Profil
Zur Geschichte des Institutes
Die Geschichte des Instituts geht zurück auf die Gründung des Pädagogischen Instituts an der Technischen Universität Dresden im Jahr 1924. Sowohl die kaufmännische Ausbildung als auch die Berufsschullehrer hatten seitdem fast ohne Unterbrechung ein Diplom an der Technischen Universität Dresden erhalten. 1991 wurde festgestellt, dass das Bildungsministerium auch für das Institut für Berufsbildung, das 2012 vom Institut für spezielle Didaktik erweitert wurde, einen Neuanfang bietet. Charakteristisch für Forschung und Lehre am Institut ist eine enge Zusammenarbeit mit den Ingenieurdisziplinen der TU Dresden und mit vielen Unternehmen herum. Seit Jahrzehnten widmet sich das Institut sehr stark dem internationalen Markt und führt internationale Masterstudiengänge in verschiedenen Sprachen im In- und Ausland durch, aber auch Ph.D. Ausbildungsnetzwerke in Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern weltweit.
Profil
Wissenschaftliche Bereiche des Instituts sind die Professur für Bautechnik und Holztechnik sowie Farbtechnik und Raumgestaltung/Berufliche Didaktik, die Professur für Bildungstechnologie, die Professur für Berufspädagogik, die Juniorprofessur für Ernährungs- und Haushaltswissenschaften sowie die Didaktik des Berufsfeldes, die Professur für Erwachsenenbildung, Schwerpunkte berufliche Weiterbildung und komparative Bildungsforschung, die Professur für Gesundheit und Pflege/Berufliche Didaktik, die Professur für Metall- und Maschinentechnik/Berufliche Didaktik, die Professur für Sozialpädagogik einschließlich ihrer Didaktik, die Juniorprofessur für Organisationsentwicklung im Bildungssystem, die Berufliche Fachrichtung Labor- und Prozesstechnik; Didaktik der Chemie, das Fach Wirtschaft, Technik und Haushalt/Soziales, sowie das Fach Systematische und historische Berufspädagogik und die Seniorprofessur für Didaktik des beruflichen Lernens.
Das Profil der Institute prägt die akademische Lehre und Forschung, insbesondere im internationalen Kontext und in enger Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern, sowie den Erwerb von Evaluierungsstudien und -experimenten zur wissenschaftlichen Überwachung der Bildungsentwicklung weltweit. Dies umfasst alle Bereiche der beruflichen Bildung und Erwachsenenbildung und befasst sich kontinuierlich mit der Personalentwicklung für die berufliche Aus- und Weiterbildung, der Erwachsenenbildung und der Beratung für Bildungsentscheidungen. Aufgrund dieser einzigartigen Kombination ist die Technische Universität Dresden in der Lage, fortschrittliche und wettbewerbsfähige Forschung und Entwicklung im Bereich Medien in der beruflichen Bildung anzubieten.
Die Forschung am Institut zeichnet sich durch die Kombination von analytischen Projekten mit transferorientierten Aktivitäten zur Bildungsentwicklung aus. Aktuelle Forschungsthemen sind unter anderem:
- Ermittlung des Qualifikationsbedarfs in innovativen Branchen,
- Bedarfsermittlung als Voraussetzung für eine kontinuierliche Planung,
- Entwicklung und Anpassung von Lehrplänen speziell für Entwicklungsländer,
- Didaktik spezieller Berufsbereiche und verschiedener Programme
- Entwicklungs- und Modularisierungsbedürfnisse und Lernmöglichkeiten mit Bedürfnissen in der allgemeinen und beruflichen Bildung,
- Design und Nutzung von mediengestützten Lehr- und Lernanwendungen, Online-Communities, insbesondere in der Berufsbildung,
- Qualitätssicherung und Entwicklung von Bildungs- und Ausbildungsdiensten,
- Kompetenzentwicklung von Personal mit Schulungsverantwortung,
- Medienpädagogisches Management.
Das Institut dient der Lehre und Forschung sowie der Weiterbildung in den oben genannten Fachgebieten. Zudem nimmt das Institut regionale, nationale und internationale Transfer- und Beratungsaufgaben wahr. Weitere Aufgaben ergeben sich aus der akademischen Selbstverwaltung an der Technischen Universität Dresden.