24.04.2019
Workshop zum Abschluss des Forschungsprojekts „Kunst und Kultur in der polarisierten Stadt" (KupoS)
Das Forschungsprojekt „Kunst und Kultur in der polarisierten Stadt. Dresdner Kultureinrichtungen als Vermittelnde zwischen den Polen 'Weltoffenheit' und 'Ethnopluralismus' (KupoS)“ unter der Leitung von Prof. Dr. Heike Greschke steht vor seinem Abschluss. Zu diesem Anlass laden wir Kulturvertreter*innen in Dresden und Region zu einem Workshop ein.
Im Workshop werden Ergebnisse des Projekts diskutiert, das sich im letzten Jahr mit Polarisierungsdynamiken im künstlerisch-kulturellen Feld beschäftigt hat. So wurden neben einer Bestandsaufnahme kultureller Veranstaltungen im Raum Dresden zwischen 2014 und 2017 unter anderem sich neu herausbildende Netzwerkstrukturen in den Blick genommen sowie eine Diskurs- und Positionierungsanalyse der Ausstellung „Rassismus – die Erfindung von Menschenrassen“ im Deutschen Hygiene-Museum Dresden durchgeführt.
Der Workshop soll allerdings nicht allein der Ergebnispräsentation dienen. Er soll vielmehr den Erfahrungen von Kulturvertreter*innen in Dresden und Region Raum geben. Befunde der Studie sollen zur Verfügung gestellt werden, um aus der Perspektive von Kulturvertreter*innen problematische Sachverhalte der Polarisierung und der Vermittlung zu reflektieren und Lösungsansätze zu diskutieren.
So ergeben sich im besten Falle neue, fruchtbare Perspektiven, die ein besseres Verständnis der Rolle und Funktion kultureller Institutionen in der „Debattenhauptstadt“ Dresden ermöglichen.
Eine Anmeldung ist bis zum 08. Mai 2019 möglich. Die Plätze sind begrenzt.
Weitere Informationen zum Workshop inkl. Anmeldemodalitäten finden Sie hier.