27.03.2019
Mut machen, Vorbilder zeigen, Vernetzung schaffen - femMit
Was haben die Schauspielerin Maria Furtwängler, die Digitalisierungsbeauftragte der Bundesregierung Dorothee Bär, MDR-Intendantin Karola Wille und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer gemeinsam? Sie alle sind bei der
femMit - Konferenz für mehr Frauen in Medien und Politik dabei, die am 12. und 13. April 2019 erstmals stattfindet.
Wer zur femMit in die media city Leipzig kommt, kann sich auf ein umfangreiches Programm freuen. Im Mittelpunkt stehtdie Frage: Was muss sich in Politik und Medien verändern, damit mehr Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern herrscht? „Stereotype - Denken in Schubladen“ lautet das femMit-Jahresthema 2019.
Ziel der Veranstaltung ist es, nicht nur Vorbilder zu zeigen und zu Wort kommen zu lassen, sondern für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den direkten Kontakt zu ermöglichen. Denn um ein gutes Netzwerk aufzubauen, brauchen Nachwuchskräfte in Medien wie Politik die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen – und den Mut, solche Chancen
auch wahrzunehmen. Die femMit bietet dafür die ideale Möglichkeit, während sie gleichzeitig die bestehenden Ungerechtigkeiten in der Verteilung von Macht zwischen den Geschlechtern aufzeigt und damit eine große Öffentlichkeit für das Thema schafft.
Insgesamt 45 Expertinnen und Experten aus Politik und Medien hat Romina Stawowy für die femMit-Premiere gewinnen können: „Ich musste niemanden betteln - nur bei den Männern war es schwieriger. Auf zehn Anfragen kam gerade einmal eine Zusage. Dabei geht es auch in Sachen Geschlechtergerechtigkeit nur gemeinsam.“
Eine derjenigen, die ohne Zögern zugesagt hat, ist Petra Köpping, Sachsens Staatsministerin für Gleichstellung und Integration. Sie diskutiert sowohl in der Auftaktrunde der Konferenz unter dem Titel „Achtung, Stereotype! Über den Umgang mit Rollenbildern“ mit, als auch beim ersten Panel am femMit-Samstag, das der Frage „Machen Frauen Politik anders?“ nachgeht. „Viele Frauen leisten einen tollen Job. Wir brauchen endlich mehr Sichtbarkeit und eine breite Bühne für diese großartigen Vorbilder. Die femMit bietet nicht nur das, sondern darüber hinaus auch die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Vernetzung. Darum unterstütze ich diese Konferenz“, sagt Petra Köpping.
Wichtiger Bestandteil der femMit sind neben den Diskussionsrunden zudem Hintergrundgespräche und Workshops zu verschiedenen Themen wie Mitarbeiterführung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder auch Selbstvermarktung. Und zum Abschluss des ersten Konferenztages sorgen am Freitagabend Stand-Up-Comedian Tahnee und die Soul-Pop-Sängerin Leslie Clio für hochkarätige Unterhaltung.
Das vollständige Programm der femMit sowie eine Übersicht mit allen 45 Speaker*innen, Infos zu den Künstlerinnen und das Bestellformular für die femMit-Tickets gibt es online unter www.femmit.de.
Kontakt für Rückfragen:
Uta Schirmer
presse@femMit.de