Masterarbeiten 2016
Konzeption eines modularen Reifegradmodells für das betriebliche Energiemanagement
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Kosmol, Linda
Betreuer
- Prof. Dr. Werner Esswein
- Dipl.-Wirt.-Ing. Richard Rößler
Abstract
Ein Reifegradmodell für das Energiemanagement kann als systematisches Rahmenwerk zur Bewertung,
Analyse und Steigerung der Energieleistung von Produktionsbetrieben und der Fähigkeit
des Energiemanagementsystems dienen. Zudem kann ein solches Modell als Vergleichsbasis
f¨ur das externe Energie-Benchmarking von Unternehmen genutzt werden. Das Energiemanagement
setzt sich u. a. aus Planungsaktivitäten (Energieplanung), aus Steuerungs- und
Kontrolltätigkeiten (Energiemonitoring- und controlling) zusammen. Voraussetzung für einen
effizienten Umgang mit Energie und der Steigerung der Energieeffizienz ist die Erfassung und
Analyse von Energiedaten und relevanten Informationen. Durch Kennzahlen wird der Erfolg
von Effizienzmaßnahmen, aber auch dieWirksamkeit des Energiemanagements quantifizierbar.
Daher sind die Aufgabenbereiche des Energiemonitorings und des Energiecontrollings Schwerpunkt
der inhaltlichen Untersuchungen.
In der vorliegenden Arbeit werden bestehende Reifegradmodelle für das Energiemanagement
vorgestellt und hinsichtlich ihres strukturellen und inhaltlichen Aufbaus untersucht. Die
Untersuchung zeigt Defizite in den vorhandenen Reifegradmodellen auf, die mit einem neuen
Reifegradmodell geschlossen werden sollen. Ergebnis der Arbeit ist ein Modellkonzept, das die
Reife bzw. Fähigkeiten des Energiemanagements anhand der Zielstellung des Energiemanagements
und der Prozessinstitutionalisierung im Unternehmen, den bereitgestellten Ressourcen,
ergriffenen Effizienzmaßnahmen und des Controllingumfangs bewertet. Durch diese Struktur
und den Bezug zu Kennzahlen unterstützt es zudem die Weiterentwicklung des betrieblichen
Energiemanagements. Eine Validierung des Modells durch Anwendung in der Praxis und Untersuchung
der Akzeptanz in Unternehmen wurde im Rahmen der Arbeit nicht durchgeführt.
Analyse und Steigerung der Energieleistung von Produktionsbetrieben und der Fähigkeit
des Energiemanagementsystems dienen. Zudem kann ein solches Modell als Vergleichsbasis
f¨ur das externe Energie-Benchmarking von Unternehmen genutzt werden. Das Energiemanagement
setzt sich u. a. aus Planungsaktivitäten (Energieplanung), aus Steuerungs- und
Kontrolltätigkeiten (Energiemonitoring- und controlling) zusammen. Voraussetzung für einen
effizienten Umgang mit Energie und der Steigerung der Energieeffizienz ist die Erfassung und
Analyse von Energiedaten und relevanten Informationen. Durch Kennzahlen wird der Erfolg
von Effizienzmaßnahmen, aber auch dieWirksamkeit des Energiemanagements quantifizierbar.
Daher sind die Aufgabenbereiche des Energiemonitorings und des Energiecontrollings Schwerpunkt
der inhaltlichen Untersuchungen.
In der vorliegenden Arbeit werden bestehende Reifegradmodelle für das Energiemanagement
vorgestellt und hinsichtlich ihres strukturellen und inhaltlichen Aufbaus untersucht. Die
Untersuchung zeigt Defizite in den vorhandenen Reifegradmodellen auf, die mit einem neuen
Reifegradmodell geschlossen werden sollen. Ergebnis der Arbeit ist ein Modellkonzept, das die
Reife bzw. Fähigkeiten des Energiemanagements anhand der Zielstellung des Energiemanagements
und der Prozessinstitutionalisierung im Unternehmen, den bereitgestellten Ressourcen,
ergriffenen Effizienzmaßnahmen und des Controllingumfangs bewertet. Durch diese Struktur
und den Bezug zu Kennzahlen unterstützt es zudem die Weiterentwicklung des betrieblichen
Energiemanagements. Eine Validierung des Modells durch Anwendung in der Praxis und Untersuchung
der Akzeptanz in Unternehmen wurde im Rahmen der Arbeit nicht durchgeführt.
Schlagwörter
Energiemanagement, Energiemanagementsystem, Reifegradmodell, ISO 50001, Produktion
Berichtsjahr
2016