05.10.2018
Ringvorlesung „Inklusion: Interdisziplinäre Perspektiven" startet im Wintersemester an der TU Dresden
Inklusion – vielfältige Möglichkeiten
Ob barrierefreie Kommunikation in Ausstellungen, inklusive Infrastruktur bzw. Architektur, oder die Interaktion von Mensch und Maschine: Im Wintersemester 2018/2019 setzen sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der TU Dresden aus unterschiedlichen Disziplinen mit Fragen der Theorie und auch der praktischen Umsetzung von Inklusion auseinander. Im Rahmen einer interdisziplinären Ringvorlesung kommen die unterschiedlichen Perspektiven miteinander ins Gespräch. Am 18. Oktober eröffnet der Prorektor für Universitätsentwicklung, Prof. Dr. Antonio Hurtado, die Ringvorlesung.
Der interdisziplinäre Ansatz bietet Studierenden und der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit, die Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven kennenzulernen. In dreizehn Veranstaltungen wird der Begriff der Inklusion nicht nur theoretisch analysiert, sondern auch in Bezug zu verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten gesetzt. Im Mittelpunkt soll dabei das Verhältnis zwischen Mensch, Gemeinschaft und Gesellschaft stehen.
Die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung besagt, dass Inklusion nicht nur die Schule, sondern alle Lebensbereiche betrifft. Die Ringvorlesung ist Teil des Konzeptes der TU Dresden, Inklusion zum einen stärker in der Lehrerbildung zu diskutieren und zu lehren. Sie ist aber zum anderen auch ein wichtiger Bestandteil für die Verankerung von Inklusion an der Universität allgemein, sowie spezifisch in der Forschung.
Die Ringvorlesung richtet sich explizit an Studierende aller Fachrichtungen, Hochschulangehörige und interessierte Bürgerinnen und Bürger. Die Veranstaltungsreihe findet immer donnerstags im Wintersemester in der 6. Doppelstunde (16:40 – 18:10 Uhr) in Hörsaal 2 des Hörsaalzentrums (Bergstraße 64) statt.
Information für Journalisten:
Prof. Anke Langner
Tel.: +49 351 463-32235