Über die Erfahrungen und die gesellschaftliche Teilnahme von Migrant*innen in Ostdeutschland wird bisher wenig in einer breiten Öffentlichkeit gesprochen. Auch in der Forschung dominierte die westdeutsche Einwanderungsgeschichte lange den Diskurs. Dabei hat Ostdeutschland eine vielfältige Migrationsgeschichte. Darum wird das Projekt „MigOst – Ostdeutsche Migrationsgesellschaft selbst erzählen“ ab sofort monatlich mit einem Newsletter von seiner Arbeit berichten. ‚MigOst‘ macht die Geschichten von Migrant*innen und migrantisierten Personen in Ostdeutschland sichtbarer, z.B. durch Kulturproduktionen in ostdeutschen Städten, aber auch durch wissenschaftliche Beiträge in Fachjournalen und Medienpublikationen.

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