03.05.2017
Das IfK bei der Dresdner Serien-forschung
Seit 2014 veranstaltet „Weiter sehen“, ein Netzwerk von Sozial-, Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen an der TU Dresden, regelmäßige interdisziplinäre Werkstatt-Tagungen auf dem Gebiet der Fernsehforschung.
Vom 19. bis zum 20. Mai 2017 findet Vol. 4 der Veranstaltungsreihe, dieses Mal zu der Serie „Westworld“ statt – und das IfK ist mit dabei. Am Freitag, den 19. Mai ab 15.45 Uhr präsentieren Isabelle Freiling, Prof. Lutz Hagen, Lorenz Harst und Dr. Cornelia Mothes „Wie uns Unterhaltung unterhält: Erklärungen aus dem kommunikationswissenschaftlichen Theoriebaukasten am Beispiel von Westworld“.
Die Drama-Serie dreht sich um einen fiktiven Abenteuerpark in Wild West-Optik, in dem die Besucher all ihre Phantasien ausleben können. Der Park ist bevölkert von äußerst fortschrittlichen Androiden, so genannten Hosts, die eine besonders lebensechte Atmosphäre schaffen sollen. Dabei wirft die Serie die Frage auf, ab wann man einer Maschine ein Bewusstsein zurechnen kann.
Die Tagung findet statt in der Wiener Straße 48 in Raum 004. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann per E-Mail erfolgen.