Ausbildungsbildungsprogramm im Schaufler Kolleg@TU Dresden
Mit einem transdisziplinären Ausbildungsprogramm bietet das Schaufler Lab@TU Dresden den Promovierenden eine promotionsbegleitende Fortbildung an, die einerseits strukturiert ist, andererseits auf die individuellen Bildungsbedarfe variabel zugeschnitten werden können. Methodisch orientierte Fortbildungsmöglichkeiten werden dabei mit fachwissenschaftlichen Angeboten kombiniert. Der geistes- und sozialwissenschaftliche Forschungsschwerpunkt des Schaufler Lab@TU Dresden wird dabei bewusst durch die Einbindung von MINT-Perspektiven erweitert.
Das übergreifende Ziel des Ausbildungsprogramms ist es, sowohl einen erfolgreichen Promotionsprozess als auch eine umfassende inhaltliche Weiterbildung der Promovend:inn:en zu ermöglichen. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen nach den gesellschaftlichen Herausforderungen neuer Technologien in Verbindung mit den technischen Grundlagen.
Die vermittelten Inhalte werden im künstlerisch-wissenschaftlichen Austausch kritisch diskutiert, um eigene Perspektiven entwickeln zu können. Dabei lebt das Ausbildungsprogramm von den vielseitigen Kompetenzen des Labs, die durch die betreuenden Professor:innen des Kollegs eingebracht werden, durch Mentor:inn:en und Partner aus den MINT-Fächern sowie durch ausgewählte Gäste aus verschiedenen wissenschaftlichen und künstlerischen Disziplinen sowie aus der Praxis der Felder, die in den Promotionen erforscht werden.
Um sich das Grundlagenwissen des Leitthemas anzueignen und den produktiven Austausch der Promovierenden untereinander zu ermöglichen, finden während des Semesters regelmäßig Kolloquien mit Exposé-, Aufsatz- und Lektüre-Besprechungen statt. Workshops mit qualifizierten Expert:innen ermöglichen es den Kollegiat:innen darüber hinaus, die erarbeiteten Fachkenntnisse zu vertiefen und dabei Forschungseinblicke in weiterführende Themengebiete zu erhalten.
Die Graduiertenakademie der TU Dresden unterstützt das Schaufler Lab@TU Dresden mit maßgeschneiderten Qualifizierungsangeboten. Im Rahmen des „Promotionskompass“ werden Methoden zum Zeitmanagement, Grundlagen einer guten wissenschaftlichen Praxis, Fragen zum Betreuungsverhältnis und ein strukturierter Schreibprozess vermittelt.