Malerinnen 1750-1850 - AUSFALL!
Dieses Seminar fällt leider aus!
Lehrkraft | PD Dr. habil. Holger Birkholz |
Termin | Mo., 6. DS |
Ort | ABS/105 |
Beginn | Ausfall |
Anmeldung | per Email an |
Module |
PhF-KG-MA-FR |
Inhalt der Lehrveranstaltung
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts etablieren sich auf der europäischen Ebene Künstlerinnen mit einem großen Renommee. Sie bestreiten ihren Unterhalt aus der künstlerischen Tätigkeit, sind gern gesehene Gäste an den Höfen und als Mitglieder an die Akademien berufen. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ändert sich die Situation durch die napoleonischen Kriege und die damit verbundenen wirtschaftlichen Einbrüche mit Konsequenzen für die Kunst und insbesondere für Malerinnen.
Das Seminar befasst sich mit Künstlerinnen-Persönlichkeiten aus dem genannten Zeitraum und ihrer Rezeption. Die wissenschaftlichen Methoden zur Erforschung der Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie des Schaffens von Malerinnen in den letzten Jahrzehnten war starken Veränderungen der jeweils zugrunde liegenden Paradigmen unterworfen. Das Seminar will diese wissenschaftlichen Ansätze diskutieren und das Werk der Malerinnen mit ihren individuellen Ausdrucksmitteln betrachten.
Rosalba Carriera (1673-1757), Rosina de Gasc (1713-1783), Dorothea Therbusch (1721-1782), Angelika Kauffmann (1741-1807), Elisabeth Vigée Le Brun (1755-1842), Dora Stock (1760-1832), Therese aus dem Winkel (1779-1867), Caroline Bardua (1781-1864), Louise Seidler (1786-1866), Marie Ellenrieder (1791-1863), Julie von Egloffstein (1792-1869)
Alle Interessierten werden gebeten sich vorab per Email zur Teilnahme anzumelden.