Erforschung der Hintergründe unterschiedlicher Zerstörungsgrade von Wandmalereien innerhalb reformatorischer Bewegungen durch Untersuchungen mittels THZ-Strahlung
Im Rahmen dieses Verbundprojektes sollen in der Reformationszeit des 16.Jahrhunderts vorsätzlich beschädigte und überdeckte Wandmalerei durch eine neue Technik visuell rekonstruierbar werden. Dabei wird eine noch relativ neue Technologie zum Einsatz kommen, welche die THz-Strahlung nutzt. Aufgabe von kunsthistorischer Seite ist geeignete Untersuchungsobjekte zu bestimmen, die Messungen zu begleiten und die gewonnen Ergebnisse kunstwissenschaftlich zu deuten.
Zeitraum: 06/2009 - 05/2011
Art der Finanzierung: Drittmittel
Projektleiter: Prof. Dr. Jürgen Müller
Mitarbeiter: Matthias Dämmig, M.A.
Finanzierungseinrichtung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektpartner: Fraunhofer Institut für Werkstoff- und Strahlentechnik Dresden (IWS) / Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) Restaurierung Wandmalerei / FID e.V. und Labor Köhler