Lehrveranstaltungsevaluation
"Die Evaluation an Hochschulen hat sich als Instrument der Qualitätssicherung unwiderruflich etabliert." (Beiträge zur Hochschulpolitik 10/2005) Mit der Durchführung von Hörerbefragungen werden auch Studierende in diesen Prozess der Qualitätssicherung einbezogen. An der TU Dresden werden seit 1995 Studierendenbefragungen mittels maschinenlesbarer Fragebögen durchgeführt. Die Studierenden der TU Dresden können dabei seit 1998 die Qualität der Lehre in Lehrveranstaltungen bewerten; unter anderem hinsichtlich der Aspekte: Betreuung und Beratung der Dozenten, der Relevanz des Lehrveranstaltungsstoffes oder auch einzelner Rahmenbedingungen.
Das Erhebungsinstrument basiert auf dem "Heidelberger Inventar zur Lehrveranstaltungsqualität (HILVE)". Anhand des standartisierten Fragebogens können die Studierenden sowohl die Inhalte und Präsentation der Lehrveranstaltung bewerten, als auch ihre Studienmotivation und im geringen Umfang die Rahmenbedingungen beurteilen. Das Verfahren ist als Feedbackverfahren konzeptioniert, d.h. die erstellten Mittelwertprofile und Häufigkeitsauszählungen sollen als Grundlage einer Diskussion zwischen Dozentin bzw. Dozent und Studierenden dienen. Seit dem Jahr 2004 ist die Studierendenbefragung an der TU Dresden am Sächsischen Kompetenzzentrum für Bildungs -und Hochschulplanung angesiedelt. Mit dieser Angliederung ist das Ziel verbunden, die Studierendenbefragungen an der TU Dresden als "Instrument der Qualitätssicherung" zu nutzen und sowohl theoretisch als auch inhaltlich/organisatorisch zu erneuern.