Der LL.M.-Studiengang "International Studies in Intellectual Property Law", durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgezeichnet, wurde 1999/2000 von Prof. em. Dr. Horst-Peter Götting am Institut für Internationales Recht, Geistiges Eigentum und Technikrecht (IRGET) als erstes deutsches Masterprogramm gegründet. Er bietet eine praxisorientierte Ausbildung im europäischen (und deutschen) Recht des Geistigen Eigentums, insbesondere im Patent-, Marken-, Design, Daten- und Urheberrecht, sowie den Grundzügen des Wettbewerbs- und Medienrecht. Interessierte Teilnehmer erwerben gleichzeitig die theoretischen Kenntnisse für den Fachanwalt „Gewerblicher Rechtsschutz“ und lernen durch das mögliche Studium an einer der internationalen Partneruniversitäten ein anderes Rechtssystem kennen. Die Möglichkeit, in fremden Ländern zu studieren und zu leben und anderen Kulturen zu begegnen ist eine pädagogische Herausforderung, die nicht im Klassenzimmer vermittelt werden kann.
Ein LL.M. im IP-Recht an der TU Dresden bietet den Studierenden daher nicht nur die seltene Gelegenheit, ihre Kenntnisse auf einem immer wichtiger werdenden Rechtsgebiet zu vertiefen, sondern verbindet auch akademische Spitzenleistungen mit einem hohen Maß an Internationalität. Im Durchschnitt kommen unsere Studierenden pro Studienjahr aus 20 verschiedenen Ländern, was eine globale Arbeitsatmosphäre schafft und gleichzeitig ständige Gelegenheiten bietet, soziale Fähigkeiten und kulturelle Kompetenzen zu verbessern.
Darüber hinaus ermöglicht unser Programm den Ideenaustausch und die Vernetzung zwischen Studierenden und Wissenschaftlern, Anwälten und In-House-Juristen, die alle eine Leidenschaft für das Geistige Eigentum verbindet. Für das Programm wurden renommierte Wissenschaftler und Praktiker aus ganz Europa und dem Rest der Welt rekrutiert, die ihr Wissen weitergeben und die nächste Generation von Juristen und politischen Entscheidungsträgern ausbilden.