13.03.2021
Neue Publikation: Massenkommunikation als Wirtschaftsgut
Welche Rolle spielen die Eigenschaften von Massenkommunikation bei ihrer ökonomischen Verwertung? Welche Marktformen gibt es für sie und wie entsteht dort Wertschöpfung? Wann ist Regulierung nötig? Welche positiven und negativen externen Effekte entstehen durch Massenkommunikation in den Medien? Und wie verändert sich das ökonomische Geschehen auf den Medienmärkten aktuell durch Konvergenz, Ökonomisierung und die immer mehr verbreitete Nutzung von Big Data und Algorithmen?
Zu diesen und weiteren Fragen rund um Massenkommunikation als Wirtschaftsgut geben Prof. Dr. Lutz Hagen vom Institut für Kommunikationswissenschaft der TU Dresden und Dr. Christian Schäfer-Hock, Pressesprecher des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz, in einem aktuellen Aufsatz Auskunft. Erschienen ist er im neuen, zweibändigen Standardwerk „Handbuch Medienökonomie“, das nun gedruckt vorliegt.
Die Bände gehören zur umfangreichen Buchreihe "Springer Reference Sozialwissenschaften", in der die besten Sozialwissenschafterinnen und Sozialwissenschaftler Deutschlands jeweils ein Forschungsgebiet in seiner Breite auf fachlich höchstem Niveau kartographieren und die wichtigsten Erkenntnisse und Theorien vorstellen. Bis heute sind über 50 Bände erschienen und im Erscheinen, u.a. zu Themen wie Filmsoziologie, Kritische Theorie, PR-Sprache, Bildungsforschung, Soziale Medien im Web oder Wissenschaftspolitik.
Hagen, Lutz M./Schäfer-Hock, Christian 2020: Mass Media Communication. Massenkommunikation als Wirtschaftsgut. In: Krone, Jan/Pellegrini, Tassilo (Hg.): Handbuch Medienökonomie (2 Bd., Band 1; Reihe: Springer Reference Sozialwissenschaften, ISSN: 2569-8710), Wiesbaden: Springer VS, S. 723-748.
Weitere Informationen zum „Handbuch Medienökonomie“ finden Sie hier.