Die Zukunft der Medien in Sachsen: Podium mit JProf. Anna Kümpel (14.5., 19 Uhr)

Vor 13 Jahren hat die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) ein erstes Buch mit dem Titel "Medien in Sachsen" herausgebracht, nun liegt eine völlig überarbeitete Neuauflage vor. Vieles hat sich seitdem verändert: Das Internet hat die Medienlandschaft grundlegend revolutioniert und ist mittlerweile für viele Menschen die Informationsquelle Nummer eins geworden. Aber nicht nur die Medienlandschaft ist im Wandel begriffen, auch das Verhältnis vieler Menschen zu den Medien hat sich stark verändert: Immer häufiger wird die Glaubwürdigkeit der klassischen Medien und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks angezweifelt. Dieses Misstrauen gegenüber den Medien ist gepaart mit einer vergleichsweise großen Skepsis gegenüber der Demokratie, die  beispielsweise der des Sachsen-Monitor zeigt. 

Wie also sieht sie aus, die Zukunft der Medien in Sachsen? Darum dreht sich eine Diskussionsrunde der SLpB am Dienstag, 14. Mai in der Dreikönigskirche (19 bis 20:30 Uhr). Mit dabei ist neben den Buchautoren, Peter Stawoy und Christopher Brinkmann, unter anderem auch IfK-Juniorprofessorin Anna Kümpel. Die Podiumsgäste diskutieren zufällig ausgewählte, kontroverse Thesen - von den Auswirkungen der Digitalisierung bis zur Medienregulierung. 

Gäste: 

• Peter Stawowy: Journalist, Blogger (Flurfunk), Medienberater und Autor
• Dr. Christopher M. Brinkmann: Medienwissenschaftler, Professur für Medienpädagogik Hochschule Hildesheim, Medien- und Kommunikationsberater und Autor
• Ine Dippmann: Journalistin, Vorsitzende des DJV Sachsen
• Anna Sophie Kümpel: Kommunikationswissenschaftlerin, Juniorprofessur für digitale Medien und die Methoden ihrer Erforschung an der TU Dresden

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Getränke können zu Beginn der Veranstaltung erworben werden.

Alle Informationen zum Podium finden Sie auf der Website der SLpB.