Diskussion mit Grünen-Chefin Ricarda Lang und Ministerpräsident Michael Kretschmer

Wie kann die Energieversorgung in Deutschland sicher und mit sauberer Energie funktionieren? So klar die Frage, so komplex sind die Antworten darauf. Auf dem 55. Kraftwerkstechnischen Kolloquium am 10. und 11. Oktober 2023 im Internationalen Congress Center Dresden, geben Referierende verschiedener Disziplinen in 95 Plenar- und Fachvorträgen Impulse für mögliche Antworten. Vor über einem halben Jahrhundert als Austauschplattform der Kraftwerkstechnik ins Leben gerufen, hat sich der Kongress mit knapp 1.000 Teilnehmenden aus Wissenschaft und Wirtschaft zu einem wichtigen Kongress der Energiebranche in Deutschland entwickelt. Eröffnet wird das Kolloquium am 10. Oktober von Prof. Michael Beckmann, Inhaber der Professur für Energieverfahrenstechnik an der TU Dresden, der gemeinsam mit Prof. Antonio Hurtado, Inhaber der Professur für Wasserstoff- und Kernenergietechnik an der TUD Dresden, die wissenschaftliche Leitung des Kolloquiums innehat. 

Als Auftakt und zur Einordnung des Status quo diskutieren in einem prominent mit Politik und Wissenschaft besetzten Podium u.a. Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Ricarda Lang, Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen und Prof. Veronika Grimm, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zum Thema „Risikostreuung oder Friend-Shoring: Wie sichern wir Deutschlands Versorgung mit sauberen Energien?“. In zwei Stunden soll es darum gehen, wie die Energieversorgung unter klima- und wirtschaftspolitischen Gesichtspunkten künftig funktionieren soll und wer mögliche Partner dabei sind – innerhalb Europas und der Welt. 

Alle weiteren Informationen zum Kolloquium und den Ausstellern finden Sie hier: http://www.kraftwerkskolloquium.de

Ansprechpartnerin:
Juliane Jentschke, Tagungsorganisation
Technische Universität Dresden
Institut für Verfahrenstechnik und Umwelttechnik
Professur für Energieverfahrenstechnik
Tel.: +49 351 463-35308
E-Mail: