Kommentierte Lehrveranstaltungen
GSW-MA-DH-WP-GG 2
(Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte)
-
Seminar - School of (Un)Thought: Tools and Technologies of Study
- Lehrpersonen:
-
- Pfeifer, Dr. Michelle
- Pinkrah, Nelly Y.
- Zeit/Ort:
- siehe Termine
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 25
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 [Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte]
- GSW-MA-DH-WP-KB 2 [Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild]
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 [Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung]
- Beschreibung:
- In Anlehnung an das Konzept der «Critical Pedagogy» nach bell hooks (1994, Teaching to Transgress: Education as the Practice of Freedom, New York: Routledge) bieten wir in diesem Seminar an, dass wir uns dezidiert der Universität als Ort, an dem gemeinsam und kritisch gedacht sowie geforscht und Wissen produziert wird, widmen. Dazu möchten wir einen der wichtigsten Räume an der Universität, den Lehrraum (class room), ernst nehmen und ihn bewusst miteinander denken und herstellen. Als Teil des Projekts «School of (Un)Thought. Wissensräume machtkritisch, kollektiv und diversitätssensibel gestalten» möchten wir reevaluieren, wie wir im classroom aufeinandertreffen und in welcher Weise Wissen mitgebracht, weitergegeben und miteinander produziert wird. Wie kann der class room selbst dienlich sein, um gesellschaftliche Beziehungen neu zu sortieren? Wie können wir Gesellschaft nicht nur denken, sondern sie auch verändern? Über diese und andere Fragen soll eine Grundlage – ein blue print – für eine vielfältige Auseinandersetzung mit Ungleichheit und Ungerechtigkeit sowie ein Explorieren und gemeinsames Gestalten der «Universität» geschaffen werden. Dabei stützen wir uns vor allem auf Theorien und Material aus den Forschungsfeldern der Black Feminist Theory, Queer Studies, Black Studies und der Medienwissenschaft/ und -theorie. Wir wollen eine gemeinsame Praxis entwickeln, diese dokumentieren und archivieren/verfügbar machen, die als toolkit wiederum genutzt, kritisch hinterfragt und weiterbearbeitet werden kann. Following the concept of "critical pedagogy" formulated by bell hooks (1994, Teaching to Transgress: Education as the Practice of Freedom, New York: Routledge), in this seminar we offer to dedicate ourselves to the university as a place where people critically and collectively think, research and produce knowledge. To this end, we take one of the most important spaces at the university, the classroom, seriously to consciously think and produce it together. As part of the project «School of (Un)Thought: Wissensräume machtkritisch, kollektiv und diversitätssensibel gestalten», we re-evaluate how we meet, how knowledge is brought in, passed on and produced together in the classroom. How can the classroom itself be useful for reorganizing social relationships? How can we not only think society, but also change it? These and other questions are intended to create a basis - a blue print - for a diverse examination of inequality and injustice as well as for exploring and jointly shaping the "university". In doing so, we will draw primarily on theories and material from the fields of Black Feminist Theory, Queer Studies, Black Studies and media studies and theory. We want to develop a common practice, document it and create an accessible archive, which can in turn be used as a toolkit to be critically questioned and further developed.
- Termine:
- am 31.05.24 von 10:00 bis 14:00 Uhr im OSL
- am 14.06.24 von 10:00 bis 16:00 Uhr im OSL
- am 15.06.24 von 10:00 bis 16:00 Uhr im WS48
- am 12.07.24 von 10:00 bis 16:00 Uhr im OSL
- am 13.07.24 von 10:00 bis 16:00 Uhr - - Durchführung: in Präsenz
GSW-MA-DH-WP-KB 2
(Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild)
-
Seminar - School of (Un)Thought: Tools and Technologies of Study
- Lehrpersonen:
-
- Pfeifer, Dr. Michelle
- Pinkrah, Nelly Y.
- Zeit/Ort:
- siehe Termine
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 25
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 [Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte]
- GSW-MA-DH-WP-KB 2 [Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild]
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 [Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung]
- Beschreibung:
- In Anlehnung an das Konzept der «Critical Pedagogy» nach bell hooks (1994, Teaching to Transgress: Education as the Practice of Freedom, New York: Routledge) bieten wir in diesem Seminar an, dass wir uns dezidiert der Universität als Ort, an dem gemeinsam und kritisch gedacht sowie geforscht und Wissen produziert wird, widmen. Dazu möchten wir einen der wichtigsten Räume an der Universität, den Lehrraum (class room), ernst nehmen und ihn bewusst miteinander denken und herstellen. Als Teil des Projekts «School of (Un)Thought. Wissensräume machtkritisch, kollektiv und diversitätssensibel gestalten» möchten wir reevaluieren, wie wir im classroom aufeinandertreffen und in welcher Weise Wissen mitgebracht, weitergegeben und miteinander produziert wird. Wie kann der class room selbst dienlich sein, um gesellschaftliche Beziehungen neu zu sortieren? Wie können wir Gesellschaft nicht nur denken, sondern sie auch verändern? Über diese und andere Fragen soll eine Grundlage – ein blue print – für eine vielfältige Auseinandersetzung mit Ungleichheit und Ungerechtigkeit sowie ein Explorieren und gemeinsames Gestalten der «Universität» geschaffen werden. Dabei stützen wir uns vor allem auf Theorien und Material aus den Forschungsfeldern der Black Feminist Theory, Queer Studies, Black Studies und der Medienwissenschaft/ und -theorie. Wir wollen eine gemeinsame Praxis entwickeln, diese dokumentieren und archivieren/verfügbar machen, die als toolkit wiederum genutzt, kritisch hinterfragt und weiterbearbeitet werden kann. Following the concept of "critical pedagogy" formulated by bell hooks (1994, Teaching to Transgress: Education as the Practice of Freedom, New York: Routledge), in this seminar we offer to dedicate ourselves to the university as a place where people critically and collectively think, research and produce knowledge. To this end, we take one of the most important spaces at the university, the classroom, seriously to consciously think and produce it together. As part of the project «School of (Un)Thought: Wissensräume machtkritisch, kollektiv und diversitätssensibel gestalten», we re-evaluate how we meet, how knowledge is brought in, passed on and produced together in the classroom. How can the classroom itself be useful for reorganizing social relationships? How can we not only think society, but also change it? These and other questions are intended to create a basis - a blue print - for a diverse examination of inequality and injustice as well as for exploring and jointly shaping the "university". In doing so, we will draw primarily on theories and material from the fields of Black Feminist Theory, Queer Studies, Black Studies and media studies and theory. We want to develop a common practice, document it and create an accessible archive, which can in turn be used as a toolkit to be critically questioned and further developed.
- Termine:
- am 31.05.24 von 10:00 bis 14:00 Uhr im OSL
- am 14.06.24 von 10:00 bis 16:00 Uhr im OSL
- am 15.06.24 von 10:00 bis 16:00 Uhr im WS48
- am 12.07.24 von 10:00 bis 16:00 Uhr im OSL
- am 13.07.24 von 10:00 bis 16:00 Uhr - - Durchführung: in Präsenz
GSW-MA-DH-WP-SB 1
(Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung)
-
Seminar - [KPH - Peglau] Fachdidaktik S-PS
- Lehrpersonen:
-
- Peglau, Dr. Markus
- N. N.
- Zeit:
- Fr 4. DS (Freitag bis )
- Ort:
- BSS/0E41
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 10
- Einschreibung:
- keine
- Zuordnung:
-
- GSW-MA-DH-WP-SB 1 [Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung]
- Beschreibung:
- In dieser Veranstaltung wollen wir uns mit der Verarbeitung altsprachlicher Themen im heutigen Schulkontext befassen. Hintergrundwissen, Umgestaltung, neue Aussagen kommen hierbei in die Betrachtung. Eine Palette didaktischer und methodischer Ansätze wird uns auf diesem Weg begleiten.
- Literatur:
-
- Grundlagenliteratur:
- Glücklich, Hans-Joachim: Lateinunterricht - Didaktik und Methodik, Göttingen 32008.
- Kuhlmann, P.: Fachdidaktik Latein kompakt, 2009.
- Kipf, Stefan: Altsprachlicher Unterricht in der Bundesrepublik Deutschland. Hist. Entw., didakt. Konzepte und method. Grundfragen bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, Bamberg 2006.
- Janka, Markus (Hg.): Lateindidaktik, Praxishandbuch, Berlin 2017.
- Fuhrmann, Manfred: Latein und Europa, Geschichte des gelehrten Unterrichts in Deutschland von Karl dem Großen bis Wilhelm II., Köln 2001.
- Meyer, Hilbert: Unterrichtsmethoden; I: Theorieband, Frankfurt am Main 122005; II: Praxisband, Frankfurt am Main 112000.
- ders.: Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung, Frankfurt am Main 122001.
- Weitere fachdidaktische Literatur wird in der Veranstaltung ausgehändigt bzw. bekannt gegeben.
GSW-MA-DH-WP-SB 2
(Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung)
-
Seminar - School of (Un)Thought: Tools and Technologies of Study
- Lehrpersonen:
-
- Pfeifer, Dr. Michelle
- Pinkrah, Nelly Y.
- Zeit/Ort:
- siehe Termine
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 25
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 [Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte]
- GSW-MA-DH-WP-KB 2 [Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild]
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 [Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung]
- Beschreibung:
- In Anlehnung an das Konzept der «Critical Pedagogy» nach bell hooks (1994, Teaching to Transgress: Education as the Practice of Freedom, New York: Routledge) bieten wir in diesem Seminar an, dass wir uns dezidiert der Universität als Ort, an dem gemeinsam und kritisch gedacht sowie geforscht und Wissen produziert wird, widmen. Dazu möchten wir einen der wichtigsten Räume an der Universität, den Lehrraum (class room), ernst nehmen und ihn bewusst miteinander denken und herstellen. Als Teil des Projekts «School of (Un)Thought. Wissensräume machtkritisch, kollektiv und diversitätssensibel gestalten» möchten wir reevaluieren, wie wir im classroom aufeinandertreffen und in welcher Weise Wissen mitgebracht, weitergegeben und miteinander produziert wird. Wie kann der class room selbst dienlich sein, um gesellschaftliche Beziehungen neu zu sortieren? Wie können wir Gesellschaft nicht nur denken, sondern sie auch verändern? Über diese und andere Fragen soll eine Grundlage – ein blue print – für eine vielfältige Auseinandersetzung mit Ungleichheit und Ungerechtigkeit sowie ein Explorieren und gemeinsames Gestalten der «Universität» geschaffen werden. Dabei stützen wir uns vor allem auf Theorien und Material aus den Forschungsfeldern der Black Feminist Theory, Queer Studies, Black Studies und der Medienwissenschaft/ und -theorie. Wir wollen eine gemeinsame Praxis entwickeln, diese dokumentieren und archivieren/verfügbar machen, die als toolkit wiederum genutzt, kritisch hinterfragt und weiterbearbeitet werden kann. Following the concept of "critical pedagogy" formulated by bell hooks (1994, Teaching to Transgress: Education as the Practice of Freedom, New York: Routledge), in this seminar we offer to dedicate ourselves to the university as a place where people critically and collectively think, research and produce knowledge. To this end, we take one of the most important spaces at the university, the classroom, seriously to consciously think and produce it together. As part of the project «School of (Un)Thought: Wissensräume machtkritisch, kollektiv und diversitätssensibel gestalten», we re-evaluate how we meet, how knowledge is brought in, passed on and produced together in the classroom. How can the classroom itself be useful for reorganizing social relationships? How can we not only think society, but also change it? These and other questions are intended to create a basis - a blue print - for a diverse examination of inequality and injustice as well as for exploring and jointly shaping the "university". In doing so, we will draw primarily on theories and material from the fields of Black Feminist Theory, Queer Studies, Black Studies and media studies and theory. We want to develop a common practice, document it and create an accessible archive, which can in turn be used as a toolkit to be critically questioned and further developed.
- Termine:
- am 31.05.24 von 10:00 bis 14:00 Uhr im OSL
- am 14.06.24 von 10:00 bis 16:00 Uhr im OSL
- am 15.06.24 von 10:00 bis 16:00 Uhr im WS48
- am 12.07.24 von 10:00 bis 16:00 Uhr im OSL
- am 13.07.24 von 10:00 bis 16:00 Uhr - - Durchführung: in Präsenz
GSW-MA-DH-WP-SL 1
(Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur)
-
Seminar - [GLS - Schuppe] - Analyse und multimediale Aufbereitung historischer Texte
- Lehrperson:
-
- Schuppe, Robert Cornelis
- Zeit/Ort:
- siehe Termine
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 16:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 [Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur]
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 [Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur]
- Beschreibung:
- Das größtenteils asynchron angelegte Seminar hat die Transkription und Analyse von Texten aus dem 18. und 19. Jahrhundert zum Thema. Ein multimediales Selbstlernmodul auf Basis virtueller Modelle historischer Gebäude bietet eine Einführung in den historischen Kontext der untersuchten Texte. Interessenorientiert können in diesem thematische Schwerpunkte zum Selbststudium ausgewählt werden. Im Fokus werden dabei Texte aus der weltweiten Mission der Herrnhuter Brüdergemeine stehen. Im zweiten Teil des Seminars werden wir dann Ergebnisse sprachhistorischer Untersuchungen multimedial – etwa in Form von Audio oder Video – aufbereiten und die Chancen und Limitationen dieser Präsentationsformate diskutieren.Neben dem asynchronen Selbststudium finden folgende Termine in Präsenz statt:Freitag, 12.04.24: 3. DSFreitag, 03.05.24: 3. DSFreitag, 14.06.24: 3. DSFreitag, 12.07.24: 3. DS
- Literatur:
-
- keine Angaben
- Termine:
- Fr 3.DS bis 3.DS im BSS/109 - Durchführung: in Präsenz
- Fr 3.DS bis 3.DS im BSS/109 - Durchführung: in Präsenz
- Fr 3.DS bis 3.DS im BSS/109 - Durchführung: in Präsenz
- Fr 3.DS bis 3.DS im BSS/109 - Durchführung: in Präsenz
-
Vorlesung - [KPH - Baumann D+P] Technik in der Antike
- Lehrpersonen:
-
- Baumann, Mario
- N. N.
- Zeit:
- Mi 4. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- POT/0351/U
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 50
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 [Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur]
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 [Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur]
- Beschreibung:
- Manche Errungenschaften der antiken Technik sind wohlbekannt: Das gilt zum Beispiel für den viel diskutierten Antikythera-Mechanismus, der als frühes Meisterwerk der Feinmechanik verschiedene Kalender und astronomische Zyklen darstellen und berechnen konnte, aber auch etwa für den römischen Straßenbau, dessen Leistungen bis heute berühmt sind. Andere Erscheinungsformen des Technischen in der Antike, zum Beispiel die erstaunlichen Automaten, die zumal in diversen kultischen und religiösen Kontexten zum Einsatz kamen, sind dagegen viel weniger bekannt, faszinieren aber umso mehr. Die Vorlesung (ebenso wie das Seminar, das im gleichen SoSe zu diesem Thema angeboten wird), kombiniert Schlaglichter auf erhaltene oder rekonstruierbare Werke der antiken Ingenieurskünste mit der eingehenden Diskussion griechischer und römischer Texte, um ein anschauliches Bild antiker Technik und ihrer kulturellen Bedeutung zu gewinnen. Auf die Besonderheiten der antiken Kontexte und Diskurse, die sich von unserem heutigen Umgang mit Technik oft stark unterscheiden, wird dabei ein besonderer Schwerpunkt gelegt, um Fragen zu diskutieren, die Technik- und Geistesgeschichte zusammenbringen: Welche Ästhetik geht mit technischen Produkten in der Antike einher, was lässt also etwa die antiken Betrachter an ihnen bestaunen und bewundern? Was hat es mit der engen Verbindung von Technik und Religion in der Antike auf sich? Und wie ist es eigentlich zu erklären, dass man in der Antike zwar genug Kenntnis von Thermodynamik und Metallbearbeitung hatte, um eine Art dampfbetriebenes Spielzeug zu konstruieren – aber offenbar kein Interesse, daraus eine Dampfmaschine im modernen Sinne zu entwickeln?Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen.
-
Seminar - [KPH - Baumann] Technik in der Antike
- Lehrpersonen:
-
- Baumann, Mario
- N. N.
- Zeit:
- Mi 2. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- BSS/0E49/U
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 25
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 [Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur]
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 [Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur]
- Beschreibung:
- Manche Errungenschaften der antiken Technik sind wohlbekannt: Das gilt zum Beispiel für den viel diskutierten Antikythera-Mechanismus, der als frühes Meisterwerk der Feinmechanik verschiedene Kalender und astronomische Zyklen darstellen und berechnen konnte, aber auch etwa für den römischen Straßenbau, dessen Leistungen bis heute berühmt sind. Andere Erscheinungsformen des Technischen in der Antike, zum Beispiel die erstaunlichen Automaten, die zumal in diversen kultischen und religiösen Kontexten zum Einsatz kamen, sind dagegen viel weniger bekannt, faszinieren aber umso mehr. Das Seminar (ebenso wie die Vorlesung, die im gleichen SoSe zu diesem Thema angeboten wird), kombiniert Schlaglichter auf erhaltene oder rekonstruierbare Werke der antiken Ingenieurskünste mit der eingehenden Diskussion griechischer und römischer Texte, um ein anschauliches Bild antiker Technik und ihrer kulturellen Bedeutung zu gewinnen. Auf die Besonderheiten der antiken Kontexte und Diskurse, die sich von unserem heutigen Umgang mit Technik oft stark unterscheiden, wird dabei ein besonderer Schwerpunkt gelegt, um Fragen zu diskutieren, die Technik- und Geistesgeschichte zusammenbringen: Welche Ästhetik geht mit technischen Produkten in der Antike einher, was lässt also etwa die antiken Betrachter an ihnen bestaunen und bewundern? Was hat es mit der engen Verbindung von Technik und Religion in der Antike auf sich? Und wie ist es eigentlich zu erklären, dass man in der Antike zwar genug Kenntnis von Thermodynamik und Metallbearbeitung hatte, um eine Art dampfbetriebenes Spielzeug zu konstruieren – aber offenbar kein Interesse, daraus eine Dampfmaschine im modernen Sinne zu entwickeln?
-
Seminar - [KPh-Peglau] PS-Prosa: Livius, Ab urbe condita
- Lehrperson:
-
- Peglau, Dr. Markus
- Zeit:
- Mi 3. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- W48/101
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 15
- Einschreibung:
- keine
- Zuordnung:
-
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 [Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur]
- Beschreibung:
- M. Furius Camillus, der berühmteste Namensträger seiner gens, ist bei Livius (wohl 59 v. Chr. – 17 n. Chr.) die führende Figur der ersten Jahrzehnte des 4. Jahrhunderts v. Chr. Dies geht auch aus einer hohen Ämteriteration und seinen Triumphen hervor. Im siebten Buch (1,10) verklärt der Autor ihn als zweiten Gründer Roms. Aus einem Geflecht von Historizität und Sagen, die sich um diese Person ranken, ragen wohl zwei Taten bzw. Geschehenskomplexe heraus: die Eroberung der mit Rom lange Zeit rivalisierenden Stadt Veii nach zehnjähriger Belagerung (396 v. Chr.) sowie einige Jahre später die Abwehr der feindlichen Nachbarn im Zusammenhang mit dem Kelteneinbruch. Wie es so manchem Staatsmann der Athener Geschichte geschieht, soll auch Camillus die Exilierung erlitten haben, und zwar aufgrund einer Verleumdung, die besagt, er habe die Kriegsbeute ungerecht verteilt bzw. partiell unterschlagen. Dies hindert ihn nicht daran – so will es die Erzählung –, seiner Vaterstadt in einer der dunkelsten Stunden (dies ater!) beizustehen, nach seiner Rückberufung (man kann hier an Aristeides den Gerechten denken) die Gallier aus dem Feld zu schlagen und damit die bis dato größte Schmach der Römer (vae victis!) zu tilgen.Die genannten Ereignisse beschreibt Livius im fünften Buch seines Monumentalwerkes Ab urbe condita. Wir werden uns dabei auf die Höhepunkte konzentrieren und herausarbeiten, wie der Historiograph aus Patavium mit der Materie umgeht und, ähnlich wie Herodot, zwischen Religion und Philosophie, zwischen Tradition und Wissenschaft, zwischen Patriotismus und Objektivität seinen Weg beschreitet.
- Literatur:
-
- Textausgaben:
- R.M. Ogilvie, Oxford 1974.
- R.S. Conway, C.F. Walters, Oxford 1914. (bzw. Nachdrucke).
- Kommentar: R.M. Ogilvie, Oxford 1965 (bzw. Nachdrucke).
- Übersicht: M.v. Albrecht, Geschichte der römischen Literatur, Band 1, München, 2. Aufl. 1994 (bzw. Auflagen/ Nachdruck 2003, 2012, 2014), S. 659ff.
GSW-MA-DH-WP-SL 2
(Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur)
-
Seminar - [GLS - Schuppe] - Analyse und multimediale Aufbereitung historischer Texte
- Lehrperson:
-
- Schuppe, Robert Cornelis
- Zeit/Ort:
- siehe Termine
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 30
- Einschreibung:
- Opal
- Start der Einschreibung:
- 25.03.2024 - 16:00 Uhr
- Zuordnung:
-
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 [Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur]
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 [Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur]
- Beschreibung:
- Das größtenteils asynchron angelegte Seminar hat die Transkription und Analyse von Texten aus dem 18. und 19. Jahrhundert zum Thema. Ein multimediales Selbstlernmodul auf Basis virtueller Modelle historischer Gebäude bietet eine Einführung in den historischen Kontext der untersuchten Texte. Interessenorientiert können in diesem thematische Schwerpunkte zum Selbststudium ausgewählt werden. Im Fokus werden dabei Texte aus der weltweiten Mission der Herrnhuter Brüdergemeine stehen. Im zweiten Teil des Seminars werden wir dann Ergebnisse sprachhistorischer Untersuchungen multimedial – etwa in Form von Audio oder Video – aufbereiten und die Chancen und Limitationen dieser Präsentationsformate diskutieren.Neben dem asynchronen Selbststudium finden folgende Termine in Präsenz statt:Freitag, 12.04.24: 3. DSFreitag, 03.05.24: 3. DSFreitag, 14.06.24: 3. DSFreitag, 12.07.24: 3. DS
- Literatur:
-
- keine Angaben
- Termine:
- Fr 3.DS bis 3.DS im BSS/109 - Durchführung: in Präsenz
- Fr 3.DS bis 3.DS im BSS/109 - Durchführung: in Präsenz
- Fr 3.DS bis 3.DS im BSS/109 - Durchführung: in Präsenz
- Fr 3.DS bis 3.DS im BSS/109 - Durchführung: in Präsenz
-
Vorlesung - [KPH - Baumann D+P] Technik in der Antike
- Lehrpersonen:
-
- Baumann, Mario
- N. N.
- Zeit:
- Mi 4. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- POT/0351/U
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 50
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 [Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur]
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 [Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur]
- Beschreibung:
- Manche Errungenschaften der antiken Technik sind wohlbekannt: Das gilt zum Beispiel für den viel diskutierten Antikythera-Mechanismus, der als frühes Meisterwerk der Feinmechanik verschiedene Kalender und astronomische Zyklen darstellen und berechnen konnte, aber auch etwa für den römischen Straßenbau, dessen Leistungen bis heute berühmt sind. Andere Erscheinungsformen des Technischen in der Antike, zum Beispiel die erstaunlichen Automaten, die zumal in diversen kultischen und religiösen Kontexten zum Einsatz kamen, sind dagegen viel weniger bekannt, faszinieren aber umso mehr. Die Vorlesung (ebenso wie das Seminar, das im gleichen SoSe zu diesem Thema angeboten wird), kombiniert Schlaglichter auf erhaltene oder rekonstruierbare Werke der antiken Ingenieurskünste mit der eingehenden Diskussion griechischer und römischer Texte, um ein anschauliches Bild antiker Technik und ihrer kulturellen Bedeutung zu gewinnen. Auf die Besonderheiten der antiken Kontexte und Diskurse, die sich von unserem heutigen Umgang mit Technik oft stark unterscheiden, wird dabei ein besonderer Schwerpunkt gelegt, um Fragen zu diskutieren, die Technik- und Geistesgeschichte zusammenbringen: Welche Ästhetik geht mit technischen Produkten in der Antike einher, was lässt also etwa die antiken Betrachter an ihnen bestaunen und bewundern? Was hat es mit der engen Verbindung von Technik und Religion in der Antike auf sich? Und wie ist es eigentlich zu erklären, dass man in der Antike zwar genug Kenntnis von Thermodynamik und Metallbearbeitung hatte, um eine Art dampfbetriebenes Spielzeug zu konstruieren – aber offenbar kein Interesse, daraus eine Dampfmaschine im modernen Sinne zu entwickeln?Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen.
-
Seminar - [KPH - Baumann] Technik in der Antike
- Lehrpersonen:
-
- Baumann, Mario
- N. N.
- Zeit:
- Mi 2. DS (Mittwoch bis )
- Ort:
- BSS/0E49/U
- Durchführung:
- in Präsenz
- Maximale Teilnehmeranzahl:
- 25
- Einschreibung:
- Opal
- Zuordnung:
-
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 [Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur]
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 [Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur]
- Beschreibung:
- Manche Errungenschaften der antiken Technik sind wohlbekannt: Das gilt zum Beispiel für den viel diskutierten Antikythera-Mechanismus, der als frühes Meisterwerk der Feinmechanik verschiedene Kalender und astronomische Zyklen darstellen und berechnen konnte, aber auch etwa für den römischen Straßenbau, dessen Leistungen bis heute berühmt sind. Andere Erscheinungsformen des Technischen in der Antike, zum Beispiel die erstaunlichen Automaten, die zumal in diversen kultischen und religiösen Kontexten zum Einsatz kamen, sind dagegen viel weniger bekannt, faszinieren aber umso mehr. Das Seminar (ebenso wie die Vorlesung, die im gleichen SoSe zu diesem Thema angeboten wird), kombiniert Schlaglichter auf erhaltene oder rekonstruierbare Werke der antiken Ingenieurskünste mit der eingehenden Diskussion griechischer und römischer Texte, um ein anschauliches Bild antiker Technik und ihrer kulturellen Bedeutung zu gewinnen. Auf die Besonderheiten der antiken Kontexte und Diskurse, die sich von unserem heutigen Umgang mit Technik oft stark unterscheiden, wird dabei ein besonderer Schwerpunkt gelegt, um Fragen zu diskutieren, die Technik- und Geistesgeschichte zusammenbringen: Welche Ästhetik geht mit technischen Produkten in der Antike einher, was lässt also etwa die antiken Betrachter an ihnen bestaunen und bewundern? Was hat es mit der engen Verbindung von Technik und Religion in der Antike auf sich? Und wie ist es eigentlich zu erklären, dass man in der Antike zwar genug Kenntnis von Thermodynamik und Metallbearbeitung hatte, um eine Art dampfbetriebenes Spielzeug zu konstruieren – aber offenbar kein Interesse, daraus eine Dampfmaschine im modernen Sinne zu entwickeln?