Transdisziplinäre Grundlagen einer zukunftsfähigen Arbeitsforschung
Das Projekt »Transdisziplinäre Grundlagen einer zukunftsfähigen Arbeitsforschung« wurde von 04/2002 bis 06/2005 unter der Leitung von Dr. Helmut Gebauer (ZIT) bearbeitet - als Teilprojekt des BMBF-geförderten Projektes »Netzwerk Arbeitsforschung in der neuen Arbeitswelt. Forschungs-Qualifizierungs-Modell Dresden«.
Die Aufgabe dieses Teilprojektes bestand zum einen darin, die transdisziplinären konzeptionellen und begrifflichen Grundlagen des Gesamtprojektes zu erarbeiten, eine transdisziplinäre Kommunikationsbasis für das Netzwerk der Arbeitsforschung aufzubauen. Zum anderen sollten auf dieser Grundlage Szenarien möglicher Entwicklungen der regional spezifischen Arbeitssituation in Sachsen erstellt werden, insb. auch unter dem Blickwinkel der spezifischen wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und demographischen Entwicklung sowie der EU-Osterweiterung.
Zu den wesentlichen Ergebnissen gehören die Erarbeitung eines neuen Tätigkeitskonzeptes und Arbeitsbegriffes und eines Modells für ein Früherkennungssystem für mögliche Entwicklungen in der Arbeitswelt. Beiden Ergebnissen kommt zentrale Bedeutung in der weiteren Forschung des aus dem Projekt hervorgegangenen Kompetenzzentrums »Arbeit - Leistung - Gesundheit« zu.
Kooperationspartner waren bzw. sind: das CIMTT Zentrum für Produktionstechnik und Organisation der Fakultät Maschinenwesen, das Institut für Arbeitsingenieurwesen der Fakultät Maschinenwesen, das Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie der Fakultät Naturwissenschaften und Mathematik, das Institut für Arbeits- und Sozialmedizin der Medizinischen Fakultät und die Professur für Personalwesen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.