AMBIVALENTE TRANSFORMATIONEN. '1989' zwischen Erfolgserzählung und Krisenerfahrung
Vom 10. bis 12. November 2019 findet in Dresden ein internationaler Kongress statt, der sich der historischen Zäsur um 1989 ff. und ihrer Folgen annimmt: Im Fokus stehen die Pluralität und Heterogenität von Erwartungen, Erfahrungen und Erinnerungen – von 1989 bis in die Gegenwart. So wird der Horizont über die klassische „Erfolgsgeschichte“ hinaus durch alternative Narrative und Differenzierungen erweitert. Die Frage nach den tiefgreifenden mentalen und emotionalen Vermächtnissen der (Ko-)Transformation sowohl in Deutschland wie auch in den ostmitteleuropäischen Nachbarländern soll auch dazu anregen, über offenkundige Gegenwartsphänomene und -problematiken nachzudenken.
Das Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Integrationsstudien und dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung (Dresden) lädt alle Interessierten aus Wissenschaft und Öffentlichkeit ein, am Kongress teilzunehmen.
Das Programm finden Sie hier.
Weitere Informationen und das Anmeldeformular sind hier zu finden.