Den Abschluss der zweiten Gesprächstaffel macht Prof.Dr Simone Lässig vom Deutschen Historischen Instituts (GHI) Washington. Der Termin findet in Düsseldorft statt und wird live von dort aus dem Haus der Universität übertragen.

Kurzlebenlauf

Simone Lässig ist seit 2015 Direktorin des Deutschen Historischen Instituts (GHI)
Washington, wo sie Forschungsschwerpunkte zur Geschichte des Wissens, zur Migrationsund Mobilitätsgeschichte und zur Digitalen Geschichtswissenschaft entwickelt hat. Eines ihrer zentralen Projekte war der Aufbau des 2017 eröffneten GHI-Pazifikbüros an der University of California, Berkeley. In diesem Kontext hat sie internationale Forschungsgruppen zur Wissensgeschichte der Migration und zu „Transit″ in globalhistorischen Perspektiven etabliert. Simone Lässig hat sich 2003 an der TU Dresden mit einer Arbeit zur Verbürgerlichung der deutschen Juden im 19. Jahrhundert habilitiert, die der Historikerverband (VHD) 2004 mit seinem renommierten Habilitationspreis
ausgezeichnet hat. 2006 wurde sie zur W3-Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der TU Braunschweig berufen. Von 2006 - 2015 war sie Direktorin des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung, das unter ihrer Leitung in die Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen worden ist.