08.05.2019
Institut für Ausbildungsförderung fördert Auslandsaufenthalte für zivilgesellschaftliche Organisationen
Seit dem 25. April 2019 läuft die Ausschreibung des Programms "CCP Synergy", mit dem das Institut für Ausbildungsförderung (ifa) seit diesem Jahr auch den Austausch und die Vernetzung von zivilgesellschaftlichen Organisationen fördern will.
Mit dem CrossCulture Programm (CCP) setzt sich das Institut seit 2005 für den interkulturellen Dialog zwischen Deutschland und mehrheitlich muslimischen Ländern sowie Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland ein, um zivilgesellschaftliche Akteure vor Ort zu stärken und länderübergreifende Netzwerke zu knüpfen. Bislang erhielten junge Berufstätige und freiwillig Engagierte die Möglichkeit, ihre professionellen und interkulturellen Kompetenzen durch einen acht- bis zwölfwöchigen Stipendienaufenthalt in einer Gastorganisation in Deutschland oder einem der CCP-Zielländern zu erweitern. Mit „CCP Synergy“ werden nun aber auch Kurzaufenthalte von 7-30 Tagen für Organisationen gefördert, mit dem Ziel, langfristige Kooperationen zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen aufzubauen, die ihren Sitz in Deutschland oder einem der CCP-Zielländer haben.
Die Bewerbungsphase für die Förderung endet am Freitag, dem 24. Mai 2019.
Alle relevanten Informationen zu den Teilnahme- und Bewerbungsmodalitäten sind auf der ifa-Website zu finden.