Kommentierte Lehrveranstaltungen
SLK-BAWP-DEU-B1
(Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur)
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Tutorium - [NDL - Krupper] Tutorium NdL 1
- Lehrperson:
-
- N. N.
- Zeit:
- Mi 5. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- BSS/109
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 05.04.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
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- SLK-BAWP-DEU-B1 [Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur]
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Tutorium - [NDL - Krupper] Tutorium NdL 2
- Lehrperson:
-
- N. N.
- Zeit:
- Do 4. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- VMB/302
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 05.04.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 [Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur]
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Tutorium - [NDL - Meiß] Tutorium NdL 3
- Lehrperson:
-
- N. N.
- Zeit:
- Mi 6. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- BSS/117
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 05.04.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 [Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur]
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Tutorium - [NDL - Renner] Tutorium NdL 4
- Lehrperson:
-
- N. N.
- Zeit:
- Mi 4. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- ABS/2-13
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 05.04.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 [Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur]
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Tutorium - [NDL - Renner] Tutorium NdL 5
- Lehrperson:
-
- N. N.
- Zeit:
- Do 2. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- MER/003
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 05.04.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
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- SLK-BAWP-DEU-B1 [Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur]
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Tutorium - [NDL - Ruhla] Tutorium NdL 6
- Lehrperson:
-
- N. N.
- Zeit:
- Mo 2. DS (Montag bis )
- Ort:
- WEB/K013
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 05.04.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
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- SLK-BAWP-DEU-B1 [Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur]
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Tutorium - [NDL - Ruhla] Tutorium NdL 7
- Lehrperson:
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- N. N.
- Zeit:
- Mo 3. DS (Montag bis )
- Ort:
- ABS/1-01
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 05.04.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
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- SLK-BAWP-DEU-B1 [Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur]
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Übung - [NDL – Fröschle] - Grundlagen NdL 1
- Lehrperson:
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- Fröschle, Prof. Dr. Ulrich
- Zeit:
- Di 5. DS (Dienstag bis )
- Ort:
- BSS/109
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
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- SLK-BAWP-DEU-B1 [Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur]
- Beschreibung:
- Die Übung ist als Begleitung des Einführungskurses ‚Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft‘ (Di 2. DS) konzipiert. Sie dient sowohl zur Anwendung und Vertiefung der Inhalte des Einführungskurses als auch zur Vermittlung grundlegender Kompetenzen der literaturwissenschaftlichen Arbeit mit Texten. Dazu zählen neben einer Einführung in Grundbegriffe der Editionsphilologie und Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Zitieren, Bibliographien) vor allem die Fähigkeit zur Analyse und Interpretation von literarischen und literaturtheoretischen Texten. An exemplarischen Texten wird die Übung darüber hinaus zeigen, was textanalytische Verfahren im Sinne einer kultur- und medienwissenschaftlichen Erweiterung der Literaturwissenschaft zum Verständnis kultureller Prozesse und anderer Medien beitragen können. Diverse zu lesende Texte werden in OPAL als Pdfs zur Verfügung gestellt.
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Übung - [NDL – Fröschle] - Grundlagen NdL 2
- Lehrperson:
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- Fröschle, Prof. Dr. Ulrich
- Zeit:
- Mi 2. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- BSS/149
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
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- SLK-BAWP-DEU-B1 [Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur]
- Beschreibung:
- Die Übung ist als Begleitung des Einführungskurses ‚Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft‘ (Di 2. DS) konzipiert. Sie dient sowohl zur Anwendung und Vertiefung der Inhalte des Einführungskurses als auch zur Vermittlung grundlegender Kompetenzen der literaturwissenschaftlichen Arbeit mit Texten. Dazu zählen neben einer Einführung in Grundbegriffe der Editionsphilologie und Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Zitieren, Bibliographien) vor allem die Fähigkeit zur Analyse und Interpretation von literarischen und literaturtheoretischen Texten. An exemplarischen Texten wird die Übung darüber hinaus zeigen, was textanalytische Verfahren im Sinne einer kultur- und medienwissenschaftlichen Erweiterung der Literaturwissenschaft zum Verständnis kultureller Prozesse und anderer Medien beitragen können. Diverse zu lesende Texte werden in OPAL als Pdfs zur Verfügung gestellt.
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Übung - [NDL – Fröschle] - Grundlagen NdL 3
- Lehrperson:
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- Fröschle, Prof. Dr. Ulrich
- Zeit:
- Mi 4. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- BSS/149
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
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- SLK-BAWP-DEU-B1 [Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur]
- Beschreibung:
- Die Übung ist als Begleitung des Einführungskurses ‚Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft‘ (Di 2. DS) konzipiert. Sie dient sowohl zur Anwendung und Vertiefung der Inhalte des Einführungskurses als auch zur Vermittlung grundlegender Kompetenzen der literaturwissenschaftlichen Arbeit mit Texten. Dazu zählen neben einer Einführung in Grundbegriffe der Editionsphilologie und Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Zitieren, Bibliographien) vor allem die Fähigkeit zur Analyse und Interpretation von literarischen und literaturtheoretischen Texten. An exemplarischen Texten wird die Übung darüber hinaus zeigen, was textanalytische Verfahren im Sinne einer kultur- und medienwissenschaftlichen Erweiterung der Literaturwissenschaft zum Verständnis kultureller Prozesse und anderer Medien beitragen können. Diverse zu lesende Texte werden in OPAL als Pdfs zur Verfügung gestellt.
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Übung - [NDL – Fröschle] - Grundlagen NdL 4
- Lehrperson:
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- Fröschle, Prof. Dr. Ulrich
- Zeit:
- Do 2. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- BSS/133
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
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- SLK-BAWP-DEU-B1 [Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur]
- Beschreibung:
- Die Übung ist als Begleitung des Einführungskurses ‚Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft‘ (Di 2. DS) konzipiert. Sie dient sowohl zur Anwendung und Vertiefung der Inhalte des Einführungskurses als auch zur Vermittlung grundlegender Kompetenzen der literaturwissenschaftlichen Arbeit mit Texten. Dazu zählen neben einer Einführung in Grundbegriffe der Editionsphilologie und Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Zitieren, Bibliographien) vor allem die Fähigkeit zur Analyse und Interpretation von literarischen und literaturtheoretischen Texten. An exemplarischen Texten wird die Übung darüber hinaus zeigen, was textanalytische Verfahren im Sinne einer kultur- und medienwissenschaftlichen Erweiterung der Literaturwissenschaft zum Verständnis kultureller Prozesse und anderer Medien beitragen können. Diverse zu lesende Texte werden in OPAL als Pdfs zur Verfügung gestellt.
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Übung - [NDL – Fröschle] - Grundlagen NdL 5
- Lehrperson:
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- Fröschle, Prof. Dr. Ulrich
- Zeit:
- Do 3. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- BSS/133
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 [Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur]
- Beschreibung:
- Die Übung ist als Begleitung des Einführungskurses ‚Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft‘ (Di 2. DS) konzipiert. Sie dient sowohl zur Anwendung und Vertiefung der Inhalte des Einführungskurses als auch zur Vermittlung grundlegender Kompetenzen der literaturwissenschaftlichen Arbeit mit Texten. Dazu zählen neben einer Einführung in Grundbegriffe der Editionsphilologie und Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Zitieren, Bibliographien) vor allem die Fähigkeit zur Analyse und Interpretation von literarischen und literaturtheoretischen Texten. An exemplarischen Texten wird die Übung darüber hinaus zeigen, was textanalytische Verfahren im Sinne einer kultur- und medienwissenschaftlichen Erweiterung der Literaturwissenschaft zum Verständnis kultureller Prozesse und anderer Medien beitragen können. Diverse zu lesende Texte werden in OPAL als Pdfs zur Verfügung gestellt.
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Einführungskurs - [NDL – Gerigk] - Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft
- Lehrperson:
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- Gerigk, Dr. Anja
- Zeit:
- Di 2. DS (Dienstag bis )
- Ort:
- BAR/SCHÖ/E
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 300
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
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- SLK-BAWP-DEU-B1 [Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur]
- Beschreibung:
- Die Vorlesung führt in Arbeitsgebiete und Zugänge der Neueren deutschen Literaturwissenschaft ein. Ein Schwerpunkt liegt auf der Gattungsanalyse von Epik – Dramatik – Lyrik. Vermittelt werden übergreifend Orientierungswissen und methodische Kompetenz, u.a. bezogen auf Literaturgeschichte, Literaturtheorie, literarische Medialität sowie Intermedialität. Konzepte wie Fiktionalität, Autorschaft und Kanonbildung zählen ebenfalls zu den systematisch-historischen Grundlagen, ergänzt um Ausblicke auf die erweiterte „Lesbarkeit der Kultur“.
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Übung - [NDL – Gerigk] - Grundlagen NdL 6
- Lehrperson:
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- Gerigk, Dr. Anja
- Zeit:
- Mi 4. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- W48/1.01
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 35
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
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- SLK-BAWP-DEU-B1 [Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur]
- Beschreibung:
- Die Übung ist als Begleitung des Einführungskurses ‚Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft‘ konzipiert. Sie dient sowohl zur Anwendung und Vertiefung der Inhalte des Einführungskurses, d.h. der Vorlesung, als auch zur Vermittlung grundlegender Kompetenzen der literaturwissenschaftlichen Arbeit mit Texten. Dazu zählt neben einer Einführung in Grundbegriffe der Editionsphilologie sowie in Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Zitieren, Bibliographien) vor allem die Fähigkeit zur gattungsspezifischen Analyse im Bereich Epik, Lyrik und Drama. Exemplarisch soll die Übung darüber hinaus zeigen, was textanalytische Verfahren im Sinne einer kultur- und medienwissenschaftlichen Erweiterung der Literaturwissenschaft zum Verständnis kultureller Prozesse und anderer Medien beitragen können. Literarische und wissenschaftlich-theoretische Lektürevorlagen werden in OPAL zur Verfügung gestellt.
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Übung - [NDL – Gerigk] - Grundlagen NdL 7
- Lehrperson:
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- Gerigk, Dr. Anja
- Zeit:
- Fr 2. DS (Freitag bis )
- Ort:
- ABS/2-06
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 35
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 [Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur]
- Beschreibung:
- Die Übung ist als Begleitung des Einführungskurses ‚Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft‘ konzipiert. Sie dient sowohl zur Anwendung und Vertiefung der Inhalte des Einführungskurses, d.h. der Vorlesung, als auch zur Vermittlung grundlegender Kompetenzen der literaturwissenschaftlichen Arbeit mit Texten. Dazu zählt neben einer Einführung in Grundbegriffe der Editionsphilologie sowie in Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Zitieren, Bibliographien) vor allem die Fähigkeit zur gattungsspezifischen Analyse im Bereich Epik, Lyrik und Drama. Exemplarisch soll die Übung darüber hinaus zeigen, was textanalytische Verfahren im Sinne einer kultur- und medienwissenschaftlichen Erweiterung der Literaturwissenschaft zum Verständnis kultureller Prozesse und anderer Medien beitragen können. Literarische und wissenschaftlich-theoretische Lektürevorlagen werden in OPAL zur Verfügung gestellt.
SLK-BAWP-DEU-B2
(Basismodul 2: Literatur und Kultur / Ältere deutsche Literatur)
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Einführungskurs - [ÄDL - Malcher] - Basismodul: Grundlagen der Mediävistik
- Lehrperson:
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- Malcher, Dr. Kay
- Zeit:
- Do 2. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- TRE/MATH/H
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 250
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
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- SLK-BAWP-DEU-B2 [Basismodul 2: Literatur und Kultur / Ältere deutsche Literatur]
- Beschreibung:
- Das altgermanistische Basismodul führt in die Grundbegriffe und basalen Kategorien der germanistischen Mediävistik und Frühneuzeitforschung ein. Seine beiden Veranstaltungen – Einführungskurs und Übung – sind strukturell miteinander verzahnt und werden parallel besucht. Vielfalt und Besonderheit (Alterität) vormoderner volkssprachiger Literatur vermittelt der Einführungskurs im Format einer Vorlesung als einen weiten literaturgeschichtlichen Überblick. Anhand ausgewählter Textbeispiele werden die wichtigsten Gattungen, aber auch fachspezifische Problemkomplexe vorgestellt und wichtige literatur- und kulturwissenschaftliche Arbeitsmethoden und Theorieansätze behandelt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf sozial- und kulturgeschichtlichen Zusammenhängen sowie auf der Semiotik als dem basalen Medium gesellschaftlicher Konstruktion. Die Studierenden sollen daneben zu eigenständiger Bibliotheks- und Internetrecherche sowie zum eigenverantwortlichen Umgang mit den gängigen Arbeitsmitteln des Faches befähigt werden.Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss des Kurses sind die regelmäßige und aktive Teilnahme, die eigenständige Vor- und Nachbereitung der Lehrinhalte sowie das Bestehen der Prüfungsleistung. Die beiden Veranstaltungen des Basismoduls werden durch ein gemeinsames Tutorium begleitet, in dem die vermittelten Grundkenntnisse vertieft werden. Alle relevanten Texte und Materialien sind in einem Arbeitsbuch versammelt, das rechtzeitig auf OPAL zur Verfügung gestellt wird.
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Übung - [ÄDL - Malcher] - Grundlagen der Mediävistik
- Lehrperson:
-
- Malcher, Dr. Kay
- Zeit:
- Di 5. DS (Dienstag bis )
- Ort:
- JAN/0027
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 70
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
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- SLK-BAWP-DEU-B2 [Basismodul 2: Literatur und Kultur / Ältere deutsche Literatur]
- Beschreibung:
- Das altgermanistische Basismodul führt in die Grundbegriffe und basalen Kategorien der germanistischen Mediävistik und Frühneuzeitforschung ein. Seine beiden Veranstaltungen – Einführungskurs und Übung – sind strukturell miteinander verzahnt und werden parallel besucht. Die Übung legt die Grundlagen für die Lektürefähigkeit und das Verstehen mittelhochdeutscher Texte: Es geht um die Auseinandersetzung mit der historischen Veränderlichkeit der Bedeutung von Worten, um die Abhängigkeit des Textsinns von historischen und kulturellen Kontexten, um die Vermittlung von sprachlichem, vor allem auch grammatikalischem Grundlagenwissen, um die Texte angemessen verstehen zu lernen. Solches Wissen und solche Kompetenzen sind wesentliche Voraussetzungen für die Erschließung der vielfältigen Formen mittelalterlicher Literatur als komplexe ‚fremdvertraute’ Gebilde.Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss des Kurses sind die regelmäßige und aktive Teilnahme, die eigenständige Vor- und Nachbereitung der Lehrinhalte sowie das Bestehen der Prüfungsleistung. Die beiden Veranstaltungen des Basismoduls werden durch ein gemeinsames Tutorium begleitet, in dem die vermittelten Grundkenntnisse vertieft werden. Alle relevanten Texte und Materialien sind in einem Arbeitsbuch versammelt, das rechtzeitig auf OPAL zur Verfügung gestellt wird.
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Übung - [ÄDL - Malcher] - Grundlagen der Mediävistik
- Lehrperson:
-
- Malcher, Dr. Kay
- Zeit:
- Di 3. DS (Dienstag bis )
- Ort:
- SCH/A118
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 70
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-B2 [Basismodul 2: Literatur und Kultur / Ältere deutsche Literatur]
- Beschreibung:
- Das altgermanistische Basismodul führt in die Grundbegriffe und basalen Kategorien der germanistischen Mediävistik und Frühneuzeitforschung ein. Seine beiden Veranstaltungen – Einführungskurs und Übung – sind strukturell miteinander verzahnt und werden parallel besucht. Die Übung legt die Grundlagen für die Lektürefähigkeit und das Verstehen mittelhochdeutscher Texte: Es geht um die Auseinandersetzung mit der historischen Veränderlichkeit der Bedeutung von Worten, um die Abhängigkeit des Textsinns von historischen und kulturellen Kontexten, um die Vermittlung von sprachlichem, vor allem auch grammatikalischem Grundlagenwissen, um die Texte angemessen verstehen zu lernen. Solches Wissen und solche Kompetenzen sind wesentliche Voraussetzungen für die Erschließung der vielfältigen Formen mittelalterlicher Literatur als komplexe ‚fremdvertraute’ Gebilde.Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss des Kurses sind die regelmäßige und aktive Teilnahme, die eigenständige Vor- und Nachbereitung der Lehrinhalte sowie das Bestehen der Prüfungsleistung. Die beiden Veranstaltungen des Basismoduls werden durch ein gemeinsames Tutorium begleitet, in dem die vermittelten Grundkenntnisse vertieft werden. Alle relevanten Texte und Materialien sind in einem Arbeitsbuch versammelt, das rechtzeitig auf OPAL zur Verfügung gestellt wird.
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Übung - [ÄDL - Malcher] - Grundlagen der Mediävistik
- Lehrperson:
-
- Malcher, Dr. Kay
- Zeit:
- Fr 2. DS (Freitag bis )
- Ort:
- W48/101
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 40
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-B2 [Basismodul 2: Literatur und Kultur / Ältere deutsche Literatur]
- Beschreibung:
- Das altgermanistische Basismodul führt in die Grundbegriffe und basalen Kategorien der germanistischen Mediävistik und Frühneuzeitforschung ein. Seine beiden Veranstaltungen – Einführungskurs und Übung – sind strukturell miteinander verzahnt und werden parallel besucht. Die Übung legt die Grundlagen für die Lektürefähigkeit und das Verstehen mittelhochdeutscher Texte: Es geht um die Auseinandersetzung mit der historischen Veränderlichkeit der Bedeutung von Worten, um die Abhängigkeit des Textsinns von historischen und kulturellen Kontexten, um die Vermittlung von sprachlichem, vor allem auch grammatikalischem Grundlagenwissen, um die Texte angemessen verstehen zu lernen. Solches Wissen und solche Kompetenzen sind wesentliche Voraussetzungen für die Erschließung der vielfältigen Formen mittelalterlicher Literatur als komplexe ‚fremdvertraute’ Gebilde.Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss des Kurses sind die regelmäßige und aktive Teilnahme, die eigenständige Vor- und Nachbereitung der Lehrinhalte sowie das Bestehen der Prüfungsleistung. Die beiden Veranstaltungen des Basismoduls werden durch ein gemeinsames Tutorium begleitet, in dem die vermittelten Grundkenntnisse vertieft werden. Alle relevanten Texte und Materialien sind in einem Arbeitsbuch versammelt, das rechtzeitig auf OPAL zur Verfügung gestellt wird.
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Übung - [ÄDL - Malcher] - Grundlagen der Mediävistik
- Lehrperson:
-
- Malcher, Dr. Kay
- Zeit:
- Mi 1. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- POT/0013
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 70
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-B2 [Basismodul 2: Literatur und Kultur / Ältere deutsche Literatur]
- Beschreibung:
- Das altgermanistische Basismodul führt in die Grundbegriffe und basalen Kategorien der germanistischen Mediävistik und Frühneuzeitforschung ein. Seine beiden Veranstaltungen – Einführungskurs und Übung – sind strukturell miteinander verzahnt und werden parallel besucht. Die Übung legt die Grundlagen für die Lektürefähigkeit und das Verstehen mittelhochdeutscher Texte: Es geht um die Auseinandersetzung mit der historischen Veränderlichkeit der Bedeutung von Worten, um die Abhängigkeit des Textsinns von historischen und kulturellen Kontexten, um die Vermittlung von sprachlichem, vor allem auch grammatikalischem Grundlagenwissen, um die Texte angemessen verstehen zu lernen. Solches Wissen und solche Kompetenzen sind wesentliche Voraussetzungen für die Erschließung der vielfältigen Formen mittelalterlicher Literatur als komplexe ‚fremdvertraute’ Gebilde.Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss des Kurses sind die regelmäßige und aktive Teilnahme, die eigenständige Vor- und Nachbereitung der Lehrinhalte sowie das Bestehen der Prüfungsleistung. Die beiden Veranstaltungen des Basismoduls werden durch ein gemeinsames Tutorium begleitet, in dem die vermittelten Grundkenntnisse vertieft werden. Alle relevanten Texte und Materialien sind in einem Arbeitsbuch versammelt, das rechtzeitig auf OPAL zur Verfügung gestellt wird.
SLK-BAWP-DEU-B3
(Basismodul 3: Sprache und Kultur / Sprachsystem und Sprachgeschichte)
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Übung - [GLS - Sahlbach] - Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft
- Lehrperson:
-
- Sahlbach, Veronika
- Zeit:
- Mi 2. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- HSZ/0304/Z
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 100
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 16:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-B3 [Basismodul 3: Sprache und Kultur / Sprachsystem und Sprachgeschichte]
- Beschreibung:
- Die Lehrveranstaltung führt in die Methoden und Gegenstände der germanistischen Sprachwissenschaft ein. Qualifikationsziel der Lehrveranstaltung ist, dass die Studierenden die grundlegenden Begriffe und Methoden der germanistischen Sprachwissenschaft kennen und auf Texte anwenden können. Themen sind: Semiotik/das sprachliche Zeichen, Phonetik/Phonologie, Orthographie und Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Wortartenlehre, Grammatik des einfachen Satzes, Grammatik des komplexen Satzes, Semantik, Pragmatik, Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch, Frühneuhochdeutsch, Neuhochdeutsch.Der zugehörige Einführungskurs wird asynchron angeboten, Sie erreichen die Inhalte auf YouTube (https://kurzelinks.de/orn2). Die Materialien werden auf Zenodo bereitgestellt, die Folien zum Einführungskurs (https://kurzelinks.de/xdpn) und Übung (https://kurzelinks.de/p33c) sind dort hinterlegt. Zum Kurs werden begleitend Tutorate angeboten, Informationen dazu erhalten Sie zum Beginn der Veranstaltung.
- Literatur:
-
- Busch, Albert/Stenschke, Oliver (2018): Germanistische Busch, Albert/Stenschke, Oliver (2018): Germanistische Linguistik. Eine Einführung. 4., aktualisierte Auflage. Tübingen: Narr Francke Attempto.
- Polenz, Peter von (2020): Geschichte der deutschen Sprache. 11., überarbeitete Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter.
- Katharina Bremer & Marcus Müller. 2021. Sprache, Wissen und Gesellschaft: Eine Einführung in die Linguistik des Deutschen. Berlin, Boston: De Gruyter. DOI: 10.1515/9783110532586.
SLK-BAWP-DEU-V1LIT
(Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur)
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Seminar - [ÄDL - Beckert] - Türkengefahr!? Diskurse über das Osmanische Reich in der Frühen Neuzeit
- Lehrperson:
-
- Beckert, Theresa
- Zeit:
- Mo 2. DS bis 3. DS (Montag bis )
- Ort:
- BSS/0E49
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT [Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur]
- Beschreibung:
- Die Auseinandersetzungen der europäischen Großmächte mit dem Osmanischen Reich seit dem 15. Jahrhundert waren ein entscheidender Faktor für die Entwicklung und Herausbildung einer druckmedialen Öffentlichkeit. In einer Vielzahl verschiedener Medien, Kommunikationssituationen und Textsorten wurden Wissens- und Deutungsangebote über die osmanischen Gegner, pejorativ als „Türken“ bezeichnet, verbreitet. Insbesondere in jenen Gebieten, die weit entfernt von den Kriegsschauplätzen im Südosten Europas waren, war die „Türkengefahr“ vor allem eine medial vermittelte und konstruierte Bedrohung.Im Seminar wollen wir einen Einblick in dieses Medienensemble gewinnen, das von Reiseberichten über Wörterbücher, Gebete, Predigten, Lieder, Einblattdrucke und Erzählungen bis hin zu performativen Formen wie Dramen oder Prozessionen reicht. Dabei werden wir erkunden, wie verschiedene Medien und Textsorten „die Türken“ als Feinde der Christenheit konstruieren, welche Wissensbestände sie vermitteln und welche Deutungsangebote sie für die Überlegenheit eines nichtchristlichen Gegners bereitstellen. Zugleich werden wir der Frage nachgehen, welche Rolle „die Türken“ für die Identitätsstiftung der Christenheit spielen.Dabei werden gattungs- und medientheoretische Konzepte vorgestellt und die aus dem postkolonialen Kontext stammenden Theorien des Otherings und des Orientalismus auf ihre Übertragbarkeit auf die Vormoderne hin überprüft. Die kritische Auseinandersetzung mit ausgewählter Forschungsliteratur sowie die Frage danach, inwiefern die Stereotypen und Feindbilder der Frühen Neuzeit auch heute noch prägen, sollen die historische Perspektive ergänzen.Literatur: Ein Reader mit allen benötigten Materialien wird rechtzeitig auf OPAL zur Verfügung gestellt. Die Lektüre der bereitgestellten Texte bildet die Voraussetzung für die Seminardiskussion.
- Literatur:
-
- Ein Reader mit allen benötigten Materialien wird rechtzeitig auf OPAL zur Verfügung gestellt. Die Lektüre der bereitgestellten Texte bildet die Voraussetzung für die Seminardiskussion.
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Seminar - [ÄDL - Dröse] - Ytwitz - Das ‚Frauenbuch‘ Ulrichs von Liechtenstein
- Lehrperson:
-
- Dröse, Dr. Albrecht
- Zeit:
- Blockseminar
- Ort:
- wird bekanntgegeben
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:30 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT [Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur]
- Beschreibung:
- Im Gegensatz zu seinem ‚Frauendienst‘, einer ausgreifenden, scheinbar biographischen Erzählung über die Abenteuer des Minneritters Ulrich, hat das eher knappe sog. ‚Frauenbuch‘ Ulrichs von Liechtenstein weit weniger Aufmerksamkeit erfahren. Der Text hat eine diskursive Struktur: Entworfen wird ein Disput zwischen einer Dame und einem Ritter über Fragen der höfischen Minnekultur: Was als galante Diskussion beginnt, eskaliert jedoch bald in wechselseitigen Vorwürfen, Unterstellungen und Herabsetzungen, die nur mit Mühe zu dämpfen und einzuhegen sind. Kaum zufällig ist der Text als ‚Buch von dem Ytwitz‘ (d. h. Schmähung, Tadel oder Strafe) überliefert. Damit eröffnet der Text einen einzigartigen und überraschenden Einblick in das widersprüchliche Verhältnis der Geschlechter im 13. Jahrhundert, auf Spannungen von höfischer Norm und adliger Lebensform, von literarischer Fiktion und gesellschaftlicher Praxis.Das Seminar soll den Text in seine Kontexte und Problemkonstellationen einordnen, insbesondere die Verbindungen zu historischen Minne- und Geschlechterdiskursen offenlegen und die kommunikativen Modalitäten und Arrangements des Textes genauer zu beleuchten.Das Seminar findet als Blockseminar statt.
- Literatur:
-
- Text und Literaturhinweise werden zu Seminarbeginn zur Verfügung gestellt.
-
Seminar - [ÄDL - Malcher] - Jugend und Alter. Eine Stilkritik
- Lehrperson:
-
- Malcher, Dr. Kay
- Zeit:
- Di 2. DS (Dienstag bis )
- Ort:
- VMB/0E02
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 40
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT [Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur]
- Beschreibung:
- Unter dem Namen Hartmann von Aue sind neben jenen Texten, mit denen man heute romanhaftes (Erec, Iwein) und kurzepisches literarisches Erzählen (Der Arme Heinrich) in der deutschen Literaturgeschichte beginnen lassen kann und neben einigen interessanten Minneliedern, zwei Text überliefert, die sich gegenwärtigen literarischen Vorlieben nicht mehr leicht andienen lassen. Der eine, das sogenannte Klagebüchlein, ist ein Streitgespräch zwischen Herz und Körper, dessen Gegenstand die Frage nach dem Glück der Liebe darstellt. Der andere, der Gregorius, ist eine höfische Legende, die im Rahmen der Biographie eines Heiligen grundlegende Fragen von Schuld (beispielhaft der Inzest) und Gnade (Gregorius wird Papst) verhandelt. – Jenseits solcher thematischen Bestimmung sind die beiden Text interessant, weil sich das Subjekt der Äußerung, wenn man so will: der Autor, im ersten als Jüngling, im zweiten als Alter bezeichnet. Das hat eine frühe Germanistik dazu verführt, in den Texten die Eckpfeiler einer Hartmann-Biographie zu sehen. Dem wird das Seminar mit dem Gros der aktuellen Forschung sicher nicht folgen. Sein Schwerpunkt liegt vielmehr auf textuellen Inszenierungsmodi von Alter und Jugend. Die erschöpfen sich nicht in den Zuschreibungen oder der je ‚altersgerechten‘ Wahl eines Erzählgegenstandes. Auch die Art und Weise, wie ein Plot entfaltet wird, welche sprachlichen Mittel zum Einsatz kommen und vor allem das textuelle Wissensmanagement (Verteilung, Verfügung, Geltung und Gegenstand von Wissen) spielen hierfür eine entscheidende Rolle. Dem will das Seminar nachgehen.Die mittelhochdeutschen Texte werden rechtzeitig über OPAL verfügbar gemacht. Da eine rege Diskussion im Zentrum stehen soll, müssen entsprechende Textpassagen vor jeder Sitzung genau gelesen werden.
- Literatur:
-
- Die mittelhochdeutschen Texte werden rechtzeitig über OPAL verfügbar gemacht. Da eine rege Diskussion im Zentrum stehen soll, müssen entsprechende Textpassagen vor jeder Sitzung genau gelesen werden.
-
Seminar - [ÄDL - Sablotny] - Staunens- und Wissenswertes – die frühneuzeitliche Wunderkammer
- Lehrperson:
-
- Sablotny, Martin
- Zeit:
- Mi 4. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- BSS/117
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT [Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur]
- Beschreibung:
- Seit dem 14. Jahrhundert entstanden an europäischen Fürstenhöfen sogenannte Wunderkammern oder Kunstkammern, in denen ‚staunenswerte‘ natürliche und künstliche Objekte einem exklusiven Publikum präsentiert wurden. Solche Ausstellungen – mithin frühe Formen von Museen – machten den Besuchern einerseits Wissen verfügbar und dienten andererseits der Repräsentation von Herrschaft. Durch das Sammeln, Kombinieren, Unterscheiden und Erzählen von Artificialia, Naturalia und Exotica wurde dabei neuen Wissensbereichen buchstäblich Raum gegeben.In diesem Seminar werden die Sammlungen selbst und auch ihre Darstellungen in Form von Texten und Bildern auf ihre Funktionen für die Repräsentation politischer Macht sowie für die Entwicklung der neuzeitlichen Wissenschaften untersucht. Neben genuin literaturwissenschaftlichen und kunstgeschichtlichen Analysekategorien (Raumkonzepten/ Motivik, Metaphorik und Allegorik) werden für eine kultur- und wissenschaftsgeschichtliche Kontextualisierung auch theoretische Überlegungen aus den Disziplinen der Soziologie, Philosophie (Epistemologie) sowie Museologie erarbeitet und textanalytisch angewendet.Exkursion (aktuelle Informationen im OPAL-Kurs)Wir einigen uns zu Semesterbeginn auf einen Exkursionstermin in der ersten Juniwoche, bei dem wir in den Ausstellungen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden der 1560 eingerichteten ehemaligen Kunstkammer des Dresdner Hofs und deren Nachfolgeeinrichtungen auf die Spuren kommen. In Teilen besichtigen wir den ‚Mathematisch-Physikalischen Salon‘ im Zwinger, die Ausstellung ‚Weltsicht und Wissen um 1600‘ sowie das ‚Neue Grüne Gewölbe‘ im Residenzschloss unter dem Blickwinkel von Sammlungskonzepten sowie Sammlungs- und Objektnarrativen. Darüber hinaus untersuchen wir Darstellungstraditionen, in denen die natürlich-künstlerischen Artefakte dieser Sammlungen stehen, und ihre intertextuellen Bezüge, indem wir einige besonders eindrucksvolle allegorische und symbolische Bildinventare genauer beleuchten.Im Anschluss hieran können Seminararbeiten neben Erzähltextanalysen auch Auseinandersetzungen mit Narrativen enthalten, die sich um wunderbare Sammlungsobjekte einer Kunst- und Wunderkammer ‚ranken‘.
-
Seminar - [NDL – Fröschle] - Goethes 'Faust'
- Lehrperson:
-
- Fröschle, Prof. Dr. Ulrich
- Zeit:
- Di 6. DS (Dienstag bis )
- Ort:
- BSS/149
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT [Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur]
- Beschreibung:
- Goethes 'Faust' bildet mit seinen zwei Teilen einen „mächtigen Speicher“ (Albrecht Schöne), der nicht nur einen enormen Formenreichtum enthält, sondern zudem eine Fülle an Weltwissen birgt. Eine über viele Jahrzehnte hinweg immer wieder neu aufgenommene Beschäftigung des Autors mit dem Faust-Stoff hatte in die 1808 publizierte ‚Tragödie‘ 'Faust' gemündet und mit der Tragödie zweitem Teil, dem 'Faust II', erst rund 20 Jahre später einen endgültigen Abschluß gefunden: Das Werk erschien im Jahr 1832, kurz nach Goethes Tod. Damit ist der literarische Faust-Text nicht nur auf sehr allgemeine Art an die Wissensordnung seiner Zeit und seines Entstehungsraumes angeschlossen, sondern über die gelehrte Person des Autors Goethe nahezu idealtypisch auch an Bereiche der nichtliterarischen Wissensproduktion jener ‚Kunstperiode‘, wie sie Heinrich Heine genannt hatte. Das Seminar will sich den gesamten Text beider Teile in gründlicher Lektüre schrittweise erschließen, das Werk dabei aber stets auch historisch und systematisch kontextualisieren. Beide Teile des 'Faust' sollten daher bis Seminarbeginn idealerweise schon einmal komplett gelesen werden; parallel sind im Seminar dann auch Forschungsarbeiten zu einzelnen Aspekten der Analyse aufzubereiten, um sie in in die Diskussion einzubinden. Methodische Grundlage dieses Lektüreseminars ist – auf der Basis eines klassischen hermeneutischen Zugriffs – der (inter-)diskursanalytische Ansatz Jürgen Links. Bitte nehmen Sie den Ablaufplan zur Kenntnis (nach Anmeldung via OPAL einsehbar) und melden Sie sich gegebenenfalls gleich wieder vom Seminar ab, damit Leute aus der Warteliste nachrücken können!
- Literatur:
-
- Zur Anschaffung empfohlen:
- Goethe, J.W.v.: Faust. Hg. von Albrecht Schöne, Frankfurt/Main: Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch, 8. rev. Aufl. 2017 (2 Bde: Text und Kommentar). Diese Ausgabe bildet die Basis der Seminararbeit!
- Einführende Sekundärliteratur:
- Eibl, K.: Das monumentale Ich. Wege zu Goethes Faust. Frankfurt/Main, Leipzig 2000.
- Link, J.: Literaturanalyse als Interdiskursanalyse. in: Fohrmann, Jürgen/Müller, Harro (Hg.): Diskurstheorien und Literaturwissenschaft. Frankfurt/Main 1988, S. 284-307 (via OPAL nach Anmeldung zugänglich).
-
Seminar - [NDL – Fröschle] - Science Fiction - Der Mensch als Schädling
- Lehrperson:
-
- Fröschle, Prof. Dr. Ulrich
- Zeit:
- Do 5. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- BSS/133
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT [Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur]
- Beschreibung:
- Insbesondere mit dem Aufkommen der ‚Dorfliteratur‘ (Auerbach, Stifter et al.) in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist der Zusammenhang von Mensch und Natur in ein neues Blickfeld geraten, das – im deutschen Sprachraum – in der zweiten Jahrhunderthälfte mit Ernst Rudorffs ‚Heimatschutz‘ auch den ‚Naturschutz‘ als Begriff mit allen seinen Implikationen ermöglichte. Diese frühe Etablierung eines ‚ökologischen‘ Diskurses in Deutschland, als dessen Manifest Ludwig Klages‘ Beitrag ‚Mensch und Erde‘ zum bündischen Großtreffen auf dem ‚Hohen Meißner‘ 1913 bezeichnet werden kann, bettet den Menschen in eine implizit als System begriffene Umwelt ein, die er füglich schonend zu behandeln habe. Schon hier aber figuriert der Mensch als potentielle ‚Plage‘ der Natur, wenn es etwa bei Klages heißt, die menschliche Zivilisation trage „die Züge entfesselter Mordsucht, und die Fülle der Erde verdorrt vor ihrem giftigen Anhauch“. Das metaphorische Potential solcher Auffassungen wird in der Science-Fiction-Literatur der letzten 40 Jahre exemplarisch aktiviert, zugleich radikalisiert und entfaltet. Das Seminar geht diesem ‚Narrativ‘ unter dem Aspekt eines Schädlingsdiskurses in verschiedenen SF-Texten und -Filmen nach, um es nicht zuletzt im Kontext gängiger Konzeptschlagworte wie ‚Anthropozän‘ und ‚Anthropodizee‘ zu diskutieren. Hierzu müssen eingangs auch einige ‚theoretische‘ Texte gelesen werden.Bitte nehmen Sie den Ablaufplan (nach Anmeldung via OPAL einsehbar) zur Kenntnis und melden Sie sich gegebenenfalls gleich wieder vom Seminar ab, damit Leute aus der Warteliste nachrücken können!
- Literatur:
-
- Im Seminar behandelte Texte und Filme):
- Avatar (USA/UK 2009; R: James Cameron)
- Niemeyer, Najda: Gegenangriff. Ein Pamphlet (2022)
- Robinson, Kim Stanley: Der grüne Mars
- Schätzing, Frank: Der Schwarm (2004)
- Tchaikovsky, Adrian: Kinder der Zeit (2015)
- Wyndam, John: Die Triffids (1951)
- Die endgültige Literatur- bzw Filmliste finden Sie nach der Einschreibung im OPAL-Kursordner!
- Einführende Literatur:
- Akerma, Karim: Verebben der Menschheit? Neganthropie und Anthropodizee, Freiburg/Breisgau, München 2000.
- Jansen, Sarah: „Schädlinge“. Geschichte eines wissenschaftlichen und politischen Konstrukts 1840–1920, Frankfurt/Main u.a. 2003.
-
Seminar - [NDL – Gerigk] - Dinge lesen: Romantik – Realismus
- Lehrperson:
-
- Gerigk, Dr. Anja
- Zeit:
- Mi 2. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- W48/0.03
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 35
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT [Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur]
- Beschreibung:
- Das belebte Forschungsinteresse an Dingen und Dinglichkeit in der Literatur richtet sich hier auf die beiden prägnanten Epochen im „Jahrhundert der Dinge“, wie es nachträglich genannt wurde. Im Blick auf Objekte, ob typisch romantisch oder realistisch inszeniert, kommt eine Unterscheidung zum Zuge: Ding vs. Zeichen, d.h. einerseits materielle Gegenständlichkeit sowie Praktiken, die das Subjekt in soziale, räumliche Beziehungen einbinden, andererseits das z.B. symbolische Bedeutungspotenzial von objektförmigen Elementen innerhalb der erzählten Welt. In Tiecks Novelle „Des Lebens Überfluß“ (1839) handelt es sich um eine Treppe und ein Buch, von denen die Lebensbedingungen eines jungen Paares abhängen; Eichendorffs „Taugenichts“ (1826) experimentiert mit einem Leben ohne bürgerlichen Ballast; an Chamissos Kunstmärchen „Peter Schlemihl“ (1817) sind Parallelen und Unterschiede zur märchenhaften Magie der Gegenstände erkennbar. Die realistische Auswahl umreißen drei Leitbegriffe: die Praktik des Sammelns (in Kapiteln aus Stifters „Nachsommer“ und Fontanes „Stechlin“), Fetisch als Konzept für eine Art des Dingbezugs sowie die Gegenpoetik des Plunders angesichts materieller Überfülle oder daran ansetzender Entsorgungstechniken. An Gaben, Artefakten und Andenken zeigt sich der Realismus in Storms früher Novelle „Immensee“ (1849).Das Seminar möchte methodische Zugänge zum Thema vermitteln, die auf andere Primärwerke übertragbar sind; daher dürfen Hausarbeiten Fragen des Dinglichen auch anhand anderer romantischer oder realistischer Erzähltexte behandeln, die nicht auf der Leseliste stehen.
- Literatur:
-
- Literatur: Die Romanauszüge (Stifter, Fontane) sowie „Aus dem Leben eines Taugenichts“ (Kapitel) werden vor Kursbeginn in OPAL bereitgestellt. Zur Einführung eignet sich der Artikel „Dinge in Texten“ von Dorothee Kimmich aus dem Handbuch: Literatur und materielle Kultur (2018).
-
Seminar - [NDL – Scherübl] - Bewusstseinsströme. Erzähltechniken des Psychischen
- Lehrperson:
-
- Scherübl, Dr. Florian
- Zeit:
- Do 4. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- BSS/133
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT [Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur]
- Beschreibung:
- Stark unter dem Eindruck des Films und der zeitgenössischen Psychologie versucht sich die Literatur ab 1900 an der Ausarbeitung neuer Erzähltechniken. Dabei geht es insbesondere um die Inszenierung des (vermeintlich) „unmittelbaren“ Bewusstseinslebens. Es etablieren sich Formen der von Dorrit Cohn sogenannten "psycho-narration" wie innerer Monolog, erlebte Rede oder "stream of consciousness". Entlang von Cohns klassischer Studie "Transparent Minds" (Princeton 1978) widmet sich das Seminar literarischen Formen der Darstellung psychologischen „Innenlebens“, auch hinsichtlich ihrer intermedialen Verschränkung mit Erzählweisen des Psychischen in Film und Graphic Novel/Comic.Methodischer Zugang: (Psycho-)Narratologie, Linguistik und Erzähltheorie, Komparatistik, Intermedialitätstheorie
- Literatur:
-
- Texte: Theorie von Dorrit Cohn, Ann Banfield, Gilles Deleuze u.a.; Literatur von Gertrude Stein, Clarice Lispector, Arthur Schnitzler, Henry James, Irmgard Keun, u.a.; Filme von Luis Buñuel, Salvador Dalí, u.a.
-
Seminar - [NDL – Stricker] - Der konservierte Bergmann I: Von der Stoff- zur Mediengeschichte
- Lehrperson:
-
- Stricker, Dr. Bernhard
- Zeit:
- Di 4. DS bis 5. DS (Dienstag bis ) (ungerade Woche)
- Ort:
- BSS/E41
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT [Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur]
- Beschreibung:
- Ernst Bloch nannte sie »die schönste Geschichte der Welt«: Johann Peter Hebels Unverhofftes Wiedersehen (1811), die Geschichte eines Bergmanns, dessen konservierter Leichnam fünfzig Jahre nach seinem Verschwinden aus einem Schacht geborgen wird, zu einem Zeitpunkt, da niemand mehr weiß, wer er ist. Nur seine gealterte Verlobte, die ihm ihr Leben lang die Treue bewahrt hat, erkennt die jugendliche Gestalt ihres Geliebten wieder. Die Geschichte, die in der Fassung aus Hebels Rheinländischem Hausfreund zu ihrer größten Berühmtheit gelangt ist, geht auf einen realen Unfall in den schwedischen Bergwergen in Falun zurück. In Deutschland wird sie 1808 von dem romantischen Naturphilosophen Gotthilf Heinrich Schubert in seinen Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaften (1808) aufgegriffen, woraufhin unzählige Schriftsteller:innen beginnen, den Stoff in immer neuer Weise nacherzählen. In diesem Seminar wollen wir eine vergleichende Betrachtung der Gestaltungen des Stoffes von der Romantik bis zur Gegenwart anstellen, indem wir die Fassungen der Geschichte etwa von Achim von Arnim, E.T.A. Hoffmann, Friedrich Hebbel, Hugo von Hofmannsthal, Martin Raschke, W.G. Sebald, Patrick Roth, Durs Grünbein oder Julian Barnes auf ihre Abwandlungen des Stoffes hin untersuchen. Den rezeptionsgeschichtlichen Zugang zur Stoffgeschichte werden wir dabei durch einen intertextuellen sowie wissens- und medienhistorischen Zugriff ergänzen, um zu zeigen, dass die Rezeption des Stoffes nicht nur Adaptionen und Remediationen miteinschließt, sondern auch von einer Reflexion über die mediengeschicht-lichen Entwicklungen der Moderne bestimmt ist.
- Literatur:
-
- Bloch, Ernst: Nachwort. In: Johann Peter Hebel: Kalendergeschichten. Auswahl und Nachwort v. Ernst Bloch. Frankfurt a.M.: Insel 1965, S. 133-150.
- Frenzel, Elisabeth: Das Bergwerk zu Falun. In: dies.: Stoffe der Weltliteratur. Ein Lexikon dichtungsgeschichtlicher Längsschnitte. Stuttgart: Kröner 1992, S. 96-99.
- Friedmann, Georg: Die Bearbeitungen der Geschichte von dem Bergmann zu Falun. Berlin 1887.
- Saße, Günter: Der konservierte Bergmann. Repetition und Variation eines literarischen Motivs bei Schubert, Hebel, Hoffmann und Hofmannsthal. In: Johann Peter Hebel und die Moderne. Hrsg. v. Achim Aurnhammer und Hanna Klessinger. Freiburg i.Br./Berlin/Wien: Rombach 2011, S. 13-30.
- Selbmann, Rolf: Unverhofft kommt oft. Eine Leiche und die Folgen für die Literaturgeschichte. In: Euphorion 94 (2000), S. 173-204.
- Stricker, Bernhard: Die Kalendergeschichte als kleine Form. In: Archiv für Mediengeschichte 19 (2021): Kleine Formen, S. 135-145.
-
Seminar - [NDL – Stricker] - Der konservierte Bergmann II: Von der Motiv- zur Mediengeschichte
- Lehrperson:
-
- Stricker, Dr. Bernhard
- Zeit:
- Di 4. DS bis 5. DS (Dienstag bis ) (gerade Woche)
- Ort:
- BSS/E41
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT [Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur]
- Beschreibung:
- Ernst Bloch nannte sie »die schönste Geschichte der Welt«: Johann Peter Hebels Unverhofftes Wiedersehen (1811), die Geschichte eines Bergmanns, dessen konservierter Leichnam fünfzig Jahre nach seinem Verschwinden aus einem Schacht geborgen wird, zu einem Zeitpunkt, da niemand mehr weiß, wer er ist. Nur seine gealterte Verlobte, die ihm ihr Leben lang die Treue bewahrt hat, erkennt die jugendliche Gestalt ihres Geliebten wieder.Die Geschichte, die in der Fassung aus Hebels Rheinländischem Hausfreund zu ihrer größten Berühmtheit gelangt ist, geht auf einen realen Unfall in den schwedischen Bergwergen in Falun zurück. In Deutschland wird sie 1808 von dem romantischen Naturphilosophen Gotthilf Heinrich Schubert in seinen Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaften (1808) aufgegriffen, woraufhin unzählige Schriftsteller:innen beginnen, den Stoff in immer neuer Weise nacherzählen.In diesem Seminar wollen wir eine vergleichende Betrachtung der Gestaltungen des Stoffes von der Romantik bis zur Gegenwart anstellen, indem wir die Fassungen der Geschichte etwa von Achim von Arnim, E.T.A. Hoffmann, Friedrich Hebbel, Hugo von Hofmannsthal, Martin Raschke, W.G. Sebald, Patrick Roth, Durs Grünbein oder Julian Barnes auf ihre Abwandlungen des Stoffes hin untersuchen. Den rezeptionsgeschichtlichen Zugang zur Stoffgeschichte werden wir dabei durch einen intertextuellen sowie wissens- und medienhistorischen Zugriff ergänzen, um zu zeigen, dass die Rezeption des Stoffes nicht nur Adaptionen und Remediationen miteinschließt, sondern auch von einer Reflexion über die mediengeschichtlichen Entwicklungen der Moderne bestimmt ist.
- Literatur:
-
- Bloch, Ernst: Nachwort. In: Johann Peter Hebel: Kalendergeschichten. Auswahl und Nachwort v. Ernst Bloch. Frankfurt a.M.: Insel 1965, S. 133-150.
- Frenzel, Elisabeth: Das Bergwerk zu Falun. In: dies.: Stoffe der Weltliteratur. Ein Lexikon dichtungsgeschichtlicher Längsschnitte. Stuttgart: Kröner 1992, S. 96-99.
- Friedmann, Georg: Die Bearbeitungen der Geschichte von dem Bergmann zu Falun. Berlin 1887.
- Saße, Günter: Der konservierte Bergmann. Repetition und Variation eines literarischen Motivs bei Schubert, Hebel, Hoffmann und Hofmannsthal. In: Johann Peter Hebel und die Moderne. Hrsg. v. Achim Aurnhammer und Hanna Klessinger. Freiburg i.Br./Berlin/Wien: Rombach 2011, S. 13-30.
- Selbmann, Rolf: Unverhofft kommt oft. Eine Leiche und die Folgen für die Literaturgeschichte. In: Euphorion 94 (2000), S. 173-204.
- Stricker, Bernhard: Die Kalendergeschichte als kleine Form. In: Archiv für Mediengeschichte 19 (2021): Kleine Formen, S. 135-145.
-
Seminar - [NDL – Stricker] - Lektüreseminar I: Ilit Ferber, »Sprachwehen. Über Schmerz und den Ursprung der Sprache«
- Lehrperson:
-
- Stricker, Dr. Bernhard
- Zeit:
- Mo 2. DS (Montag bis )
- Ort:
- BSS/E41
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT [Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur]
- Beschreibung:
- Sprache und Schmerz werden gewöhnlich als Gegensätze angesehen: Die Sprache als Medium des Ausdrucks und der Kommunikation, das Beziehungen zu anderen Menschen herstellt, der Schmerz dagegen als eine private Empfindung, die nicht mitteilbar ist. Mit »Sprachwehen. Über Schmerz und den Ursprung der Sprache« (2023; engl. »Language Pangs. On Pain and the Origin of Language«, 2019) legt Ilit Ferber eine Theorie vor, welche die Beziehung zwischen Schmerz und Sprache neu, im Sinne einer wechselseitigen Verwiesenheit von Schmerz und Sprache aufeinander, zu betrachten erlaubt. Sprache zu verstehen, heißt demnach, ihre Beziehung zum Schmerz zu verstehen.Im Zuge ihrer Überlegungen zum Verhältnis von Schmerz und Sprache setzt Ferber sich intensiv nicht nur mit Johann Gottfried Herders klassischer Abhandlung Über den Ursprung der Sprache (1772) auseinander, sondern auch mit zahlreichen literarischen Texten wie etwa der Tragödie Philoktet des Sophokles.Im Zuge dieses Seminars wollen wir uns eingehend und kritisch mit Ilit Ferbers Überlegungen zum Verhältnis von Sprache und Schmerz auseinandersetzen, indem wir neben einer intensiven Lektüre ihres Buches immer wieder auch die Referenztexte von Philosophen wie J. G. Herder, Martin Heidegger oder Stanley Cavell sowie literarischen Autoren von Sophokles bis André Gide zu Rate ziehen. Auf diese Weise vermittelt das Seminar neben der theoretischen Reflexion über die Beziehung von Sprache und Schmerz auch einen Einblick in das Spektrum literarischer Darstellungsformen von Schmerz.
- Literatur:
-
- Referenztext:
- Ilit Ferber: »Sprachwehen. Über Schmerz und den Ursprung der Sprache.« Aus dem Englischen von Peter Brandes. Berlin: Neofelis 2023.
-
Seminar - [NDL – Stricker] - Lektüreseminar II: Ilit Ferber, »Sprachwehen. Über Schmerz und den Ursprung der Sprache«
- Lehrperson:
-
- Stricker, Dr. Bernhard
- Zeit:
- Mo 5. DS (Montag bis )
- Ort:
- BSS/149
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT [Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur]
- Beschreibung:
- Sprache und Schmerz werden gewöhnlich als Gegensätze angesehen: Die Sprache als Medium des Ausdrucks und der Kommunikation, das Beziehungen zu anderen Menschen herstellt, der Schmerz dagegen als eine private Empfindung, die nicht mitteilbar ist. Mit »Sprachwehen. Über Schmerz und den Ursprung der Sprache« (2023; engl. »Language Pangs. On Pain and the Origin of Language«, 2019) legt Ilit Ferber eine Theorie vor, welche die Beziehung zwischen Schmerz und Sprache neu, im Sinne einer wechselseitigen Verwiesenheit von Schmerz und Sprache aufeinander, zu betrachten erlaubt. Sprache zu verstehen, heißt demnach, ihre Beziehung zum Schmerz zu verstehen.Im Zuge ihrer Überlegungen zum Verhältnis von Schmerz und Sprache setzt Ferber sich intensiv nicht nur mit Johann Gottfried Herders klassischer Abhandlung Über den Ursprung der Sprache (1772) auseinander, sondern auch mit zahlreichen literarischen Texten wie etwa der Tragödie Philoktet des Sophokles.Im Zuge dieses Seminars wollen wir uns eingehend und kritisch mit Ilit Ferbers Überlegungen zum Verhältnis von Sprache und Schmerz auseinandersetzen, indem wir neben einer intensiven Lektüre ihres Buches immer wieder auch die Referenztexte von Philosophen wie J. G. Herder, Martin Heidegger oder Stanley Cavell sowie literarischen Autoren von Sophokles bis André Gide zu Rate ziehen. Auf diese Weise vermittelt das Seminar neben der theoretischen Reflexion über die Beziehung von Sprache und Schmerz auch einen Einblick in das Spektrum literarischer Darstellungsformen von Schmerz.
- Literatur:
-
- Referenztext:
- Ilit Ferber: »Sprachwehen. Über Schmerz und den Ursprung der Sprache.« Aus dem Englischen von Peter Brandes. Berlin: Neofelis 2023.
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Seminar - [NDL – Stricker] - Lektüreseminar III: Ilit Ferber, »Sprachwehen. Über Schmerz und den Ursprung der Sprache
- Lehrperson:
-
- Stricker, Dr. Bernhard
- Zeit:
- Di 2. DS (Dienstag bis )
- Ort:
- BSS/117
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT [Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur]
- Beschreibung:
- Sprache und Schmerz werden gewöhnlich als Gegensätze angesehen: Die Sprache als Medium des Ausdrucks und der Kommunikation, das Beziehungen zu anderen Menschen herstellt, der Schmerz dagegen als eine private Empfindung, die nicht mitteilbar ist. Mit »Sprachwehen. Über Schmerz und den Ursprung der Sprache« (2023; engl. »Language Pangs. On Pain and the Origin of Language«, 2019) legt Ilit Ferber eine Theorie vor, welche die Beziehung zwischen Schmerz und Sprache neu, im Sinne einer wechselseitigen Verwiesenheit von Schmerz und Sprache aufeinander, zu betrachten erlaubt. Sprache zu verstehen, heißt demnach, ihre Beziehung zum Schmerz zu verstehen.Im Zuge ihrer Überlegungen zum Verhältnis von Schmerz und Sprache setzt Ferber sich intensiv nicht nur mit Johann Gottfried Herders klassischer Abhandlung Über den Ursprung der Sprache (1772) auseinander, sondern auch mit zahlreichen literarischen Texten wie etwa der Tragödie Philoktet des Sophokles.Im Zuge dieses Seminars wollen wir uns eingehend und kritisch mit Ilit Ferbers Überlegungen zum Verhältnis von Sprache und Schmerz auseinandersetzen, indem wir neben einer intensiven Lektüre ihres Buches immer wieder auch die Referenztexte von Philosophen wie J. G. Herder, Martin Heidegger oder Stanley Cavell sowie literarischen Autoren von Sophokles bis André Gide zu Rate ziehen. Auf diese Weise vermittelt das Seminar neben der theoretischen Reflexion über die Beziehung von Sprache und Schmerz auch einen Einblick in das Spektrum literarischer Darstellungsformen von Schmerz.
- Literatur:
-
- Referenztext:
- Ilit Ferber: »Sprachwehen. Über Schmerz und den Ursprung der Sprache.« Aus dem Englischen von Peter Brandes. Berlin: Neofelis 2023.
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Seminar - [NDL – Teufel] - Einführung in die Filmanalyse
- Lehrperson:
-
- Teufel, Dr. Annette
- Zeit:
- Do 3. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- W48/1.01
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT [Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur]
- Beschreibung:
- In der Konkurrenz der Künste etablieren sich die audiovisuellen Medien zunehmend als Leitmedien unserer Kultur. Der Film als Generator von Bildern erzählt Geschichten, die Welt deuten, Welt-Bilder und Mythen schaffen. Indem er dabei jedoch in der Regel seine eigene Materialität, seinen Inszenierungscharakter und die hinter ihm stehenden Institutionen unsichtbar zu machen bestrebt ist, gelingt es dem Film zugleich, den Eindruck zu schaffen, er zeige nicht Bilder der Wirklichkeit, sondern die Wirklichkeit selbst. In unserer medial geprägten Wirklichkeit treten filmische Wahrnehmungen darum zugleich zunehmend in eine Konkurrenzbeziehung zu anderen, nicht medial vermittelten Wahrnehmungsformen. Ziel des Seminars ist eine Einführung in die Filmanalyse, die Kompetenzen im Umgang mit dem Zeichensystem der Filmkunst schulen soll. Es geht also zunächst um die Aneignung geeigneter Kategorien zur Beschreibung von filmischen Darstellungsstrategien; darauf aufbauend sollen Formen und Konventionen des filmischen ‚Erzählens’ – auch im Vergleich zu literarischen Formen der Narration – analysiert werden. Die Auswahl der Filme soll dabei zugleich einen Einblick in filmische Genres und in die Entwicklung des Mediums Film ermöglichen. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit und zu intensiver Lektüre, unabhängig von der jeweiligen Prüfungsleistung. Insbesondere ist die Kenntnis der zu besprechenden Filme unerlässlich.Genauere Informationen sowie Materialien zur Vorbereitung werden rechtzeitig auf OPAL zur Verfügung gestellt.
- Literatur:
-
- Als einführende Lektüre, die im Buch-Semesterapparat finden ist, wird empfohlen:
- - Knut Hickethier: Film- und Fernsehanalyse. 4., aktualis. u. erw. Aufl. Stuttgart/Weimar: Metzler 2007.
- - Michaela Krützen: Dramaturgie des Films. Wie Hollywood erzählt. Frankfurt a. Main: Fischer 2006.
-
Seminar - [NDL – Teufel] - Heterotopien
- Lehrperson:
-
- Teufel, Dr. Annette
- Zeit:
- Di 3. DS (Dienstag bis )
- Ort:
- HSZ/204
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 15:00 Uhr
- Ende der Einschreibung:
- 21.04.2024 - 23:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT [Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur]
- Beschreibung:
- ‚Heterotopien‘ (Michel Foucault) sind ‚andere‘, im Unterschied zu ‚Utopien‘ allerdings real existierende Räume – wie Lehranstalten, Strafanstalten, psychiatrische Anstalten, Klöster, aber auch das Kino. Obwohl sie in der Regel räumlich und/oder institutionell von der sie umgebenden Welt abgeschlossen sind, stehen sie doch – als Spiegel oder Gegenentwurf – mit der ‚normalen‘ Welt in Relation. An diesen ‚anderen‘ Räumen zeig(t)en Literatur und Film nicht zufällig ein markantes Interesse: Wie raumorientierte Texttheorien, ausgehend von Jurij M. Lotman, erkannten, entwerfen literarische und filmische Texte typischerweise Weltmodelle, die aus zwei semantischen Gegenräumen und einer dazwischenliegenden Grenze bestehen, die die Held:innen im Verlauf der Erzählung passieren. Die ‚anderen Räume‘ der Heterotopien sind als semantische Gegenräume daher geradezu prädestiniert.Das Seminar führt in Theorien fiktionaler Räume ein und nimmt davon ausgehend verschiedenartige Heterotopien in ausgewählten literarischen Texten und Spielfilmen vergleichend in den Blick. Gegenstand des Seminars sind:Erich Kästner: „Die Kinderkaserne“ (1925), „Das fliegende Klassenzimmer“ (R: Tomy Wigand, 2003), „Die Nonne“ (R: Guillaume Nicloux, 2013), „Franziskus“ (R: Liliana Cavani, 1989), Paul Adler: „Nämlich“ (1915), „Shutter Island“ (R: Martin Scorsese, 2010), Franz Kafka: „In der Strafkolonie“ (1919), Imre Kertész: „Roman eines Schicksallosen“ (1975), „Cinema Paradiso“ (R: Giuseppe Tornatore, 1988)Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit und zu intensiver Lektüre, unabhängig von der jeweiligen Prüfungsleistung. Insbesondere ist die Kenntnis der zu besprechenden Texte und Filme unerlässlich. Genauere Informationen, weitere Lektürehinweise sowie Materialien zur Vorbereitung werden rechtzeitig auf OPAL zur Verfügung gestellt.Bitte beachten Sie für Ihre Studienjahresplanung, dass dieses Seminar nur im Sommersemester 2024 angeboten wird, nicht aber im Wintersemester 2024/25.
- Literatur:
-
- Zur einführenden Lektüre wird empfohlen (und auf OPAL bereitgestellt):
- - Michel Foucault: Von anderen Räumen
- - Jurij M. Lotman: Künstlerischer Raum, Sujet und Figur
- - Georg Simmel: Über räumliche Projektionen sozialer Formen
-
Seminar - [SLKW - Barthold] Grundzüge sorbischer Literatur nach 1945
- Lehrperson:
-
- Barthold, Dr. Willi Wolfgang
- Zeit:
- Mo 4. DS (Montag bis )
- Ort:
- W48/003
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 15
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT [Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur]
- Beschreibung:
- Nach dem Zweiten Weltkrieg ist die sorbische Literatur, wie der Slawist Walter Koschmal einmal schrieb, „weitestgehend unbemerkt von der deutschsprachigen Öffentlichkeit – zu einer neuen deutschen Literatur herangewachsen“ (Koschmal 1993: 299). Ihre bisherige Einsprachigkeit wurde von einer sorbisch-deutschen Zweisprachigkeit abgelöst, aus der sie nunmehr als interkulturelle Minderheitenliteratur enorme poetische Energie schöpft. Das Seminar richtet sich sowohl an Studierende der Slawistik- als auch der Germanistik/Deutsch-Lehramt-Studiengänge und möchte durch ein gemeinsames Erkunden ihrer spezifischen Grundzüge in die (deutschsprachige) sorbische Literatur der letzten 80 Jahre einführen. Zu beleuchten sein werden dabei u. a. ihre sozialistische Prägung zur Zeit der DDR und allmähliche Loslösung von dieser, ihr Umgang mit dem zunehmenden Verlust sorbischer Kulturräume durch die anhaltende Braunkohleförderung in der Lausitz, ihre Auseinandersetzung mit der Umbruchsphase im Zuge der Wende und deutschen Wiedervereinigung, ihre Suche nach neuen poetischen Mitteln der interkulturellen Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung bis in die Gegenwart und Vieles mehr. Themen wie die Frage der sorbischen Identität, sorbische Mythologie und Folklore, die Lausitzer Natur und ihre Devastierung, Geschlechterrollen und die Stellung der Frau in der sorbischen Kultur, Formen sorbischer Sub- und Populärkultur sowie politische, ökonomische und kulturelle Machtverhältnisse werden uns dabei in allen betrachteten Phasen und Strömungen der sorbischen Literatur beschäftigen. Im Fokus stehen voraussichtlich Texte von u. a. Jurij Koch, Jurij Brězan, Angela Stachowa, Kito Lorenc und Róža Domašcyna sowie weiteren Autor:innen der Gegenwart. Zudem möchte das Seminar dabei in aktuelle Debatten und methodische Entwicklungen der Literatur- und Kulturwissenschaften einführen und erproben, was diese für eine interdisziplinäre Annäherung an die sorbische Literatur und ihre analytische Erschließung leisten können.
- Literatur:
-
- • Behandelt werden ausschließlich deutschsprachige Texte, daher sind Sorbischkenntnisse zur Seminarteilnahme nicht erforderlich. Das Seminar ist lektüreintensiv und setzt die Bereitschaft zur ausgiebigen und kontinuierlichen Beschäftigung mit den gelesenen Texten sowie zur aktiven Mitarbeit im Seminargespräch voraus.
- • Die behandelte Primär- und Sekundärliteratur wird am Beginn des Semesters bekannt gegeben.
SLK-BAWP-DEU-V2SPR
(Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur)
-
Seminar - [ALI - Bergmann] - Soziolinguistik
- Lehrperson:
-
- Bergmann, Dr. Regina
- Zeit:
- Mo 2. DS (Montag bis )
- Ort:
- W48/103
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V2SPR [Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur]
- Beschreibung:
- Die Soziolinguistik gehört zu den sogenannten „Bindestrich-Linguistiken“. Ihre facettenreiche Geschichte zeigt, dass sich kaum eine andere linguistische Disziplin mit dieser Breite und Vielfalt so nah an allgemeinen gesellschaftsrelevanten Fragestellungen bewegt, sei es die Frage des Sprachverfalls oder des Sprachwandels, des Todes oder des Anpassungsdrucks von Sprachen, der regionalen Vielfalt, der Anbindung an die Nation, der Rollengebundenheit, des Alters und der Jugend, der Frauen und der Männer. Das Seminar hat zwar das Ziel, einen Einblick in die große Themenvielfalt soziolinguistischen Arbeitens und soziolinguistischer Arbeitsfelder zu geben, es wird dieses breite linguistische Betätigungsfeld aber kaum in seiner Vollständigkeit abzubilden vermögen. Vielleicht macht gerade das auch die Faszination aus?
- Literatur:
-
- Felder, Ekkehard (2016): Einführung in die Varietätenlinguistik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
- Löffler, Heinrich (2016): Germanistische Soziolinguistik. Berlin ; Bielefeld ; München : Erich Schmidt.
-
Seminar - [ALI - Bergmann] - Sprache kontrollieren
- Lehrperson:
-
- Bergmann, Dr. Regina
- Zeit:
- Mi 2. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- W48/004
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 60
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V2SPR [Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur]
- Beschreibung:
- Sie sind beim Ausfüllen eines Formulars komplett gescheitert? Kann es sein, dass Sie gar nicht verstanden haben, worum es geht? Oder fragen wir anders: Wie schafft man es, einen Text zum Stressfaktor werden zu lassen? Wer bestimmt, wer Zugang hat und wer nicht? Bei manchen soll es so geheim zugehen, dass sie sich einen Code ausdenken, damit Uneingeweihte gar nichts verstehen und außen vor bleiben. Wieder andere wollen die Sprache so genau normieren, dass alle Zweifel ausgeschlossen sind und niemand mehr Unsicherheiten im Sprachgebrauch hat. Alles unter Kontrolle? Ist die Sprachverwendung reglementiert? Worin könnten Reglementierungen bestehen? Wer reglementiert warum und wie? Wo beginnt die Kontrolle, wo hört sie auf? Gehört Präskription auch zur linguistischen Expertise? Vielleicht haben Sie da Ihre eigenen Pläne. Vielleicht haben Sie auch noch gar nicht darüber nachgedacht. Darüber sollten wir reden.
- Literatur:
-
- Ammon, U./Dittmar, N./Mattheier (Hrsg.) (2004): Handbuch der Sprach- und
- Kommunikationswissenschaft, Bd. 3.1, 2. Auflage. Berlin; New York: de Gruyter; dort: Basics II, Kap. 17, „Sprachnorm“ sowie III, Kap. 48 „Norm“.
- Christmann, U./Norbert Groeben (2019): Verständlichkeit: die psychologische Perspektive. In: Christmann/Groeben in Maaß, Christiane/Isabel Rink (Hg.) (2019): Handbuch Barrierefreie Kommunikation. Berlin: Frank & Timme, S. 123 – 145.
- Goffman, Erving (2009): Interaktion im öffentlichen Raum. Frankfurt/M.: Campus (original: Behavior in Public Places. Free Press 1985).
- Heinemann, Margot/Wolfgang Heinemann (2002): Grundlagen der Textlinguistik. Interaktion – Text – Diskurs. Tübingen: Niemeyer (Reihe Germanistische Linguistik : Band 230. Kollegbuch).
-
Seminar - [ALI - Frommherz] - Programmieren für Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen – Rekapitulation + Aufbau
- Lehrperson:
-
- Frommherz, Yannick
- Zeit:
- Mi 4. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- T3 TextLab
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 29.09.2023
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V2SPR [Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur]
- Beschreibung:
- Dieses Seminar richtet sich an Anfänger:innen und fortgeschrittene Programmierer:innen in Python aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Digital Humanities. Das Seminar schließt an die Einführungsveranstaltung im Wintersemester an. Da jedoch sämtliche Inhalte zu Beginn des Semesters wiederholt werden, können auch Anfänger:innen teilnehmen. Wir lernen teils flexibel von zuhause aus anhand eigens dafür konzipierter, abwechslungsreicher Inhalte, teils in Präsenzsitzungen, in denen das Erlernte rekapituliert und offene Fragen geklärt werden. Nach dem (Wieder-)Erlernen der Basics in wöchentlichen Sitzungen gehen wir vor Pfingsten in den Zweiwochenrhythmus über und treffen uns jeweils für zwei Doppelstunden (13:00-16:20), um komplexer werdenden Themen Raum zu geben. Darin vertiefen wir für Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen relevante Aufbautechniken wie Web Scraping, Tagging, quantitative Datenanalyse und Datenvisualisierung. Python ist eine einfach zu erlernende Programmiersprache, die Sie vielseitig für Ihre Forschung oder zukünftige Arbeit als digitale:r Geistes- und Sozialwissenschaftler:in einsetzen können. Ein gemeinsamer Hackathon, in dem wir uns kollaborativ einem Programmierproblem widmen, rundet das Seminar ab. Ein eigener Laptop muss mitgebracht werden.
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Seminar - [DAF - Dobstadt] - DaF/DaZ goes Kulturwissenschaft. Lektüre und Diskussion diskursbildender Texte aus dem Fach und seinem Umfeld
- Lehrpersonen:
-
- Dobstadt, Dr. Michael
- Köck, Johannes Benjamin
- Zeit:
- Mi 4. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- WEB/0235
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V2SPR [Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur]
- Beschreibung:
- Das Seminar diskutiert Texte aus DaF und DaZ, die im Sinne einer kulturwissenschaftlichen und/oder migrationspädagogischen Orientierung im Fach diskursbildend gewirkt haben, d.h. die als grundlegend für die Debatte im Fach DaF/DaZ um dessen kulturwissenschaftliche und zugleich macht- und hegemoniekritische Ausrichtung gesehen werden können. Ausgehend von dem Beitrag von Zabel/Simon 2022 und vor dem Hintergrund der Debatte um die Frage, was DaF und DaZ eint und trennt, wird es dabei immer auch um die Gemeinsamkeiten und Differenzen sowie um mögliche Leerstellen und Desiderate in den kulturwissenschaftlich und migrationspädagogisch orientierten Diskursen in DaF und DaZ gehen. Die Veranstaltung ist als Lektüreseminar angelegt, d.h. im Mittelpunkt steht die gemeinsame, intensive Lektüre und Diskussion der Texte; diese sollen kooperativ im Modus einer gleichschwebenden Aufmerksamkeit, die sich nicht nur auf die Inhalte, sondern auch auf die Form, die Sprache, die Kontexte sowie auf Widersprüchliches und Unverständliches richtet, erlesen werden. Lektüre- und Verständnisschwierigkeiten sollen dabei nicht übergegangen, sondern im Gegenteil produktiv und zum Ausgangspunkt der Annäherung an die jeweiligen Texte gemacht werden. Geplant ist, die Texte und damit die Vorbereitung der Sitzungen einzelnen Gruppen anzuvertrauen. Diese Gruppen fungieren als Expert:innen für die jeweiligen Texte, stellen diese vor und entwickeln (erste) Fragen an und (erste) Perspektiven auf sie und moderieren die Diskussion. (Textexperte/in zu sein heißt ausdrücklich nicht, den Text ‚verstanden‘ zu haben, sondern die gemeinsame Bedeutungsaushandlung zu moderieren.)
- Literatur:
-
- Zabel, Rebecca; Simon, Nina (2022): Kulturwissenschaftliche Perspektiven im Fach Deutsch als
- Fremd- und Zweitsprache. In: Deutsch als Fremdsprache 2, 59, 77-87.
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Seminar - [DAF - Ruszo] - Seminar: Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens von Deutsch als Fremdsprache
- Lehrperson:
-
- Ruszo, Monika
- Zeit:
- Mo 2. DS (Montag bis )
- Ort:
- W48 0001
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V2SPR [Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur]
- Beschreibung:
- A (Unterricht in Sprachlernseminaren) und B (Begleitseminar)Dieses Angebot ist gedacht für DaF- und DaZ-Studierende, die sich für die Praxis des Unterrichts interessieren. Es ist unabdinglich für zukünftige BewerberInnen beim DAAD, Goethe-Institut/ Internationes, etc. Bitte beachten Sie: Diese LV ist nicht offen für internationale Studierende, die keinen Abschluss an der TU machen (Erasmus und andere Austauschprogramme) Die Lehrveranstaltung besteht aus zwei Teilen: Teil A: 4 SWS DaF-Sprachunterricht für internationale Vollzeit- und Teilzeitstudierende an der TU, den Sie selbst in 2-er Gruppen am Lehrzentrum für Sprachen und Kulturen halten. Dafür bekommen Sie 4 AQUA-Punkte (BA-Studierende) und eine ausführliche Praktikumsbestätigung für diese besondere Studienleistung. Teil B: 2 SWS Das Seminar dient der inhaltlichen Vorbereitung und Begleitung Ihres Unterrichts in Theorie und Praxis. Ausgehend von der vorbereitenden Lektüre wenden wir uns in den Sitzungen jeweils Schwerpunkten wie Rollen und Verhalten im Praktikum, der Unterrichtsbeobachtung, Grundlagen der synchronen und asynchronen Unterrichtsplanung und der Vermittlung von Fertigkeiten zu. Ergänzend bietet das Seminar eine Einführung in Fragen der gezielten Entwicklung unterrichtspraktischer Lehrkompetenzen, indem didaktische Planungen und konkrete Unterrichtsvorbereitungen vorgestellt und diskutiert werden. Dafür bekommen Sie je nach Studiengang Kreditpunkte bzw. einen Seminarschein. Bitte beachten Sie: Die Teilnahme am 1. Begleitseminar am Montag, dem 08.04.2024 ist unbedingt erforderlich, weil hier die Gruppen vergeben werden.
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Seminar - [GLS - Lasch] - Barrierefreie Kommunikation
- Lehrperson:
-
- Lasch, Prof. Dr. Alexander
- Zeit:
- Mi 2. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- OSL 3
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 16:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V2SPR [Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur]
- Beschreibung:
- Im Service-Learning-Seminar “Barrierefreie Kommunikation” setzen wir uns mit den Möglichkeiten eines 'digitalen Glossars' zusammen mit der VERSO gGmbH auseinander. Es ist geplant, dieses im Wikiversum anzulegen. Dafür ist zum einen in die Grundsätze der einfachen Sprache einzuführen, zum zweiten in lexikologische/lexikographische Praxis und zum dritten ins Wikiversum und seine Möglichkeiten. Ganz praktisch entsteht dann in Kollaboration ein (hoffentlich großer) Teil des 'digitalen Glossars'.Das Open Science Lab (OSL) der SLUB befindet sich im Gebäude Zellescher Weg 25 in der ersten Etage.
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Seminar - [GLS - Lasch] - Morphosyntax
- Lehrperson:
-
- Lasch, Prof. Dr. Alexander
- Zeit:
- Do 2. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- OSL 3
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 16:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V2SPR [Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur]
- Beschreibung:
- An der Schnittstelle zweier großer Kernbereiche der Grammatik ist die Morphosyntax ein breitgefächertes Forschungsfeld. Im Zentrum stehen die Beziehungen von sprachlichen Einheiten, Formen, syntaktischen Relationen und Konstruktionen von der morphologischen bis zur Ebene der Periphrase - in diatopischer und diachroner Variation. Wer sich schon einmal fragte, wie unsere besondere Form der "doppelten Verneinung" im Gegenwartsdeutschen historisch entstanden ist, wieso man, regional verschieden, das Perfekt mal mit "sein" und mal mit "haben" bildet, was es mit den "würde"- und "täte"-Formen auf sich hat, und was wir mit all dem in der Schule machen, ist in diesem im Seminar richtig. Als vorbereitende Lektüre werden einschlägige Grammatiken zur Gegenwartssprache empfohlen. Außerdem ist eine kleine Sammlung von Belegen für aktuelle Sprachvariation für die Seminardiskussion hilfreich. Auch ein Blick in den "Atlas zur deutschen Alltagssprache" (https://www.atlas-alltagssprache.de/) ist zur Vorbereitung sehr zu empfehlen.Das Open Science Lab (OSL) der SLUB befindet sich im Gebäude Zellescher Weg 25 in der ersten Etage.
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Seminar - [GLS - Sahlbach] - Gesprächslinguistik
- Lehrperson:
-
- Sahlbach, Veronika
- Zeit:
- Mi 5. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- W48/0003/U
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 16:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V2SPR [Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur]
- Beschreibung:
- Die Gesprächslinguistik untersucht als Teildisziplin der Linguistik gesprochene Sprache in verschiedenen Situationen. Auch wenn die mündliche Kommunikation den überwiegenden Teil der sprachlichen Auseinandersetzung umfasst, wurde dieser Bereich wissenschaftlich lange vernachlässigt. Die neueren Forschungstraditionen widmen sich Desideraten auf unterschiedlichen Ebenen, weswegen eine vielfältige Sprachbetrachtung möglich geworden ist.Im Seminar sollen zum einen die naheliegenden Besonderheiten der gesprochenen Sprache auf morphologischer, syntaktischer, semantischer und pragmatischer Ebene erarbeitet werden, um dann in einem zweiten Schritt eigene Untersuchungen an geeigneten Sprachmaterialien durchzuführen. Die Studierenden werden motiviert, eigene Materialien aus verschiedenen Bereichen (TikTok, Podcasts, YouTube usw.) einzubringen. Aus den gebrauchsbasierten Arbeiten sollen eigene Schlussfolgerungen abgeleitet werden.Für das Seminar ist das Arbeiten an einem eigenen, mitgebrachten technischen Endgerät (im Optimalfall Laptop) notwendig.
- Literatur:
-
- Birkner, Karin/Auer, Peter/Bauer, Angelika/Kotthoff , Helga (2020):Einführung in die Konversationsanalyse. Berlin/Boston: De Gruyter.
- Deppermann, Arnulf (2008): Gespräche analysieren. Eine Einführung. 4. Aufl . Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss.
- Imo, Wolfgang/Lanwer, Jens (2019): Interaktionale Linguistik. Eine Einführung. Stuttgart: J.B. Metzler.
- Mroczynski, Robert (2014): Gesprächslinguistik. Eine Einführung. Tübingen: Narr.
-
Seminar - [GLS - Sahlbach] - Pragmatik
- Lehrperson:
-
- Sahlbach, Veronika
- Zeit:
- Do 2. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- BSS/0109/U
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 16:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V2SPR [Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur]
- Beschreibung:
- Die Bedeutung von sprachlichen Äußerungen ist immer durch die Kontexte, in denen sie fallen, bedingt. Der Teilbereich der Pragmatik untersucht den Sprachgebrauch in konkreten kommunikativen Situationen. Somit wird neben der formalen Gestaltung auch die Art und Weise, wie kommuniziert wird, betrachtet, um anschließend die Bedeutung abzuleiten.Im Seminar werden Grundlagen zur Pragmatik sowie zur Kommunikation erarbeitet, um ein Verständnis für die Wechselwirkungen zwischen Sprache und Kontext zu vermitteln. Die Studierenden haben die Möglichkeit, die theoretischen Grundlagen in praktischen Anwendungen an selbst gefundenen Beispielen zu vertiefen und dabei insbesondere auf die Dynamiken der gesprochenen Sprache zu fokussieren. Es wird dabei angeregt, verschiedene Materialien aus unterschiedlichen Bereichen wie TikTok, Podcasts und YouTube einzubringen. Die darauf basierenden Analysen sollen zu eigenen Schlussfolgerungen führen.Die Teilnahme am Seminar erfordert die Nutzung eines persönlichen technischen Endgeräts, vorzugsweise eines Laptops.
- Literatur:
-
- Eckardt, Regine (2021): Sprache und Kontext: Eine Einführung in die Pragmatik. Berlin/Boston: De Gruyter.
- Frindte, Wolfgang (2001): Einführung in die Kommunikationspsychologie.Weinheim: Beltz.
- Imo, Wolfgang/Lanwer, Jens (2019): Interaktionale Linguistik. Eine Einführung. Stuttgart: J.B. Metzler.
- Zima, Elisabeth (2021): Einführung in die gebrauchsbasierte Kognitive Linguistik. 1. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter.
-
Seminar - [GLS - Schuppe] - Analyse und multimediale Aufbereitung historischer Texte
- Lehrperson:
-
- Schuppe, Robert Cornelis
- Zeit/Ort:
- siehe Termine
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 16:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V2SPR [Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur]
- Beschreibung:
- Das größtenteils asynchron angelegte Seminar hat die Transkription und Analyse von Texten aus dem 18. und 19. Jahrhundert zum Thema. Ein multimediales Selbstlernmodul auf Basis virtueller Modelle historischer Gebäude bietet eine Einführung in den historischen Kontext der untersuchten Texte. Interessenorientiert können in diesem thematische Schwerpunkte zum Selbststudium ausgewählt werden. Im Fokus werden dabei Texte aus der weltweiten Mission der Herrnhuter Brüdergemeine stehen. Im zweiten Teil des Seminars werden wir dann Ergebnisse sprachhistorischer Untersuchungen multimedial – etwa in Form von Audio oder Video – aufbereiten und die Chancen und Limitationen dieser Präsentationsformate diskutieren.Neben dem asynchronen Selbststudium finden folgende Termine in Präsenz statt:Freitag, 12.04.24: 3. DSFreitag, 03.05.24: 3. DSFreitag, 14.06.24: 3. DSFreitag, 12.07.24: 3. DS
- Literatur:
-
- keine Angaben
- Termine:
- Fr 3.DS bis 3.DS im BSS/109 - Durchführung: in Präsenz
- Fr 3.DS bis 3.DS im BSS/109 - Durchführung: in Präsenz
- Fr 3.DS bis 3.DS im BSS/109 - Durchführung: in Präsenz
- Fr 3.DS bis 3.DS im BSS/109 - Durchführung: in Präsenz
-
Seminar - [GLS - Zeman] Variation und Sprachwandel im Deutschen
- Lehrpersonen:
-
- Lasch, Prof. Dr. Alexander
- Zeman, Dr. Dalibor
- Zeit/Ort:
- siehe Termine
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 15
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 16:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- SLK-BAWP-DEU-V2SPR [Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur]
- Beschreibung:
- Deutsch ist eine Sprache, die eine weitgehende regionale Inhomogenität und und insofern eine sehr hohe Variation aufweist. Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, die diatopische Variationsbreite der deutschen Sprache aus der Perspektive der Variationslinguistik anschaulich zu thematisieren und sie in ihrer synchron wie auch diachron überaus dynamischen Ausprägungsstruktur zu beschreiben.Gegenstand des Seminars sind vor allem die hochsprachlichen Varianten des Deutschen in den deutschsprachigen Ländern des geschlossenen Sprachgebiets, also vornehmlich in Österreich, in der Bundesrepublik Deutschland und in der Schweiz, die anhand der wissenschaftlichen Literatur und anhand von Primärtexten erarbeitet werden sollen. Ausgehend von den Ergebnissen aktueller Forschungsprojekte wird die Variation und der Wandel von Sprachgebrauchsphänomenen mit einem Schwerpunkt auf der deutschen Sprache behandelt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die phonetisch-phonologische Ebene, die morphologische Ebene, die syntaktische Ebene, die lexikalische Ebene und die phraseologische bzw. die pragmatische Ebene gerichtet. In einem nächsten Schritt werden die nationalen, sozialen und ethnolektalen Varietäten des Deutschen dargestellt, wobei versucht wird, die gesellschaftlich-situativen Implikationen, insbesondere die wesentlichen gesellschaftlichen Einflussfaktoren, auf Gebrauch sprachlicher Varietäten kurz zu umreißen.Darüber hinaus finden historische Aspekte Berücksichtigung. Der Blick richtet sich dabei vor allem auf das österreichische Deutsch. Die Herkunft seiner Eigenart wird in die Geschichte zurückverfolgt und da besonders die Entwicklung der Schriftsprache in Österreich seit dem 16. Jahrhundert beleuchtet.Das Open Science Lab (OSL) der SLUB befindet sich im Gebäude Zellescher Weg 25 in der ersten Etage.
- Literatur:
-
- Einführende Literatur:
- AMMON, U. et al. (2016): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. Berlin, New York: de Gruyter.
- ELSPAß, S. – DÜRSCHEID, Ch. (2015): Variantengrammatik des Standarddeutschen. In: Kehrein, R. et. al (eds.): Regionale Variation des Deutschen. Projekte und Perspektiven. Berlin/Boston: de Gruyter, S. 563-584.
- NIEHAUS, K. (2015): Areale Variation in der Syntax des Standarddeutschen. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik. Band LXXXII, Heft 2. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, S. 133-168.
- PATOCKA, F. (1997): Satzgliedstellung in den bairischen Dialekten Österreichs (Schriften zur deutschen Sprache in Österreich 20). Frankfurt am Main/Berlin/New York/Paris/Wien: Peter Lang.
- POLENZ, P. von (1987): Nationale Varianten der deutschen Sprache. Podiumsdiskussion auf der 8. Internationalen Deutschlehrertagung in Bern. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 15/1987, S. 101-103, 1987.
- POLENZ, P. von (1988): ‚Binnendeutsch‘ oder plurizentrische Sprachkultur? Ein Plädoyer für Normalisierung in der Frage der ‚nationalen‘ Varianten. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 16, S. 198-218, 1988.
- SCHMIDT, J. E. – HERRGEN, J. (2011): Sprachdynamik. Eine Einführung in die moderne Regionalsprachenforschung. Berlin: Erich Schmidt Verlag.
- SCHUPPENER, Georg (2020): Basiswissen Varietäten des Deutschen. Leipzig: Edition Hamouda.
- WIESINGER, P. (2014): Das österreichische Deutsch in Gegenwart und Geschichte. Wien: LIT Verlag. (Austria: Forschung und Wissenschaft – Literatur, Band 2). Berlin – Wien: Lit Verlag.
- Termine:
- am 16.04.24 von 09:00 bis 15:00 Uhr im OSL2
- am 17.04.24 von 09:00 bis 15:00 Uhr im OSL2
- am 18.04.24 von 09:00 bis 15:00 Uhr im OSL2