Grenzübergrei­fendes Projekt zu außerschuli­schen Lernorten

Ein Kooperationsprojekt der Lehramtsstudierenden der Slavistik und Romanistik der TU Dresden mit den Studierenden des Lehramtes Deutsch als Zweitsprache der Karls-Universität Prag und Lernenden der 9/1 des Hans-Erlwein-Gymnasiums

Im Rahmen des Seminares „Projektarbeit im gymnasialen Russischunterricht – Kooperationspartnerschaften“ unter der Leitung von Frau Germer (Russischdidaktik) und Herrn Raum (Französischdidaktik) fand am 01.07.2019 eine grenzübergreifende Exkursion zum Prager Literaturhaus statt. Studierende der TU Dresden und der Karls-Universität begleiteten eine Schulklasse auf den Spuren Prager Literaten. Sie besuchten im Vorfeld selbst den außerschulischen Lernort und erstellten exkursionsdidaktische Materialien zu Lenka Reinerová, Franz Kafka, Franz Werfel und Rainer Maria Rilke. Im Rahmen einer interkulturellen Sensibilisierung übernahmen die Studierenden nicht nur die Gestaltung eines Schultages zur Einstimmung, sondern auch die Durchführung einer Rallye zu Mehrsprachigkeit, Sprachwurzeln und Literatur in Prag und eine Feedbackrunde in Dresden. Die Prager Studierenden fungierten als KulturmittlerInnen. Im Ergebnis entstand auf Lernenden-Seite eine Zeitung „Noviny Praha“ und auf Lehrenden-Seite eine exkursionsdidaktische Handreichung für sächsische (Fremdsprachen-)Lehrpersonen.

• Im Dresdner Universitätsjournal (30(12), Seite 6) ist ein Artikel zu diesem Kooperationsprojekt erschienen: "Gebrauchsanweisung für Prag. Grenzübergreifendes Projekt zu außerschulischen Lernorten"