Bilder in den Sozialen Medien. Neue Forschungsgegenstände und methodische Herausforderungen für die Kunstgeschichte
Angebot für Studierende der Kunstgeschichte und Digital Humanities (Wahlpflichtbereich Kunst und Bild)
Lehrkraft | Dr. Verena Straub |
Termin | Di., 4. DS |
Ort | |
Beginn | 22.10.2024 |
Einschreibung | OPAL |
Module |
PhF-KG-MA-TMH-B |
Inhalt der Lehrveranstaltung
Ob GIFs, Memes, Selfies oder Video-Challenges: Durch die Sozialen Medien haben sich in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Bildpraktiken herausgebildet, die auch die Kunst- und Bildwissenschaft vor neue Herausforderungen stellen. Das Seminar vermittelt einen Überblick über diverse Bildphänomene der Sozialen Medien, deren Formen, Formate, Infrastrukturen sowie Politiken und ordnet diese in die Geschichte der visuellen Kulturen ein. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auch auf methodischen Fragestellungen, die sich aus der wissenschaftlichen Arbeit mit diesen Bildern ergeben. In praktischen Übungen werden die Studierenden den Umgang mit digitalen Bilddatenbanken erlernen, Analyse- und Forschungstools erproben und diese kritisch reflektieren.
Literatur zur Einführung
- Bücher der Reihe „Digitale Bildkulturen“, hrsg. von Annekathrin Kohout und Wolfgang Ullrich, Berlin: Wagenbach, seit 2019
- Kuroczyński, Piotr, Peter Bell und Lisa Dieckmann (Hrsg.): Computing Art Reader: Einführung in die digitale Kunstgeschichte, Heidelberg 2018
- Manovich, Lev: Cultural Analytics, Cambridge 2020; Rogers, Richard: Digital Methods, Cambridge 2013
Kontakt
wissenschaftliche Mitarbeiterin
NameDr. Verena Straub
DFG-Projekt „Bildproteste in den Sozialen Medien“, Projektleitung
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).