30.08.2018
Dekolonisierung öffentlicher Räume - Panel mit Noa Ha beim 18. ilb
Vom 05. bis zum 15. September 2018 findet das 18. internationale literaturfestival berlin (ilb) statt, welches die Hauptstadt während der Festivalzeit zu einem Zentrum und Resonanzraum des internationalen literarischen Lebens werden lässt.
Das internationale literaturfestival berlin trägt seinen Anspruch nicht nur prominent im Namen. Im Rahmen des Festivals werden alljährlich im September zeitgenössische Entwicklungen der Prosa, Lyrik, Nonfiction, Graphic Novel und Kinder- und Jugendliteratur aus aller Welt vorgestellt, hochaktuelle politische Themen und wissenschaftliche Diskurse verhandelt sowie aktive Leseförderung und Literaturvermittlung betrieben. Mit dem Ziel, ein möglichst breites Publikum anzusprechen und auf verschiedene Weise in das Festival einzubeziehen, finden an elf Tagen in Berlin Lesungen, Gespräche, Begegnungen und Workshops statt. Hauptveranstaltungsort ist das Haus der Berliner Festspiele. Das Festival bietet Menschen in Berlin und der Region die außergewöhnliche Möglichkeit, einen konzentrierten Einblick in das weltweite Literaturgeschehen mit höchst unterschiedlichen Formen, Temperamenten und Stilen zu gewinnen.
Zu Gast ist unter anderem auch Noa Ha (Nachwuchsforschungsgruppenleiterin des ZfI), welche sich am 08. September 2018 am Panel Dekolonisierung öffentlicher Räume beteiligt: Straßennamen erinnern und ehren, Statuen machen unsterblich – aber wen? Die Teilnehmer*innen des Panels sprechen darüber, inwiefern der öffentliche Raum historisch und politisch geprägt ist und thematisieren die Möglichkeiten der Dekolonisierung von städtischen Räumen.
Weitere Informationen sind hier zu finden.
Nachwuchsforschungsgruppenleiterin
NameDr.-Ing. Noa K. Ha
Geschäftsführende Leitung ZfI
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Besuchsadresse:
Seminargebäude 1, Raum SE-1, 15 Zellescher Weg 22
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