forschungsinteressen von Noa K. Ha (Nachwuchsforschungsgruppenleiterin am ZfI). Sie erforscht am ZfI intensiv das Auftreten von Rassismus in der postkolonialen westlichen Gesellschaft.
Als Expertin dieses Feldes ist sie auch immer wieder Teil öffentlichkeitswirksamer Projekte und Veranstaltungen, von denen hier auf drei aktuelle verwiesen wird:
- In Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk ist ein Feature zu Rassismus entstanden: Sogenannte „Menschenrassen“ sind wissenschaftlich nicht belegbar. Doch in Schulbüchern, an Universitäten, in der Art und Weise, wie Wissen produziert wird, pflanzen sich überholte Sichtweisen fort. Dabei müsste gerade die Wissenschaft Ansätze liefern, die Reproduktion rassistischen Denkens aktiv zu durchbrechen.
- Die neuen deutschen organisationen haben Noa Ha eingeladen, bei ihrem Kongress "IN.POWERMENT | Netzwerk inklusiv" am 01. Februar 2019 zum Themenschwerpunkt Chemnitz & Charlottesville: Why Knowing Our History Matters zu sprechen.
- Am 09. Februar 2019 spricht Noa Ha in der Woche der Demokratie zu Decolonizing our democracy – Was hat die Kolonialzeit mit unserer Demokratie zu tun? in Weimar.
Ein Blick in die Projekte und Veranstaltungen ist sicher lohnenswert!
Nachwuchsforschungsgruppenleiterin
NameDr.-Ing. Noa K. Ha
Geschäftsführende Leitung ZfI
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Besuchsadresse:
Seminargebäude 1, Raum SE-1, 15 Zellescher Weg 22
01217 Dresden