19.04.2024
Sicherheitspolitisches Podium mit Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Der Presseclub Dresden und der Lehrstuhl für Internationale Politik der Technischen Universität Dresden laden am Sonntag, den 21. April um 18.30 Uhr in das Haus der Kirche (Mauersberger-Saal, An der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden). Gemeinsam veranstalten wir die Podiumsdiskussion »Deutsche Verantwortung für die sicherheitspolitische Zukunft Europas«. Unsere Podiumsgäste sind
Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann MdB
Vorsitzende des Verteidigungsausschuss im Bundestag
Ordentliches Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der NATO
Britta Jacob
Senior Manager Global Governmental Affairs, Bayer AG
ehemalige sicherheitspolitische Beraterin von Annalena Baerbock
JUDr. Vladimír Handl
Institut für deutsche und österreichische Studien, Karlsuniversität Prag
Senior Associate am Institut für Internationale Beziehungen Prag
Deutschland-Experte mit Schwerpunkt Sicherheitspolitik
Die Diskussion wird moderiert von Dr. Jochen Kleinschmidt vom Lehrstuhl für Internationale Politik in Dresden und dem Ko-Vorsitzenden des Presseclubs Tobias Wolf.
„Die Sicherheitslage in und um Europa hat sich in den vergangenen beiden Jahren zunehmend verschlechtert. Nach Russlands Angriff auf die gesamte Ukraine hadert Deutschland mit seiner Rolle als Sicherheitsgarant in Europa. Während wir uns einerseits bemühen den Erwartungen der Bündnispartner entgegenzukommen, fallen wesentliche Reformschritte in der Bundeswehr und der Sicherheitsarchitektur weiterhin schwer“, so Jochen Kleinschmidt.
„Die momentane Situation wird sich absehbar nicht vereinfachen: Es ist unklar, wer als Gewinner aus den Europawahlen hervorgeht. Auch unsere Verbündeten in den USA stehen vor einer entscheidenden Präsidentschaftswahl, die ihre Rolle in Europa verändern kann und der Blick in den Nahen Osten zeigt, wie schwer es werden könnte, den fragilen Frieden in und um Europa zu erhalten“, so Kleinschmidt weiter.
„Wir freuen uns über das hochkarätige Podium! Unsere Veranstaltung soll zum Austausch über fachliche Grenzen und verschiedene Meinungen einladen. Die Veranstaltung richtet sich daher gleichermaßen an die wissenschaftliche Fachöffentlichkeit, Journalistinnen und Journalisten wie interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger. Wir hoffen, dass sie allen eine spannende Gelegenheit zum Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Forschung gibt“, so der Ko-Vorsitzende Andreas Weller abschließend.
Wenn Sie teilnehmen möchten, teilen Sie uns dies bitte vorab unter mit. Vielen Dank!