Sep 20, 2016
Darmstädter-Dresdner Doktorandenseminar "Elektrische Maschinen und Antriebe" fand zum 25. Mal statt
Vom 14. bis 18. September 2016 fand das Doktorandenseminar des Instituts für Elektrische Energiewandlung (TU Darmstadt, Prof. A. Binder) und des Elektrotechnischen Instituts (Professur für Elektrische Maschinen und Antriebe, TU Dresden, Prof. W. Hofmann) zum 25. Mal statt; diesmal in Klingenthal/Sachsen.
Bald nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1989 beschlossen die beiden Institute (damals Elektrische Energiewandlung, TU Darmstadt, Prof. E.-Ch. Andresen und Elektrische Maschinen, TU Dresden, Prof. G. Müller), künftig den Austausch zwischen Ost und West in Deutschland auch auf dem Gebiet der E-Maschinen und Antriebe regelmäßig zu pflegen. So fand 1991 das erste Doktorandenseminar statt, bei dem die wissenschaftlichen Mitarbeiter und externen Doktoranden in abendlichen Vorträgen mit anschließender Fachdiskussion den aktuellen Stand ihrer Promotionsvorhaben vorstellen. Daneben werden tagsüber Fachexkursionen durchgeführt.
In den ungeraden Jahren organisiert das Institut für Elektrische Energiewandlung, TU Darmstadt, dieses Treffen; in den geraden Jahren die Professur der TU Dresden. Und so fanden im Darmstädter Haus im Kleinen Walsertal, im Chalet Giersch in den Savoyer Alpen, den Gästehäusern der TU Darmstadt und an unterschiedlichen Orten in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg sowie Tschechien seitdem regelmäßig im Spätsommer diese Seminare mit großem Erfolg statt. Von Seiten der TU Dresden begleitete Prof. Müller die Seminare bis 1995, sein Nachfolger Prof. Liese bis 2007 und seitdem dessen Nachfolger Prof. Hofmann; von der Darmstädter Seite bis 1997 Prof. Andresen und seitdem sein Nachfolger Prof. Binder.
Nun im 25. Jahr wurde dieses Seminar mit dem Thema "Leistungselektronik" (Prof. Griepentrog, TU Darmstadt) erweitert, so dass über 40 Teilnehmer in Klingenthal dabei waren. So wird das Doktorandenseminar künftig unter dem Titel "Elektrische Maschinen, Antriebe und Leistungselektronik" weitergeführt werden.
Autor: Prof. Dr. Andreas Binder, TU Darmstadt