Kommentierte Lehrveranstaltungen
SLK-SEMS-FRA-B
(Basismodul)
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Vorlesung - [RFLK - Lindorfer] - Ziemlich beste Freunde: deutsch-französische Beziehungen seit 1789
- Lehrperson:
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- Lindorfer, Dr. Bettina
- Zeit:
- Di 5. DS (Dienstag bis )
- Ort:
- ABS/1-01
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 40
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
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- SLK-SEMS-FRA-B [Basismodul]
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Historische Kristallisationspunkte der deutsch-französischen Beziehungen und ihre künstlerischen Bearbeitungen in unterschiedlichen Medien sind das Thema dieser Vorlesung. Ziel ist es, das deutsch-französische Mit- und Ineinander ausgehend von Schlüsselmomenten der Geschichte – Französische Revolution, Napoleon, Verdun, Occupation/Résistance, Mai 68, Wiedervereinigung in der Ära Mitterand/Kohl... – aufzuarbeiten und nachzuerzählen, wie sich die 'Schicksalsgemeinschaft' von einer 'Erbfeindschaft' zu einem zumindest friedlichen Geschwisterpaar entwickelt hat. Für jeden historischen Abschnitt sollen dabei grundsätzliche Fragen jeweils an den Anfang gestellt werden: Inwiefern ging die deutsche Romantik aus der Französischen Revolution hervor? Warum ist Napoleon die zentrale Schlüsselfigur nicht nur für die Entstehung Deutschlands, sondern auch für die Etablierung einer europäischen Museumskultur? Wie wird aus einem Zankapfel, wie dem Elsass, eine politische Einheit? Warum unterhält die DDR mit Frankreich eine ganz besondere Beziehung? Was unterscheidet den deutschen vom französischen Mai 68? Zahlreiche literarische und filmische Zeugnisse, aber auch berühmte Persönlichkeiten begleiten diese Fragen.
- Literatur:
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- Literaturhinweise:
- Hélène Miard-Delacroix / Andreas Wirsching 2020: Von Erbfeinden zu guten Nachbarn. Stuttgart: Reclam.
- Ulrich Pfeil (Hg.) 2012: Mythes et tabous des relations franco-allemandes au XXe siècle. Bern usw.: Lang.
- Anna Gvelesiani 2023: Kampf um das freie Wort. Zur Semantik von Pressefreiheit und Zensur in den deutschen und französischen "Charlie"-Debatten (2015–2017). Würzburg: Königshausen & Neumann.
- Deutsch-Französisches Institut 2023: Points de vue - Sichtweisen : France - Allemagne, un regard comparé. Rheinbreitbach: kürshners.
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Einführungskurs - [RFLK/RILK - König] - Einführung Literatur- und Kulturtheorie (Französisch/Italienisch)
- Lehrperson:
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- König, Dr. Torsten
- Zeit:
- Mo 4. DS (Montag bis )
- Ort:
- W48/0004
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 60
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
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- SLK-SEMS-FRA-B [Basismodul]
- Beschreibung:
- „Theorie“ gehört zu den zentralen Definitionsaspekten von „Wissenschaft“. Der Kurs führt in gegenwärtig diskutierte Felder und mit ihnen verbundene Konzepte der Literatur- und Kulturtheorie ein. Dabei sollen einerseits einzelne theoretische Paradigmen durch Lektüren von Schlüsseltexten (in Auszügen) der Literatur- und Kulturtheorie erschlossen werden. Andererseits soll die Anwendbarkeit der Theorien anhand von Beispielanalysen aus den Bereichen der französischen und italienischen Literatur- und Kulturgeschichte kritisch reflektiert werden. Das Spektrum der behandelten Ansätze reicht von Analyseinstrumenten einzelner Text- und Mediengattungen (z.B. Erzählung, Drama, Film, Fotografie etc.) über Theorien, die kulturelle und literarische Phänomene in systemischen und strukturellen Zusammenhängen denken, die nach den medialen Eigenheiten dieser Phänomene oder nach ihren kommunikativen Funktionen in diskursiven Zusammenhängen fragen, bis hin zu spezifischen Raum-, Gender-, Postcolonial- oder Identitätstheorien. Die Modulprüfung besteht aus einer Klausurarbeit. Mögliche Prüfungsleistungen: Klausur, Testat. Einschreibung zum Kurs und Informationen zum Kursformat auf gleichnamiger OPAL-Kursseite. Kurssprache: Deutsch. Zur Vorbereitung empfohlen: Bernd Stiegler (2015), Theorien der Literatur- und Kulturwissenschaften. Eine Einführung, Paderborn; Markus Fauser (52014), Einführung in die Kulturwissenschaft, Darmstadt.
- Literatur:
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- Zur Vorbereitung empfohlen: Jürgen Grimm, Susanne Hartwig (Hgg.), Französische Literaturgeschichte, Stuttgart 2014; Susanne Hartwig, Hartmut Stenzel, Einführung in die französische Literatur- und Kulturwissenschaft, Stuttgart 2007; Thomas Klinkert, Einführung in die französische Literaturwissenschaft, Berlin 2017; Volker Kapp (Hg.), Italienische Literaturgeschichte, Stuttgart 2007; Frank Baasner, Valeria Thiel, Kulturwissenschaft Italien, Stuttgart 2004; Marita Liebermann, Barbara Kuhn, Einführung in die italienische Literaturwissenschaft, Berlin 2014.
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Vorlesung - [RSW2 - Böhmer] - Lexik, Varietäten, Regionalsprachen (Französisch, Lehramt)
- Lehrperson:
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- Böhmer, Prof. Dr. Heiner
- Zeit:
- Fr 5. DS (Freitag bis )
- Ort:
- W48/0102
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 20
- Einschreibung:
- keine
- Zuordnung:
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- SLK-SEMS-FRA-B [Basismodul]
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Diese Vorlesung ist in erster Linie eine Ergänzung zur Vorlesung im Wintersemester, enthält jedoch ebenfalls alle wesentlichen Inhalte der Wintersemester-Vorlesung. Wer abweichend vom Studienplan studiert, findet hier alle wesentlichen Inhalte in geraffter Form. So sind die Generativen Kurzgrammatiken von einfachen Gesprächen, Erzählungen, Meinungsäußerung und Diskussion sowie Kurzvortrag bzw. historischem Kurzbericht Thema der ersten Sitzungen. Auch die Lehrplanframes als Repräsentanten von Thematiken, über die Schüler:innen im Unterricht reden sollen, werden in der Anfangsphase besprochen. Der Großteil der Vorlesung beschäftigt sich jedoch mit anderen Schwerpunkten. Einerseits geht es um die Erweiterung der Lexikkenntnisse der Teilnehmenden. Vor dem Hintergrund von Gesichtspunkten der Wortwahl wird Lexik verschiedener Varietäten besprochen (français littéraire, français familier, Jugendsprache). Auch neue, kürzlich aufgekommene Lexeme und Phraseme (Neologismen) werden in den Blick genommen. Andererseits wird das Spektrum über das Französische hinaus beträchtlich erweitert. Denn die Frankophonie umfasst eine Reihe von Kulturkreisen und Sprachfamilien (afro-asiatisch; niger-korofanisch; polynesisch; keltisch, baskisch, germanisch, sowie andere romanische Sprache), die mit der Vielfalt der Kulturen der Frankophonie gekoppelt sind. Die Kenntnis der Kulturen wird durch Wissen über ihre Sprachen verbreitert. Außerdem aber gibt es einen weiteren Gesichtspunkt, der den Blick auf andere Sprachen als nützlich erscheinen lässt. Viele Klassen in Deutschland haben heutzutage beträchtliche Anteile von Schüler:innen, die aus Migranten-Familien stammen. Sie kommen oft mit Sprachen in die Klasse, die den Lehrer:innen nicht bekannt sind. Einblicke in diese Sprachen könnten helfen, Lernschwierigkeiten besser in den Griff zu bekommen. Dabei geht es vor allem um Sprachen wie Ukrainisch, Arabisch, Türkisch und afrikanische Idiome. Die sprachtypologische Beschreibung ermöglicht Zugriffe, durch die sich auch ohne nähere Kenntnis der Einzelheiten der jeweiligen Sprache Kontraste zum Deutschen und Französischen schnell und mit präzisem Bezug auf Probleme verstehen lassen.In der Klausur werden zwei Fragen zu Dialog- und Texttypen des Lehrplans, eine Frage zu thematik-bezogenen Wortschatzbereichen, eine Frage zu français familier und Jugendsprache sowie eine Frage zu den Regionalsprachen oder Migrant:innen-Sprachen im Klassenraum gestellt. Der Umfang der Fragen wird an die verschiedenen Versionen der Vorlesungsprüfung (Klausur 60 Minuten, Klausur 90 Minuten) angepasst.
SLK-SEMS-FRA-A
(Aufbaumodul)
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Seminar - [RFLK - Heine] - Die Welt in Bildern erklären: Narrativer Wissenstransfer in der Bande dessinée
- Lehrperson:
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- Heine, Imke
- Zeit:
- Do 3. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- W48/0103
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
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- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Ursprünglich stark mit frankobelgischen Titeln wie Astérix und Tintin assoziiert, entwickelt sich im Bereich des frankophonen Comics spätestens seit den 1990er Jahren eine zunehmende Bandbreite an erzählerischen Formen. Eine aktuelle Tendenz geht zu einer Bande dessinée mit didaktischem Anspruch: Die BD de vulgarisation sieht sich an der Schnittstelle von Kunst, Narration und Wissensvermittlung. Doch Autor:innen wie Catherine Meurisse, Marion Montaigne, Lou Lubie oder Blanche Sabbah bieten nicht nur einen humorvollen Einblick in vielfältige Wissensbereiche, sondern reagieren in ihren Arbeiten auch auf öffentliche Debatten. Welche Strategien des Informationstransfers werden dabei verfolgt? Inwiefern werden Wissensdiskurse dekonstruiert und neu gedacht? Welche Rolle spielen Erzählperspektiven? Im Seminar werden wir uns einführend mit der Geschichte und den Besonderheiten des Mediums Comic beschäftigen, um uns im Anschluss exemplarisch mit einer Auswahl an Werken unter kultur- und literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten auseinanderzusetzen.
- Literatur:
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- Literaturempfehlungen zum Einstieg:
- • Abel, Julia/Christian Klein (Hgg.) (2016): Comics und Graphic Novels. Eine Einführung, Stuttgart: J. B. Metzler. [https://katalog.slub-dresden.de/id/0-1657024113]
- • Packard, Stephan et al. (Hgg.) (2019): Comicanalyse. Eine Einführung, Stuttgart: J. B. Metzler. [https://katalog.slub-dresden.de/id/0-1676308814]
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Seminar - [RFLK - Kern] - Klasse, Religion und Liebe: die klassische Komödie von Molière bis Marivaux
- Lehrperson:
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- Kern, Dr. Matthias
- Zeit:
- Do 4. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- BSS/0E41
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
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- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Tartuffe, Le Malade imaginaire, Le Misanthrope, Le Bourgeois gentilhomme, L’École des femmes… Unzählig sind die Komödien von Jean-Baptiste Poquelin, alias Molière, die bis heute eine entscheidenden Einfluss auf die Komödie als Gattung ausüben. Und dies nicht zu Unrecht: dem Theaterautor ist es gelungen, die französische Komödie aus der Tradition der Farce abzuholen und hat sie dank seiner Stellung als offizieller Hofautor Ludwigs XIV. zur staatstragenden Gattung erhoben. Dabei hat Molière als ‚moderner‘ Autor nicht nur einige formelle Änderungen in die Gattung eingeführt, sondern sich auch mit sozialen Problemen wie der Stellung der Frau und der Religion auseinandergesetzt, die seine Stücke zu seinen Lebzeiten ins Zentrum von gesellschaftlichen Debatten gestellt haben. Doch Molière ist nur der Anfang der Komödie als Spiegel der Gesellschaft: Auch im 18. Jahrhundert lässt sich eine rege Theaterdichtung vorfinden, die mit Autor:innen wie Alain-René Lesage, Pierre Carlet de Marivaux oder Olympe de Gouges die Gattung der Komödie noch weiter verfeinern und eine Vielzahl neuer Formen hervorbringen wie etwa die comédie d’intrigue. Das Auftreten neuer Truppen und das Entstehen neuer Spielsäle fördert ferner eine vielfältigere Kultur der Komödie. Schließlich rückt der soziale Aufstieg des Bürgertums in den Mittelpunkt der neueren Theaterdichtung.In diesem Seminar soll ein Panorama der französischen Komödie beginnend mit dem siècle classique bis zur Terreur nachgezeichnet werden. Dabei sollen unterschiedliche Formen des Komischen auf ihre soziale Tragweite hin gelesen werden: Welch ein Gesellschaftsbild wird durch Komödien erstellt und welchen Stellenwert besitzt das Theater vom 17. Bis 18. Jahrhundert? Welche Wirkung sollen sie auf das Publikum ausüben? Und wie können klassische Komödientexte aktualisiert werden?Diese Fragen sollen mithilfe interaktiver Lernmethoden beantwortet werden. Neben der Analyse von Texten werden wir auch Theateraufführungen betrachten, Diskussionen führen und vielleicht sogar einige Szenen nachspielen, um ein tieferes Verständnis für die Theaterwelt des 17. und 18. Jahrhunderts zu entwickeln. Es ist ebenfalls vorgesehen, in Zusammenarbeit mit dem Staatsschauspiel Dresden die moderne Inszenierung von Marivaux’ Le Jeu de l’amour et du hasard zu betrachten. In der textarbeit stützen wir uns vornehmlich auf Molières Misanthrope und Le Bourgeois gentilhomme sowie Marivaux Les Fausses confidences.
- Literatur:
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- Zur Anschaffung empfohlen: Marivaux: Les Fausses confidences. Paris: Le Livre de poche 2012; Molière: Le Misanthrope. Zweisprachige Ausgabe Deutsch/Französisch, Übersetzung Hartmut Köhler. Ditzingen: Reclam 1993.
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Seminar - [RFLK - König] - Kulturgeschichte des Klimas: französische Quellen vom Mittelalter bis heute
- Lehrperson:
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- König, Dr. Torsten
- Zeit:
- Mi 3. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- BSS/0149
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Das Bewusstsein für die Determiniertheit menschlichen Lebens durch klimatische Gegebenheiten ist in den letzten Jahren unter dem Einfluss des Klimawandels in allen Gesellschaften weltweit gewachsen. Doch wie reagierten Menschen in vergangenen Epochen auf einschneidende Veränderungen im Klima? Wie wurde der spürbare Anstieg der Temperaturen in Europa während des mittelalterlichen „Klimaoptimums“ zwischen dem 11. und dem 14. Jahrhundert wahrgenommen, wie die sogenannte „kleine Eiszeit“ im 17. und 18. Jahrhundert, in der extrem kalte Winter und kühle, feuchte Sommer über sehr lange Zeiträume das Leben der Menschen bestimmten? Welche Folgen hatte das „Jahr ohne Sommer“ 1816, in dem aufgrund eines Vulkanausbruches im Pazifik das Weltklima so destabilisiert wurde, dass im Juni in Frankreich und Deutschland Schnee fiel und heftige Unwetter die Länder verwüsteten? Was können wir vor diesem Hintergrund über die Spezifik des gegenwärtigen Nachdenkens über das Verhältnis von Mensch und Klima lernen? Diesen Fragen geht das Seminar mit dem Fokus auf Frankreich und französischsprachige Quellen nach. Anhand von in erster Linie literarischen Texten aber auch Grafik, Malerei sowie Fotografie und Film, in denen in signifikanter Weise auf Klima und Wetter Bezug genommen wird, rekonstruiert der Kurs in Fallstudien eine französische Kulturgeschichte des Klimas. Die Lern- und Erkenntnisziele liegen auf unterschiedlichen Ebenen. Erstens vermittelt der Kurs allgemeines Überblickswissen zu unterschiedlichen Epochen der französischen Kulturgeschichte und zu wichtigen Akteuren wie literarischen Kanonautoren - von Montaigne über Montesquieu bis hin zu Mme de Sévigné oder Emmanuelle Pagano, bildenden Künstlern – von den Landschaftsmalern des 17. Jh. bis zu dem bédéiste Christophe Blain oder Regisseuren der Gegenwart wie Luc Jacquet. Zweitens will das Seminar mit seinem Gegenstand „Klima vs. Mensch“ zu einer Schärfung des Verständnisses von aktuellen gesellschaftlichen Debatten in Frankreich (und nicht nur dort) beitragen. Und drittens vermittelt es sprachliche und analytische Kompetenzen im Umgang mit französischen medialen Formaten (literarische Gattungen, Film, Bildmedien etc.). Kurssprachen: Deutsch, auf Wunsch auch Französisch. Mögliche Prüfungsleistungen: mündliche oder schriftliche Seminarbeiträge entsprechend jeweiliger Studienordnung. Einschreibung zum Kurs und Informationen zum Kursformat auf gleichnamiger OPAL-Kursseite.
- Literatur:
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- Zur Vorbereitung empfohlen: Emmanuel Le Roy Ladurie (2013), „L'histoire du climat avec l'historien Emmanuel Le Roy Ladurie“, Radiointerview, Radiofrance, Lundi 17 juin 2013, https://www.radiofrance.fr/franceinter/podcasts/mots-et-merveilles/l-histoire-du-climat-avec-l-historien-emmanuel-le-roy-ladurie-1-5-4876199. Emmanuel Le Roy Ladurie (2015), „Il y a une histoire du climat avant et après le réchauffement climatique“, in : https://www.culture.gouv.fr/Actualites/E.-Le-Roy-Ladurie-Il-y-a-une-histoire-du-climat-avant-et-apres-le-rechauffement-climatique. Emmanuel Le Roy Ladurie (32020), Histoire du climat depuis l’an mil, Paris. Wolfgang Behringer (62022), Kulturgeschichte des Klimas. Von der Eiszeit bis zur globalen Erwärmung, München
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Seminar - [RFLK - König] - L'imaginaire colonial français : textes, images, expositions du XVIe au XXe siècle. Cours d’introduction
- Lehrperson:
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- König, Dr. Torsten
- Zeit:
- Di 3. DS (Dienstag bis )
- Ort:
- BSS/0117
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- La vision européenne actuelle du monde, des cultures extra-européennes, des phénomènes migratoires ou des constellations géostratégiques mondiales est marquée par l'histoire coloniale européenne. Dans le cas de la France, l'un des principaux acteurs de cette histoire, ce sont des textes littéraires ou scientifiques, des œuvres d'art, des photographies, des films, mais aussi des cartes géographiques, des chansons populaires, des expositions ou des architectures en lien avec la réalité coloniale qui, depuis le XVIe siècle, ont façonné et façonnent les représentations françaises et européennes des cultures et des ethnies étrangères, des espaces et des paysages coloniaux ou des visions géopolitiques du monde. L'objectif du séminaire est d'initier à l'étude de ces archives riches et variées de l'imaginaire colonial. Les sources étudiées dans ce cours vont des Essais de Michel de Montaigne et des récits de voyage illustrés sur le Nouveau Monde des XVIe et XVIIe siècles, des représentations des indigènes dans l'Encyclopédie de D'Alembert et de Diderot, jusqu'à la mise en scène du pouvoir colonial dans les expositions universelles et coloniales du XIXe et du XXe siècle ou le développement de sujets coloniaux dans la BD et les films de fiction populaires des années 1930. Partant du postulat théorique selon lequel les représentations sociales déterminent la perception du monde et l'action des sociétés, nous nous interrogeons sur les fonctions et le fonctionnement des représentations coloniales dans leurs contextes socio-historiques et politiques. Nous étudions l'image donnée des sociétés et des espaces culturels extra-européens, l'émergence et la rémanence des stéréotypes, l'imbrication des sciences et de l'idéologie coloniales, les stratégies de légitimation de la conquête coloniale. Les objectifs pédagogiques du cours se situent à différents niveaux. Il est avant tout un exercice d'analyse culturelle de différents types de sources en rapport avec l'histoire coloniale française (genres littéraires, textes factuels, images, BD, films). En outre, il fournit des connaissances générales sur différentes périodes de l'histoire culturelle française et permet d'approfondir les connaissances sur l'histoire coloniale française afin de mieux comprendre les conditions historiques de la diversité actuelle des mondes francophones. L'une des hypothèses de base du séminaire est que les représentations des époques passées, parfois cachées, parfois ouvertement visibles, continuent d'agir dans notre présent. Si nous voulons comprendre ce présent et surtout notre vision de celui-ci, nous devons comprendre l'histoire. Examens possibles : oraux ou écrits selon le règlement d'études correspondant. Inscription au cours et informations sur le format du cours sur la page OPAL. Langue du cours : français uniquement.
- Literatur:
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- Pour approfondir le sujet [tous les textes se trouvent sous les liens ou en format pdf sur la page OPAL] : Nicolas Bancel / Pascal Blanchard / Françoise Vergès (2012), La colonisation Française, Toulouse. Claude Malon (2006), „Le travail de l’imaginaire colonial“, in: ders., Le Havre colonial de 1880-1960, Mont-Saint-Aignan, 483-560, https://books.openedition.org/purh/7198. „Colonisation et colonialisme“, in: L’Histoire par l’Image, https://histoire-image.org/theme/colonisation-colonialisme.
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Seminar - [RFLK - Lindorfer] - Québecische Geschichte(n) - Geschichte(n) Québecs | SLK-MA-LiK-WuW
- Lehrperson:
-
- Lindorfer, Dr. Bettina
- Zeit:
- Do 2. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- REC/C118
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte Québecs (Stichwörter: Kolonialisierung und révolution tranquille) und das quebekische Französisch sollen zeitgenössische Texte und Filme der Provinz diskutiert werden. Thematisiert werden dabei die seit den achtziger Jahren tobenden Gendertroubles (z.B. in den Romanen von M. Proulx und G. Soucy) ebenso wie die etwa gleichzeitig entstandene écriture migrante (vgl. E. Ollivier, D. Laferrière, Y. Cheng). Besonderes Augenmerk liegt im Seminar auf innovativen Kurzformen (M. Proulx) und Filmen (X. Dolan, R. Lepage). Diese Werke werden vor dem Hintergrund der historisch bedingten kulturellen und sprachlichen Besonderheiten Québecs interpretiert und diskutiert.In Absprache mit den Teilnehmer:innen wird das Seminar überwiegend in französischer Sprache stattfinden.
- Literatur:
-
- Literatur zum Einstieg:
- Monique Proulx 1996: Les aurores montréales. Nouvelles. Montréal: Boréal.
- Catherine Mavrikakis 2009: Deuils cannibales et mélancoliques. Montréal: Héliotrope.
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Seminar - [RFLK - Lindorfer] - Soziale Klasse in der frankophonen Gegenwartsliteratur | SLK-MA-LiK-WuW
- Lehrperson:
-
- Lindorfer, Dr. Bettina
- Zeit:
- Mi 2. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- SE2/0221
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Im Zentrum des Seminars stehen autofiktive Erzähltexte, in denen die Kategorie der sozialen Klasse relevant ist (z.B. Marx et la poupée von M. Madjidi; Putain von N. Arcan, Borderline von M.-S. Labrèche; Les Années von A. Ernaux; Retour à Reims von D. Eribon, En finir avec Eddy Bellegueule und Changer. Méthode von É. Louis etc.). Die Texte sollen zum einen daraufhin befragt werden, wie die Erzählerinnen und Erzähler ihre jeweilige Persönlichkeit konstruieren, zum anderen aber auch daraufhin, durch welche Strategien sie die geschilderten sozialen Verhältnisse als authentisch dargestellen und sich selbst als Expertinnen der 'classes populaires' inszenieren. Schließlich muss gefragt werden, ob diese Autofiktionen als eine neue Form der littérature engagée anzusehen sind. In Absprache mit den Teilnehmer:innen wird das Seminar überwiegend in französischer Sprache stattfinden.
- Literatur:
-
- Bitte lesen Sie zum Einstieg einen der genannten Titel!
- Weitere Hinweise:
- Pierre-Louis Fort u.a. (Hg.) 2015: Annie Ernaux: Un engagement d’écriture. Paris: Presses Sorbonne Nouvelle.
- Julia Reuter u.a. (Hg.) 2020: Vom Arbeiterkind zur Professur. Sozialer Aufstieg in der Wissenschaft. Autobiographische Notizen und soziobiographische Analysen. Bielefeld: Transcript.
- Eva Blome u.a. (Hg.) 2022: Autosoziobiographie. Poetik und Politik. Berlin usw.:
- Springer.
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Seminar - [RFLK - Lindorfer] - Straßburg und das Elsass: deutsch-französisches Ineinander
- Lehrperson:
-
- Lindorfer, Dr. Bettina
- Zeit:
- Mi 5. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- W48/1.02
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Das Seminar dient als Vorbereitung für die Anfang Oktober 2024 geplante Exkursion der Französistik nach Straßburg, einer Partnerstadt Dresdens, und wird somit vor allem den Exkursions-Teilnehmer:innen empfohlen. Im Zentrum stehen Geschichte, Kultur, Sprache und Literatur dieser Region, die nicht nur im Laufe der letzten 200 Jahre vier Mal die Nationalität gewechselt hat, sondern seit dem Mittelalter Schauplatz großer epochaler Umbrüche europäischer Geschichte war. Teile der Seminarleistungen können im Zuge der Exkursion erbracht werden.
- Literatur:
-
- Literatur zum Einstieg:
- Bernard Vogler 2012: Geschichte des Elsass. Stuttgart: Kohlhammer.
- Frédéric Hoffet u.a. 2021: La psychanalyse de l'Alsace. Kehl: Les Éditions du Quotidien.
- Pascale Hugues 2009: Marthe et Mathilde. L'histoire vraie d'une incroyable amitié (1902 - 2001). Paris: Arènes.
-
Vorlesung - [RFLK - Lindorfer] - Ziemlich beste Freunde: deutsch-französische Beziehungen seit 1789
- Lehrperson:
-
- Lindorfer, Dr. Bettina
- Zeit:
- Di 5. DS (Dienstag bis )
- Ort:
- ABS/1-01
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 40
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-B [Basismodul]
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Historische Kristallisationspunkte der deutsch-französischen Beziehungen und ihre künstlerischen Bearbeitungen in unterschiedlichen Medien sind das Thema dieser Vorlesung. Ziel ist es, das deutsch-französische Mit- und Ineinander ausgehend von Schlüsselmomenten der Geschichte – Französische Revolution, Napoleon, Verdun, Occupation/Résistance, Mai 68, Wiedervereinigung in der Ära Mitterand/Kohl... – aufzuarbeiten und nachzuerzählen, wie sich die 'Schicksalsgemeinschaft' von einer 'Erbfeindschaft' zu einem zumindest friedlichen Geschwisterpaar entwickelt hat. Für jeden historischen Abschnitt sollen dabei grundsätzliche Fragen jeweils an den Anfang gestellt werden: Inwiefern ging die deutsche Romantik aus der Französischen Revolution hervor? Warum ist Napoleon die zentrale Schlüsselfigur nicht nur für die Entstehung Deutschlands, sondern auch für die Etablierung einer europäischen Museumskultur? Wie wird aus einem Zankapfel, wie dem Elsass, eine politische Einheit? Warum unterhält die DDR mit Frankreich eine ganz besondere Beziehung? Was unterscheidet den deutschen vom französischen Mai 68? Zahlreiche literarische und filmische Zeugnisse, aber auch berühmte Persönlichkeiten begleiten diese Fragen.
- Literatur:
-
- Literaturhinweise:
- Hélène Miard-Delacroix / Andreas Wirsching 2020: Von Erbfeinden zu guten Nachbarn. Stuttgart: Reclam.
- Ulrich Pfeil (Hg.) 2012: Mythes et tabous des relations franco-allemandes au XXe siècle. Bern usw.: Lang.
- Anna Gvelesiani 2023: Kampf um das freie Wort. Zur Semantik von Pressefreiheit und Zensur in den deutschen und französischen "Charlie"-Debatten (2015–2017). Würzburg: Königshausen & Neumann.
- Deutsch-Französisches Institut 2023: Points de vue - Sichtweisen : France - Allemagne, un regard comparé. Rheinbreitbach: kürshners.
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Seminar - [RSW1 - De Cesare] - Les caractéristiques linguistiques du français généré
- Lehrperson:
-
- De Cesare Greenwald, Prof. Dr. Anna-Maria
- Zeit:
- Mi 2. DS bis 3. DS (Mittwoch bis ) (ungerade Woche)
- Ort:
- 10.4. im TextLab T2
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 15
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Beginn: 10. April 2024 – 14-täglich (Termine werden in der ersten Sitzung + auf OPAL angekündigt) Ort am 10.4.: TextLab T2 Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle Studierenden der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der französischen Sprache. Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt. (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.)Unterrichtssprache ist Französisch und Deutsch.Beschreibung: Avec l’arrivée sur scène de ChatGPT à la fin de 2022, un nouveau chapitre s’est ouvert dans l’ère de l’écriture numérique, transformant radicalement la manière dont les textes sont produits. Aujourd’hui, grâce à une technologie révolutionnaire qui exploite les capacités statistiques des « grands modèles de langage » tels que GPT-3.5 et GPT-4, un contenu textuel peut être généré avec une facilité et une rapidité sans précédent. D’un point de vue linguistique, d’importantes questions se posent quant à la nature de ces textes : Sont-ils toujours lexicalement, syntaxiquement et textuellement corrects et naturels ? Pourquoi rencontrons-nous parfois des mots ou des phrases qui semblent traduits de l’anglais ? Est-il possible de distinguer ce qui est produit par une intelligence artificielle de ce qui est écrit par une personne en chair et en os ? Le séminaire vise à répondre à ces questions en analysant un ensemble de textes collectés par les participants dans la première partie du semestre.EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives HandelnEuroS Tracks: Sprachtheorie und SprachenvielfaltPrüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
- Literatur:
-
- Literaturempfehlung: wird nachgereicht
-
Vorlesung - [RSW2 - Böhmer] - Lexik, Varietäten, Regionalsprachen (Französisch, Lehramt)
- Lehrperson:
-
- Böhmer, Prof. Dr. Heiner
- Zeit:
- Fr 5. DS (Freitag bis )
- Ort:
- W48/0102
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 20
- Einschreibung:
- keine
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-B [Basismodul]
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Diese Vorlesung ist in erster Linie eine Ergänzung zur Vorlesung im Wintersemester, enthält jedoch ebenfalls alle wesentlichen Inhalte der Wintersemester-Vorlesung. Wer abweichend vom Studienplan studiert, findet hier alle wesentlichen Inhalte in geraffter Form. So sind die Generativen Kurzgrammatiken von einfachen Gesprächen, Erzählungen, Meinungsäußerung und Diskussion sowie Kurzvortrag bzw. historischem Kurzbericht Thema der ersten Sitzungen. Auch die Lehrplanframes als Repräsentanten von Thematiken, über die Schüler:innen im Unterricht reden sollen, werden in der Anfangsphase besprochen. Der Großteil der Vorlesung beschäftigt sich jedoch mit anderen Schwerpunkten. Einerseits geht es um die Erweiterung der Lexikkenntnisse der Teilnehmenden. Vor dem Hintergrund von Gesichtspunkten der Wortwahl wird Lexik verschiedener Varietäten besprochen (français littéraire, français familier, Jugendsprache). Auch neue, kürzlich aufgekommene Lexeme und Phraseme (Neologismen) werden in den Blick genommen. Andererseits wird das Spektrum über das Französische hinaus beträchtlich erweitert. Denn die Frankophonie umfasst eine Reihe von Kulturkreisen und Sprachfamilien (afro-asiatisch; niger-korofanisch; polynesisch; keltisch, baskisch, germanisch, sowie andere romanische Sprache), die mit der Vielfalt der Kulturen der Frankophonie gekoppelt sind. Die Kenntnis der Kulturen wird durch Wissen über ihre Sprachen verbreitert. Außerdem aber gibt es einen weiteren Gesichtspunkt, der den Blick auf andere Sprachen als nützlich erscheinen lässt. Viele Klassen in Deutschland haben heutzutage beträchtliche Anteile von Schüler:innen, die aus Migranten-Familien stammen. Sie kommen oft mit Sprachen in die Klasse, die den Lehrer:innen nicht bekannt sind. Einblicke in diese Sprachen könnten helfen, Lernschwierigkeiten besser in den Griff zu bekommen. Dabei geht es vor allem um Sprachen wie Ukrainisch, Arabisch, Türkisch und afrikanische Idiome. Die sprachtypologische Beschreibung ermöglicht Zugriffe, durch die sich auch ohne nähere Kenntnis der Einzelheiten der jeweiligen Sprache Kontraste zum Deutschen und Französischen schnell und mit präzisem Bezug auf Probleme verstehen lassen.In der Klausur werden zwei Fragen zu Dialog- und Texttypen des Lehrplans, eine Frage zu thematik-bezogenen Wortschatzbereichen, eine Frage zu français familier und Jugendsprache sowie eine Frage zu den Regionalsprachen oder Migrant:innen-Sprachen im Klassenraum gestellt. Der Umfang der Fragen wird an die verschiedenen Versionen der Vorlesungsprüfung (Klausur 60 Minuten, Klausur 90 Minuten) angepasst.
SLK-SEMS-FRA-W
(Wissenschaftliche Vertiefung)
-
Seminar - [RFLK - Heine] - Die Welt in Bildern erklären: Narrativer Wissenstransfer in der Bande dessinée
- Lehrperson:
-
- Heine, Imke
- Zeit:
- Do 3. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- W48/0103
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Ursprünglich stark mit frankobelgischen Titeln wie Astérix und Tintin assoziiert, entwickelt sich im Bereich des frankophonen Comics spätestens seit den 1990er Jahren eine zunehmende Bandbreite an erzählerischen Formen. Eine aktuelle Tendenz geht zu einer Bande dessinée mit didaktischem Anspruch: Die BD de vulgarisation sieht sich an der Schnittstelle von Kunst, Narration und Wissensvermittlung. Doch Autor:innen wie Catherine Meurisse, Marion Montaigne, Lou Lubie oder Blanche Sabbah bieten nicht nur einen humorvollen Einblick in vielfältige Wissensbereiche, sondern reagieren in ihren Arbeiten auch auf öffentliche Debatten. Welche Strategien des Informationstransfers werden dabei verfolgt? Inwiefern werden Wissensdiskurse dekonstruiert und neu gedacht? Welche Rolle spielen Erzählperspektiven? Im Seminar werden wir uns einführend mit der Geschichte und den Besonderheiten des Mediums Comic beschäftigen, um uns im Anschluss exemplarisch mit einer Auswahl an Werken unter kultur- und literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten auseinanderzusetzen.
- Literatur:
-
- Literaturempfehlungen zum Einstieg:
- • Abel, Julia/Christian Klein (Hgg.) (2016): Comics und Graphic Novels. Eine Einführung, Stuttgart: J. B. Metzler. [https://katalog.slub-dresden.de/id/0-1657024113]
- • Packard, Stephan et al. (Hgg.) (2019): Comicanalyse. Eine Einführung, Stuttgart: J. B. Metzler. [https://katalog.slub-dresden.de/id/0-1676308814]
-
Seminar - [RFLK - Kern] - Klasse, Religion und Liebe: die klassische Komödie von Molière bis Marivaux
- Lehrperson:
-
- Kern, Dr. Matthias
- Zeit:
- Do 4. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- BSS/0E41
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Tartuffe, Le Malade imaginaire, Le Misanthrope, Le Bourgeois gentilhomme, L’École des femmes… Unzählig sind die Komödien von Jean-Baptiste Poquelin, alias Molière, die bis heute eine entscheidenden Einfluss auf die Komödie als Gattung ausüben. Und dies nicht zu Unrecht: dem Theaterautor ist es gelungen, die französische Komödie aus der Tradition der Farce abzuholen und hat sie dank seiner Stellung als offizieller Hofautor Ludwigs XIV. zur staatstragenden Gattung erhoben. Dabei hat Molière als ‚moderner‘ Autor nicht nur einige formelle Änderungen in die Gattung eingeführt, sondern sich auch mit sozialen Problemen wie der Stellung der Frau und der Religion auseinandergesetzt, die seine Stücke zu seinen Lebzeiten ins Zentrum von gesellschaftlichen Debatten gestellt haben. Doch Molière ist nur der Anfang der Komödie als Spiegel der Gesellschaft: Auch im 18. Jahrhundert lässt sich eine rege Theaterdichtung vorfinden, die mit Autor:innen wie Alain-René Lesage, Pierre Carlet de Marivaux oder Olympe de Gouges die Gattung der Komödie noch weiter verfeinern und eine Vielzahl neuer Formen hervorbringen wie etwa die comédie d’intrigue. Das Auftreten neuer Truppen und das Entstehen neuer Spielsäle fördert ferner eine vielfältigere Kultur der Komödie. Schließlich rückt der soziale Aufstieg des Bürgertums in den Mittelpunkt der neueren Theaterdichtung.In diesem Seminar soll ein Panorama der französischen Komödie beginnend mit dem siècle classique bis zur Terreur nachgezeichnet werden. Dabei sollen unterschiedliche Formen des Komischen auf ihre soziale Tragweite hin gelesen werden: Welch ein Gesellschaftsbild wird durch Komödien erstellt und welchen Stellenwert besitzt das Theater vom 17. Bis 18. Jahrhundert? Welche Wirkung sollen sie auf das Publikum ausüben? Und wie können klassische Komödientexte aktualisiert werden?Diese Fragen sollen mithilfe interaktiver Lernmethoden beantwortet werden. Neben der Analyse von Texten werden wir auch Theateraufführungen betrachten, Diskussionen führen und vielleicht sogar einige Szenen nachspielen, um ein tieferes Verständnis für die Theaterwelt des 17. und 18. Jahrhunderts zu entwickeln. Es ist ebenfalls vorgesehen, in Zusammenarbeit mit dem Staatsschauspiel Dresden die moderne Inszenierung von Marivaux’ Le Jeu de l’amour et du hasard zu betrachten. In der textarbeit stützen wir uns vornehmlich auf Molières Misanthrope und Le Bourgeois gentilhomme sowie Marivaux Les Fausses confidences.
- Literatur:
-
- Zur Anschaffung empfohlen: Marivaux: Les Fausses confidences. Paris: Le Livre de poche 2012; Molière: Le Misanthrope. Zweisprachige Ausgabe Deutsch/Französisch, Übersetzung Hartmut Köhler. Ditzingen: Reclam 1993.
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Seminar - [RFLK - König] - Kulturgeschichte des Klimas: französische Quellen vom Mittelalter bis heute
- Lehrperson:
-
- König, Dr. Torsten
- Zeit:
- Mi 3. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- BSS/0149
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Das Bewusstsein für die Determiniertheit menschlichen Lebens durch klimatische Gegebenheiten ist in den letzten Jahren unter dem Einfluss des Klimawandels in allen Gesellschaften weltweit gewachsen. Doch wie reagierten Menschen in vergangenen Epochen auf einschneidende Veränderungen im Klima? Wie wurde der spürbare Anstieg der Temperaturen in Europa während des mittelalterlichen „Klimaoptimums“ zwischen dem 11. und dem 14. Jahrhundert wahrgenommen, wie die sogenannte „kleine Eiszeit“ im 17. und 18. Jahrhundert, in der extrem kalte Winter und kühle, feuchte Sommer über sehr lange Zeiträume das Leben der Menschen bestimmten? Welche Folgen hatte das „Jahr ohne Sommer“ 1816, in dem aufgrund eines Vulkanausbruches im Pazifik das Weltklima so destabilisiert wurde, dass im Juni in Frankreich und Deutschland Schnee fiel und heftige Unwetter die Länder verwüsteten? Was können wir vor diesem Hintergrund über die Spezifik des gegenwärtigen Nachdenkens über das Verhältnis von Mensch und Klima lernen? Diesen Fragen geht das Seminar mit dem Fokus auf Frankreich und französischsprachige Quellen nach. Anhand von in erster Linie literarischen Texten aber auch Grafik, Malerei sowie Fotografie und Film, in denen in signifikanter Weise auf Klima und Wetter Bezug genommen wird, rekonstruiert der Kurs in Fallstudien eine französische Kulturgeschichte des Klimas. Die Lern- und Erkenntnisziele liegen auf unterschiedlichen Ebenen. Erstens vermittelt der Kurs allgemeines Überblickswissen zu unterschiedlichen Epochen der französischen Kulturgeschichte und zu wichtigen Akteuren wie literarischen Kanonautoren - von Montaigne über Montesquieu bis hin zu Mme de Sévigné oder Emmanuelle Pagano, bildenden Künstlern – von den Landschaftsmalern des 17. Jh. bis zu dem bédéiste Christophe Blain oder Regisseuren der Gegenwart wie Luc Jacquet. Zweitens will das Seminar mit seinem Gegenstand „Klima vs. Mensch“ zu einer Schärfung des Verständnisses von aktuellen gesellschaftlichen Debatten in Frankreich (und nicht nur dort) beitragen. Und drittens vermittelt es sprachliche und analytische Kompetenzen im Umgang mit französischen medialen Formaten (literarische Gattungen, Film, Bildmedien etc.). Kurssprachen: Deutsch, auf Wunsch auch Französisch. Mögliche Prüfungsleistungen: mündliche oder schriftliche Seminarbeiträge entsprechend jeweiliger Studienordnung. Einschreibung zum Kurs und Informationen zum Kursformat auf gleichnamiger OPAL-Kursseite.
- Literatur:
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- Zur Vorbereitung empfohlen: Emmanuel Le Roy Ladurie (2013), „L'histoire du climat avec l'historien Emmanuel Le Roy Ladurie“, Radiointerview, Radiofrance, Lundi 17 juin 2013, https://www.radiofrance.fr/franceinter/podcasts/mots-et-merveilles/l-histoire-du-climat-avec-l-historien-emmanuel-le-roy-ladurie-1-5-4876199. Emmanuel Le Roy Ladurie (2015), „Il y a une histoire du climat avant et après le réchauffement climatique“, in : https://www.culture.gouv.fr/Actualites/E.-Le-Roy-Ladurie-Il-y-a-une-histoire-du-climat-avant-et-apres-le-rechauffement-climatique. Emmanuel Le Roy Ladurie (32020), Histoire du climat depuis l’an mil, Paris. Wolfgang Behringer (62022), Kulturgeschichte des Klimas. Von der Eiszeit bis zur globalen Erwärmung, München
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Seminar - [RFLK - König] - L'imaginaire colonial français : textes, images, expositions du XVIe au XXe siècle. Cours d’introduction
- Lehrperson:
-
- König, Dr. Torsten
- Zeit:
- Di 3. DS (Dienstag bis )
- Ort:
- BSS/0117
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- La vision européenne actuelle du monde, des cultures extra-européennes, des phénomènes migratoires ou des constellations géostratégiques mondiales est marquée par l'histoire coloniale européenne. Dans le cas de la France, l'un des principaux acteurs de cette histoire, ce sont des textes littéraires ou scientifiques, des œuvres d'art, des photographies, des films, mais aussi des cartes géographiques, des chansons populaires, des expositions ou des architectures en lien avec la réalité coloniale qui, depuis le XVIe siècle, ont façonné et façonnent les représentations françaises et européennes des cultures et des ethnies étrangères, des espaces et des paysages coloniaux ou des visions géopolitiques du monde. L'objectif du séminaire est d'initier à l'étude de ces archives riches et variées de l'imaginaire colonial. Les sources étudiées dans ce cours vont des Essais de Michel de Montaigne et des récits de voyage illustrés sur le Nouveau Monde des XVIe et XVIIe siècles, des représentations des indigènes dans l'Encyclopédie de D'Alembert et de Diderot, jusqu'à la mise en scène du pouvoir colonial dans les expositions universelles et coloniales du XIXe et du XXe siècle ou le développement de sujets coloniaux dans la BD et les films de fiction populaires des années 1930. Partant du postulat théorique selon lequel les représentations sociales déterminent la perception du monde et l'action des sociétés, nous nous interrogeons sur les fonctions et le fonctionnement des représentations coloniales dans leurs contextes socio-historiques et politiques. Nous étudions l'image donnée des sociétés et des espaces culturels extra-européens, l'émergence et la rémanence des stéréotypes, l'imbrication des sciences et de l'idéologie coloniales, les stratégies de légitimation de la conquête coloniale. Les objectifs pédagogiques du cours se situent à différents niveaux. Il est avant tout un exercice d'analyse culturelle de différents types de sources en rapport avec l'histoire coloniale française (genres littéraires, textes factuels, images, BD, films). En outre, il fournit des connaissances générales sur différentes périodes de l'histoire culturelle française et permet d'approfondir les connaissances sur l'histoire coloniale française afin de mieux comprendre les conditions historiques de la diversité actuelle des mondes francophones. L'une des hypothèses de base du séminaire est que les représentations des époques passées, parfois cachées, parfois ouvertement visibles, continuent d'agir dans notre présent. Si nous voulons comprendre ce présent et surtout notre vision de celui-ci, nous devons comprendre l'histoire. Examens possibles : oraux ou écrits selon le règlement d'études correspondant. Inscription au cours et informations sur le format du cours sur la page OPAL. Langue du cours : français uniquement.
- Literatur:
-
- Pour approfondir le sujet [tous les textes se trouvent sous les liens ou en format pdf sur la page OPAL] : Nicolas Bancel / Pascal Blanchard / Françoise Vergès (2012), La colonisation Française, Toulouse. Claude Malon (2006), „Le travail de l’imaginaire colonial“, in: ders., Le Havre colonial de 1880-1960, Mont-Saint-Aignan, 483-560, https://books.openedition.org/purh/7198. „Colonisation et colonialisme“, in: L’Histoire par l’Image, https://histoire-image.org/theme/colonisation-colonialisme.
-
Seminar - [RFLK - Lindorfer] - Québecische Geschichte(n) - Geschichte(n) Québecs | SLK-MA-LiK-WuW
- Lehrperson:
-
- Lindorfer, Dr. Bettina
- Zeit:
- Do 2. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- REC/C118
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte Québecs (Stichwörter: Kolonialisierung und révolution tranquille) und das quebekische Französisch sollen zeitgenössische Texte und Filme der Provinz diskutiert werden. Thematisiert werden dabei die seit den achtziger Jahren tobenden Gendertroubles (z.B. in den Romanen von M. Proulx und G. Soucy) ebenso wie die etwa gleichzeitig entstandene écriture migrante (vgl. E. Ollivier, D. Laferrière, Y. Cheng). Besonderes Augenmerk liegt im Seminar auf innovativen Kurzformen (M. Proulx) und Filmen (X. Dolan, R. Lepage). Diese Werke werden vor dem Hintergrund der historisch bedingten kulturellen und sprachlichen Besonderheiten Québecs interpretiert und diskutiert.In Absprache mit den Teilnehmer:innen wird das Seminar überwiegend in französischer Sprache stattfinden.
- Literatur:
-
- Literatur zum Einstieg:
- Monique Proulx 1996: Les aurores montréales. Nouvelles. Montréal: Boréal.
- Catherine Mavrikakis 2009: Deuils cannibales et mélancoliques. Montréal: Héliotrope.
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Seminar - [RFLK - Lindorfer] - Soziale Klasse in der frankophonen Gegenwartsliteratur | SLK-MA-LiK-WuW
- Lehrperson:
-
- Lindorfer, Dr. Bettina
- Zeit:
- Mi 2. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- SE2/0221
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Im Zentrum des Seminars stehen autofiktive Erzähltexte, in denen die Kategorie der sozialen Klasse relevant ist (z.B. Marx et la poupée von M. Madjidi; Putain von N. Arcan, Borderline von M.-S. Labrèche; Les Années von A. Ernaux; Retour à Reims von D. Eribon, En finir avec Eddy Bellegueule und Changer. Méthode von É. Louis etc.). Die Texte sollen zum einen daraufhin befragt werden, wie die Erzählerinnen und Erzähler ihre jeweilige Persönlichkeit konstruieren, zum anderen aber auch daraufhin, durch welche Strategien sie die geschilderten sozialen Verhältnisse als authentisch dargestellen und sich selbst als Expertinnen der 'classes populaires' inszenieren. Schließlich muss gefragt werden, ob diese Autofiktionen als eine neue Form der littérature engagée anzusehen sind. In Absprache mit den Teilnehmer:innen wird das Seminar überwiegend in französischer Sprache stattfinden.
- Literatur:
-
- Bitte lesen Sie zum Einstieg einen der genannten Titel!
- Weitere Hinweise:
- Pierre-Louis Fort u.a. (Hg.) 2015: Annie Ernaux: Un engagement d’écriture. Paris: Presses Sorbonne Nouvelle.
- Julia Reuter u.a. (Hg.) 2020: Vom Arbeiterkind zur Professur. Sozialer Aufstieg in der Wissenschaft. Autobiographische Notizen und soziobiographische Analysen. Bielefeld: Transcript.
- Eva Blome u.a. (Hg.) 2022: Autosoziobiographie. Poetik und Politik. Berlin usw.:
- Springer.
-
Seminar - [RFLK - Lindorfer] - Straßburg und das Elsass: deutsch-französisches Ineinander
- Lehrperson:
-
- Lindorfer, Dr. Bettina
- Zeit:
- Mi 5. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- W48/1.02
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Das Seminar dient als Vorbereitung für die Anfang Oktober 2024 geplante Exkursion der Französistik nach Straßburg, einer Partnerstadt Dresdens, und wird somit vor allem den Exkursions-Teilnehmer:innen empfohlen. Im Zentrum stehen Geschichte, Kultur, Sprache und Literatur dieser Region, die nicht nur im Laufe der letzten 200 Jahre vier Mal die Nationalität gewechselt hat, sondern seit dem Mittelalter Schauplatz großer epochaler Umbrüche europäischer Geschichte war. Teile der Seminarleistungen können im Zuge der Exkursion erbracht werden.
- Literatur:
-
- Literatur zum Einstieg:
- Bernard Vogler 2012: Geschichte des Elsass. Stuttgart: Kohlhammer.
- Frédéric Hoffet u.a. 2021: La psychanalyse de l'Alsace. Kehl: Les Éditions du Quotidien.
- Pascale Hugues 2009: Marthe et Mathilde. L'histoire vraie d'une incroyable amitié (1902 - 2001). Paris: Arènes.
-
Vorlesung - [RFLK - Lindorfer] - Ziemlich beste Freunde: deutsch-französische Beziehungen seit 1789
- Lehrperson:
-
- Lindorfer, Dr. Bettina
- Zeit:
- Di 5. DS (Dienstag bis )
- Ort:
- ABS/1-01
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 40
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-B [Basismodul]
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Historische Kristallisationspunkte der deutsch-französischen Beziehungen und ihre künstlerischen Bearbeitungen in unterschiedlichen Medien sind das Thema dieser Vorlesung. Ziel ist es, das deutsch-französische Mit- und Ineinander ausgehend von Schlüsselmomenten der Geschichte – Französische Revolution, Napoleon, Verdun, Occupation/Résistance, Mai 68, Wiedervereinigung in der Ära Mitterand/Kohl... – aufzuarbeiten und nachzuerzählen, wie sich die 'Schicksalsgemeinschaft' von einer 'Erbfeindschaft' zu einem zumindest friedlichen Geschwisterpaar entwickelt hat. Für jeden historischen Abschnitt sollen dabei grundsätzliche Fragen jeweils an den Anfang gestellt werden: Inwiefern ging die deutsche Romantik aus der Französischen Revolution hervor? Warum ist Napoleon die zentrale Schlüsselfigur nicht nur für die Entstehung Deutschlands, sondern auch für die Etablierung einer europäischen Museumskultur? Wie wird aus einem Zankapfel, wie dem Elsass, eine politische Einheit? Warum unterhält die DDR mit Frankreich eine ganz besondere Beziehung? Was unterscheidet den deutschen vom französischen Mai 68? Zahlreiche literarische und filmische Zeugnisse, aber auch berühmte Persönlichkeiten begleiten diese Fragen.
- Literatur:
-
- Literaturhinweise:
- Hélène Miard-Delacroix / Andreas Wirsching 2020: Von Erbfeinden zu guten Nachbarn. Stuttgart: Reclam.
- Ulrich Pfeil (Hg.) 2012: Mythes et tabous des relations franco-allemandes au XXe siècle. Bern usw.: Lang.
- Anna Gvelesiani 2023: Kampf um das freie Wort. Zur Semantik von Pressefreiheit und Zensur in den deutschen und französischen "Charlie"-Debatten (2015–2017). Würzburg: Königshausen & Neumann.
- Deutsch-Französisches Institut 2023: Points de vue - Sichtweisen : France - Allemagne, un regard comparé. Rheinbreitbach: kürshners.
-
Seminar - [RSW1 - De Cesare] - Les caractéristiques linguistiques du français généré
- Lehrperson:
-
- De Cesare Greenwald, Prof. Dr. Anna-Maria
- Zeit:
- Mi 2. DS bis 3. DS (Mittwoch bis ) (ungerade Woche)
- Ort:
- 10.4. im TextLab T2
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 15
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Beginn: 10. April 2024 – 14-täglich (Termine werden in der ersten Sitzung + auf OPAL angekündigt) Ort am 10.4.: TextLab T2 Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle Studierenden der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der französischen Sprache. Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt. (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.)Unterrichtssprache ist Französisch und Deutsch.Beschreibung: Avec l’arrivée sur scène de ChatGPT à la fin de 2022, un nouveau chapitre s’est ouvert dans l’ère de l’écriture numérique, transformant radicalement la manière dont les textes sont produits. Aujourd’hui, grâce à une technologie révolutionnaire qui exploite les capacités statistiques des « grands modèles de langage » tels que GPT-3.5 et GPT-4, un contenu textuel peut être généré avec une facilité et une rapidité sans précédent. D’un point de vue linguistique, d’importantes questions se posent quant à la nature de ces textes : Sont-ils toujours lexicalement, syntaxiquement et textuellement corrects et naturels ? Pourquoi rencontrons-nous parfois des mots ou des phrases qui semblent traduits de l’anglais ? Est-il possible de distinguer ce qui est produit par une intelligence artificielle de ce qui est écrit par une personne en chair et en os ? Le séminaire vise à répondre à ces questions en analysant un ensemble de textes collectés par les participants dans la première partie du semestre.EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives HandelnEuroS Tracks: Sprachtheorie und SprachenvielfaltPrüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
- Literatur:
-
- Literaturempfehlung: wird nachgereicht
-
Vorlesung - [RSW2 - Böhmer] - Lexik, Varietäten, Regionalsprachen (Französisch, Lehramt)
- Lehrperson:
-
- Böhmer, Prof. Dr. Heiner
- Zeit:
- Fr 5. DS (Freitag bis )
- Ort:
- W48/0102
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 20
- Einschreibung:
- keine
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-B [Basismodul]
- SLK-SEMS-FRA-A [Aufbaumodul]
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Diese Vorlesung ist in erster Linie eine Ergänzung zur Vorlesung im Wintersemester, enthält jedoch ebenfalls alle wesentlichen Inhalte der Wintersemester-Vorlesung. Wer abweichend vom Studienplan studiert, findet hier alle wesentlichen Inhalte in geraffter Form. So sind die Generativen Kurzgrammatiken von einfachen Gesprächen, Erzählungen, Meinungsäußerung und Diskussion sowie Kurzvortrag bzw. historischem Kurzbericht Thema der ersten Sitzungen. Auch die Lehrplanframes als Repräsentanten von Thematiken, über die Schüler:innen im Unterricht reden sollen, werden in der Anfangsphase besprochen. Der Großteil der Vorlesung beschäftigt sich jedoch mit anderen Schwerpunkten. Einerseits geht es um die Erweiterung der Lexikkenntnisse der Teilnehmenden. Vor dem Hintergrund von Gesichtspunkten der Wortwahl wird Lexik verschiedener Varietäten besprochen (français littéraire, français familier, Jugendsprache). Auch neue, kürzlich aufgekommene Lexeme und Phraseme (Neologismen) werden in den Blick genommen. Andererseits wird das Spektrum über das Französische hinaus beträchtlich erweitert. Denn die Frankophonie umfasst eine Reihe von Kulturkreisen und Sprachfamilien (afro-asiatisch; niger-korofanisch; polynesisch; keltisch, baskisch, germanisch, sowie andere romanische Sprache), die mit der Vielfalt der Kulturen der Frankophonie gekoppelt sind. Die Kenntnis der Kulturen wird durch Wissen über ihre Sprachen verbreitert. Außerdem aber gibt es einen weiteren Gesichtspunkt, der den Blick auf andere Sprachen als nützlich erscheinen lässt. Viele Klassen in Deutschland haben heutzutage beträchtliche Anteile von Schüler:innen, die aus Migranten-Familien stammen. Sie kommen oft mit Sprachen in die Klasse, die den Lehrer:innen nicht bekannt sind. Einblicke in diese Sprachen könnten helfen, Lernschwierigkeiten besser in den Griff zu bekommen. Dabei geht es vor allem um Sprachen wie Ukrainisch, Arabisch, Türkisch und afrikanische Idiome. Die sprachtypologische Beschreibung ermöglicht Zugriffe, durch die sich auch ohne nähere Kenntnis der Einzelheiten der jeweiligen Sprache Kontraste zum Deutschen und Französischen schnell und mit präzisem Bezug auf Probleme verstehen lassen.In der Klausur werden zwei Fragen zu Dialog- und Texttypen des Lehrplans, eine Frage zu thematik-bezogenen Wortschatzbereichen, eine Frage zu français familier und Jugendsprache sowie eine Frage zu den Regionalsprachen oder Migrant:innen-Sprachen im Klassenraum gestellt. Der Umfang der Fragen wird an die verschiedenen Versionen der Vorlesungsprüfung (Klausur 60 Minuten, Klausur 90 Minuten) angepasst.
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Seminar - [RSW2 - Böhmer] - Sprecher- und Hörerrollen (Französisch, Lehramt)
- Lehrperson:
-
- Böhmer, Prof. Dr. Heiner
- Zeit:
- Fr 6. DS (Freitag bis )
- Ort:
- W48/102
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 20
- Einschreibung:
- keine
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-W [Wissenschaftliche Vertiefung]
- Beschreibung:
- Dieses Seminar dient dazu, die Inhalte der Vorlesungen des Dozenten umzusetzen. Diese Inhalte sind auf die Unterstützung der Lehrplan-Anforderungen ausgerichtet. Gleichzeitig wird im Seminar eine weitere Komponente der Lehrplan-Anforderungen erarbeitet.Der größere Anteil der Sitzungen beschäftigt sich damit, dass bestimmte, ausgewählte Dialogtypen und Texttypen des Lehrplans, für die in der Vorlesung Darstellungen von Inhaltsstruktur und grammatisch-konstruktioneller Realisierung (Generative Kurzgrammatiken) erarbeitet worden sind, erprobt werden. Teilnehmende werden konkret, in Eigenarbeit, durchspielen, wie man einen Lehrwerktext eines bestimmten Text- oder Dialogtyps analysieren und Verständnis für den Sinn der gegebenen grammatischen Konstruktionen erreichen kann. Dies schließt an Kapitel 6, 7 und 8 des Einführungsskripts bzw. an die Vorlesung an. Für jeden Text- oder Dialogtyp, der auf diese Weise analysierend und erklärend erschlossen wurde, werden dann in einem zweiten Schritt Übungen ausprobiert, in denen gezielt das Führen des entsprechenden Typs von Dialog oder das Schreiben des entsprechenden Typs von Text eingeübt wird. Hierbei werden dann gleichzeitig die nötigen grammatischen Strukturen kontext-gebunden aktiviert.Die hinzutretende, neue Lehrplan-Komponente ist die Förderung von Sprachreflexion und sprachanalytischem Bewusstsein durch die zweite Fremdsprache. Besonders Problemstellungen der theoretisch ausgerichteten Linguistik und der kontrastiven Linguistik liefern hier Anregungen. In kleinen Diskussionen rund um Beispielsätze oder Wörterlisten des Französischen werden Theorie-Ansätze sichtbar, die vom Dozenten in einem eigens dafür vorgesehenen Skript versammelt sind. In diesem Skript werden diese und weitere Theorie-Ansätze vereinfacht und praxis-bezogen erörtert. Unter anderem kommen auch Kontraste zwischen Englisch und Französisch zur Sprache. Das Skript ist so angelegt, dass es für die Erweiterung von Grammatikthemen und Lexikthemen der Schulgrammatiken bzw. Schulbücher genutzt werden kann. Die Einzelthemen setzen das Theoriekapitel (Kap. 12) sowie das Glossar des Einführungsskripts fort.Seminartypische Prüfungsleistungen sind in der ganzen Breite der Studienordnung möglich. Für die Präsentationen/Referate sind mehrere Termine gegen Ende der Veranstaltung vorgesehen. Die letzte Sitzung ist für das Dozentenreferat zum Spezialthema reserviert, das im Titel des Seminars genannt wird: Wenn wir Dialoge führen, werden unsere Grundhaltung und unsere Initiativen von unserem momentanen Rollenverständnis bzw. unseren Rollengewohnheiten (mit)bestimmt. Über diese Zusammenhänge hat sich in der Linguistikgeschichte vor allem der Soziolinguist Irving Goffman Gedanken gemacht. Zum Teil birgt dieses Thema aber auch Potentiale, die noch unerforscht sind.
SLK-SEMS-FRA-FD1
(Fachdidaktik 1)
-
Einführungskurs - [RDid - Anna-Maria Lachmund] - Basismodul Fachdidaktik Französisch/Italienisch
- Lehrperson:
-
- Lachmund, Dr. Anne-Marie
- Zeit:
- Do 3. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- BSS/0E41
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-FD1 [Fachdidaktik 1]
- Beschreibung:
- Beschreibung/Inhalt:Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende des Lehramts-Studiengangs Staatsexamen (Französisch, Italienisch, Prüfungsleistung: Klausurarbeit). Beginn 1. Woche der Vorlesungszeit. Um vorherige Anmeldung per E-Mail zur Einschreibung in die OPAL-Ressource zur Veranstaltung wird gebeten: Dr. Anne-Marie Lachmund (Mail-Adresse s. Homepage des IfR ca. ab 1.4.2024).Die Lehrveranstaltung konzentriert sich u. a. auf folgende Schwerpunkte: Professionalität von Lehrkräften; Spracherwerbstheorien; wesentliche didaktisch-methodische Konzepte und Prinzipien des neokommunikativen Fremdsprachenunterrichts; aktuelle Tendenzen in der fachdidaktischen Diskussion mit Fokus auf die Kompetenzorientierung. Im Zusammenhang damit reflektieren die Studierenden ihre eigenen Sprachlern- und -lehrerfahrungen und werden für deren Einflussnahme auf ihre persönlichen pädagogisch-methodischen Vorstellungen von Unterricht sensibilisiert. Hierfür wird eine regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt.Die Teilnahme am 14-tägig stattfindenden begleitenden Tutorium wird ausdrücklich empfohlen. Flankierend zur Veranstaltung wird die selbstständige Lektüre eines einschlägigen Einführungswerks erwartet.
- Literatur:
-
- Literatur:
- in OPAL-Ressource
-
Schulpraktische Übungen - [RDid - Katrin Lange, Therese Pahner] - Schulpraktische Übung Französisch
- Lehrpersonen:
-
- Lehrer:innen, in den Schulen
- Lange, Katrin
- Zeit:
- Einfühung am 2.4. im W48/001 | sonst in den Schulen
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 5
- Einschreibung:
- keine
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-FD1 [Fachdidaktik 1]
- Beschreibung:
- Beschreibung/InhaltAnsprechpartnerin für die SPÜ: Katrin Lange, katrin.lange@tu-dresden.de. Zeit: Die SPÜ finden im SoSe 2024 vom 08.04. bis 19.06.2024 wöchentlich an den Schulen statt. Die Veranstaltungszeit für die einzelnen Schulen wird im Praktikumsportal mitgeteilt.Wichtig: Einführungsveranstaltung am 02.04.2024 in der 2. DS,im Raum W48/001Die SPÜ richten sich an Studierende der Fachdidaktik Französisch bzw. Italienisch im modularisierten Staatsexamensstudiengang. Voraussetzung (!) für die Teilnahme sind der vorherige Besuch des Basismoduls Fachdidaktik (ehem. EK Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen) und des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik (ehem. Seminar Fremdsprachenunterricht planen – simulieren – reflektieren). Prüfungsleistung: Unterrichtsversuche, Portfolio.Die SPÜ werden in Gruppen zu je ca. fünf Studierenden durchgeführt. Sie erstrecken sich über die gesamte Vorlesungszeit und werden mit zwei SWS pro Woche verbucht. Die Studierenden beobachten, planen und halten Unterricht in der von ihnen studierten Fremdsprache, weshalb eine regelmäßige Teilnahme verpflichtend erforderlich ist. Jede Studentin/jeder Student führt zwei Unterrichtsversuche durch (schriftliche Planung, Durchführung der Stunde, Auswertungsgespräch in der Gruppe im Anschluss an die Stunde und schriftliche Reflexion). Für die SPÜ sind wöchentlich ca. vier Zeitstunden einzuplanen (An- und Abfahrt zur Schule, Unterricht à 45 min bzw. 90 min, Auswertung der SPÜ, meist direkt im Anschluss, ca. 60 min).Die Studierenden haben sich über das Praktikumsportal für die SPÜ angemeldet (Fristen vgl. Praktikumsportal). Die SPÜ bauen auf das Vertiefungsmodul Fachdidaktik auf, dessen OPAL-Lernressource mit allen verbindlichen Grundlagen weiterhin zu nutzen ist.
- Literatur:
-
- in OPAL-Ressource
-
Schulpraktische Übungen - [RDid - Katrin Lange, Therese Pahner] - Schulpraktische Übung Französisch
- Lehrpersonen:
-
- Lehrer:innen, in den Schulen
- Lange, Katrin
- Zeit:
- Einfühung am 2.4. im W48/001 | sonst in den Schulen
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 5
- Einschreibung:
- keine
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-FD1 [Fachdidaktik 1]
- Beschreibung:
- Beschreibung/InhaltAnsprechpartnerin für die SPÜ: Katrin Lange, katrin.lange@tu-dresden.de. Zeit: Die SPÜ finden im SoSe 2024 vom 08.04. bis 19.06.2024 wöchentlich an den Schulen statt. Die Veranstaltungszeit für die einzelnen Schulen wird im Praktikumsportal mitgeteilt.Wichtig: Einführungsveranstaltung am 02.04.2024 in der 2. DS, im Raum W48/001Die SPÜ richten sich an Studierende der Fachdidaktik Französisch bzw. Italienisch im modularisierten Staatsexamensstudiengang. Voraussetzung (!) für die Teilnahme sind der vorherige Besuch des Basismoduls Fachdidaktik (ehem. EK Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen) und des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik (ehem. Seminar Fremdsprachenunterricht planen – simulieren – reflektieren). Prüfungsleistung: Unterrichtsversuche, Portfolio.Die SPÜ werden in Gruppen zu je ca. fünf Studierenden durchgeführt. Sie erstrecken sich über die gesamte Vorlesungszeit und werden mit zwei SWS pro Woche verbucht. Die Studierenden beobachten, planen und halten Unterricht in der von ihnen studierten Fremdsprache, weshalb eine regelmäßige Teilnahme verpflichtend erforderlich ist. Jede Studentin/jeder Student führt zwei Unterrichtsversuche durch (schriftliche Planung, Durchführung der Stunde, Auswertungsgespräch in der Gruppe im Anschluss an die Stunde und schriftliche Reflexion). Für die SPÜ sind wöchentlich ca. vier Zeitstunden einzuplanen (An- und Abfahrt zur Schule, Unterricht à 45 min bzw. 90 min, Auswertung der SPÜ, meist direkt im Anschluss, ca. 60 min).Die Studierenden haben sich über das Praktikumsportal für die SPÜ angemeldet (Fristen vgl. Praktikumsportal). Die SPÜ bauen auf das Vertiefungsmodul Fachdidaktik auf, dessen OPAL-Lernressource mit allen verbindlichen Grundlagen weiterhin zu nutzen ist.
- Literatur:
-
- in OPAL-Ressource
-
Tutorium - [RDid - N.N.] - Tutorium zur Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen (Frz./Ital.)
- Lehrperson:
-
- Tutor:in, Romanistik
- Zeit:
- https://tu-dresden.de/gsw/slk/romanistik/studium/lehrveranstaltungen/tutorenprogramm Beantragung v. Raum u. Zeit erfolgt mit Einstellungsprozess d. jeweil. Tutor:in
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 10
- Einschreibung:
- keine
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-FD1 [Fachdidaktik 1]
- Beschreibung:
- Alle Infos siehe Tutorenprogramm:https://tu-dresden.de/gsw/slk/romanistik/studium/lehrveranstaltungen/tutorenprogrammTutor:in:
-
Seminar - [RDid - Nania] - FD1: Vertiefungsmodul Fachdidaktik Französisch/Italienisch
- Lehrperson:
-
- Nania, Silvia
- Zeit:
- Do 3. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- W48/0102
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 20
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-FD1 [Fachdidaktik 1]
- Beschreibung:
- Beschreibung/Inhalt:Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende des Lehramts-Studiengangs Staatsexamen (Französisch, Italienisch, Prüfungsleistung: lektürebezogene Aufgabe). Beginn 1. Woche der Vorlesungszeit. Um vorherige Anmeldung per E-Mail zur Einschreibung in die OPAL-Ressource zur Veranstaltung wird gebeten: silvia.nania@tu-dresden.deIm Seminar, das auf das Basismodul Fachdidaktik aufbaut und die Schulpraktischen Übungen vorbereitet, wird ausgehend von Videomaterial romanischer Fremdsprachenunterricht rekonstruiert, um die verschiedenen Schritte der Unterrichtsgestaltung nachzuzeichnen: Hospitation, Bedingungsanalyse, Sachanalyse, didaktische Analyse, eigenständige Stundenplanung und Reflexion des Unterrichts. Studierende übernehmen kleine Arbeitsaufgaben und führen – soweit möglich – (auf Wunsch videographierte) Microteachings bzw. Simulationen durch und diskutieren diese im Rahmen der Veranstaltung. Materialien zum Kurs finden Sie in OPAL.
- Literatur:
-
- in OPAL-Ressource
SLK-SEMS-FRA-FD2
(Fachdidaktik 2)
-
Seminar - [RDid - Anna-Maria Lachmund] - Ausbaumodul Fachdidaktik: Lesekompetenz und Literarästhetik Französisch / Italienisch
- Lehrperson:
-
- Lachmund, Dr. Anne-Marie
- Zeit:
- Do 5. DS (Donnerstag bis )
- Ort:
- BSS/0E41
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 20
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-FD2 [Fachdidaktik 2]
- Beschreibung:
- Beschreibung/Inhalt:Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende des Lehramts-Studiengangs Staatsexamen (Französisch, Italienisch, Prüfungsleistung: kombinierte Hausarbeit). Beginn in der ersten Woche der Vorlesungszeit. Um vorherige Anmeldung per E-Mail zur Einschreibung in die OPAL-Ressource wird gebeten: Dr. Anne-Marie Lachmund (Mail-Adresse s. Homepage des IfR ca. ab 1.4.2024).Das Seminar widmet sich der Lesekompetenz und Literatur im Fremdsprachenunterricht. Stehen zu Beginn der Lehrveranstaltung zunächst theoretische Aspekte des Leseverstehens und der Strategieschulung im Mittelpunkt, wird sich anschließend über verschiedene aktuell vertretene Ansätze den literarästhetischen Kompetenzen genähert. Dabei werden Kriterien der Auswahl von Texten und diverse Textsorten abseits der Ganzschrift (z. B. BDs / Fumetti, (Insta-)Poesie) für den Einsatz in der Sekundarstufe I und II sowie Konzepte zur Leseförderung und damit verbundenen Lesemotivation diskutiert. Indem kreative, intermediale, digitale Methoden vorgestellt werden, sollen die Studierenden ermutigt werden, literarische Texte in ihrem zukünftigen eigenen Unterricht zu nutzen.
- Literatur:
-
- Literatur:
- in OPAL-Ressource
-
Praktikum - [RDid - Nania, Lange] - Workshop Nachbereitung/Vorbereitung Blockpraktikum B (Frz./Ital.)
- Lehrpersonen:
-
- Nania, Silvia
- Lange, Katrin
- Zeit:
- siehe Kommentar od. Opal
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 25
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- SLK-SEMS-FRA-FD2 [Fachdidaktik 2]
- Beschreibung:
- Zielgruppe / Termin Nachbereitung vom März 2024:13.05.2024, 2.-3. DS / BSS/149Der Workshop richtet sich an Studierende der Fachdidaktik Französisch und Italienisch im Modularisierten Staatsexamensstudiengang, die im März 2024 ihr Blockpraktikum B absolviert haben. Ziel ist es, die Praktikumserfahrungen im Austausch mit Mitstudierenden zu reflektieren und daraus Entwicklungsaufgaben abzuleiten. Gegenstand der Reflexion sind die Hospitation, die Planung und Durchführung eigenen Unterrichts und die Beobachtungen zum gewählten fachdidaktischen Schwerpunkt. Darüber hinaus werden offene Fragen zur Erstellung des Praktikumsberichts geklärt.Die Veranstaltung findet in ihrem zweiten Teil (3. DS) gemeinsam mit den Studierenden statt, die ihr Blockpraktikum im September 2024 absolvieren werden. Auf diese Weise sollen der Wissenstransfer bzw. Erfahrungsaustausch mit den Kommilitonen unterstützt werden.Alle Informationen werden über eine OPAL-Ressource verteilt. Lassen Sie sich daher – falls noch nicht geschehen – in diese Ressource eintragen. Hierfür bitte eine Mail schicken an: katrin.lange@tu-dresden.deZielgruppe Vorbereitung f. September 2024:WICHTIG: Bitte beachten Sie unbedingt auch die vorherige allgemeine Infoveranstaltung zum B-Praktikum (Französisch/Italienisch): 09.04.2024 von 14:50 bis ca. 16 Uhr Bei dieser kurzen Infoveranstaltung erhalten Sie wichtige Informationen sowie die Aufgabe zur Vorbereitung auf den Workshop.Termin des Workshops: 13.05.2024, 3.-4. DS., BSS/149+BSS/117Der Workshop richtet sich an Studierende der Fachdidaktik Französisch und Italienisch im Modularisierten Staatsexamensstudiengang, die sich fristgerecht über das Praktikumsportal für das B-Praktikum im September 2024 angemeldet haben. Ziel ist es, aufbauend auf die zuvor vorzubereitende Lektüreaufgabe (vgl. Infoveranstaltung, s. oben, sowie OPAL-Lernressource) das B-Praktikum und den fachdidaktischen Hospitationsschwerpunkt inhaltlich und methodisch vorzubereiten bzw. ausgewählte Aspekte der Unterrichtsplanung, –beobachtung und –auswertung zu vertiefen. In diesem Zusammenhang reflektieren die Studierenden ihre Rolle im Praktikum und definieren eigene Entwicklungsaufgaben. Darüber hinaus werden offene Fragen zur Erstellung des Praktikumsberichts geklärt.Die Veranstaltung findet in ihrem ersten Teil (3. DS) gemeinsam mit den Studierenden statt, die ihr Blockpraktikum im März 2024 absolviert haben. Auf diese Weise sollen der Wissenstransfer bzw. Erfahrungsaustausch mit den Kommilitonen unterstützt werden.Alle Informationen werden über eine OPAL-Ressource verteilt. Lassen Sie sich daher frühzeitig in diese Ressource eintragen: katrin.lange@tu-dresden.de
- Literatur:
-
- in OPAL-Ressource