Die Opposition in der DDR gilt im Verhältnis zu den anderen ostmitteleuropäischen Ländern als relativ gut erforscht. Für die wissenschaftliche Betrachtung wurde eine Vielzahl von Sekundärliteratur und Quellen ausgewertet, darunter auch Erzeugnisse des Samisdat.
Die eingeschränkte digitale Zugänglichkeit der Samisdatliteratur stellt jedoch nach wie vor ein Hindernis in deren umfänglicher Beforschbarkeit dar.

Dank der Förderung durch die Bundesstiftung Aufarbeitung wird diese Lücke nun geschlossen. In der Veranstaltung wird die neue Online-Präsenz auf sachsen.digital vorgestellt. Dazu werden Zeitzeug:innen und Fachexpert:innen aus Deutschland, Tschechien, Polen und Ungarn über die Materialien des osteuropäischen Samisdat und ihre jeweilige Entstehungsgeschichte berichten.