Abendveranstal­tung - Demokratie und Schule

Mitbestimmung, Noten, Gemeinschaftsschule - Diskussion über und mit der "Demokratischen Schule Dresden"
Mittwoch, 27.11.2019, 19 Uhr im Kleinen Haus, Glacisstraße 28, 01099 Dresden

Dresden. Wie muss Schule gestaltet werden, um aus jungen Menschen mündige Bürger*innen zu machen? Schulpolitik steht häufig in der gesellschaftlichen Kritik, weil demokratische Prozesse kaum im Schullalltag verankert sind. Deshalb kommen wir im Rahmen der Veranstaltungsreihe WAS ZU TUN IST mit den Initiator*innen der Demokratischen Schule Dresden ins Gespräch. Wir diskutieren am 27. November 2019, wie Teilhabe und die Förderung junger Individuen im Kontext Schule funktionieren können. Wo gibt es Verbesserungsmöglichkeiten und wo liegen Grenzen? Wer steht in der Verantwortung und wer hat welche Rolle?
 

Zeit: Mittwoch, 27. November 2019, 19 Uhr
Ort: Staatsschauspiel Dresden, Kleines Haus, Raum KH3, Glacisstraße 28, 01099 Dresden 
Es wird kein Eintritt erhoben. Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Es stehen maximal 140 Plätze zur Verfügung. Der Zutritt zur Veranstaltung ist barrierefrei.

Die Initiative zur Gründung der Demokratischen Schule Dresden hat sich als Ziel gesetzt eine Grund- und Oberschule zu eröffnen mit dem Kernkonzept Schule als gemeinsamen Lebensraum zu etablieren. Es soll Abstand genommen werden von dem Gedanken immer mehr Wissen in immer kürzerer Zeit vermitteln zu müssen und ein Gleichgewicht aus Freiheit und Verantwortung wird als Basis vorausgesetzt. Kindern und Jugendlichen soll die Möglichkeit geboten werden sich selbst als Person zu verwirklichen, zu entwickeln und als wertvolles Mitglied einer Gemeinschaft zu erleben.

weiterführende Informationen:

Zwischen Oktober 2019 und Februar 2020 diskutieren wir im Rahmen der Reihe "WAS ZU TUN IST" mutige, radikale und reale Handlungsvorschläge, wsa jetzt zu tun ist für eine demokratische, offene und sozial gerechte Gesellschaft. Unsere Gäste bringen konkrete Handlungsvorschläge mit, die wir mit dem Publikum diskutieren werden. Die nächsten Termine sind am 11.12.2019 zum Thema "Was zu tun ist - Für eine neue Ostdeutschland-Erzählung" mit Patrice G. Poutros sowie am 08.01.2020 zum Thema "Was zu tun ist - Für eine lebenswerte Stadt" mit Kristien Ring.